Da bestätigt die Autorin doch in den letzten fünf Absätzen genau das, was sie in den ersten drei Absätzen bestreitet: Dass ältere deutsche (europäische) Frauen sich aus Gefühlsgründen mit jungen Muslimen einlassen, sich für sie einsetzen, ihnen materielle Vorteile zukommen lassen (o.k.: kein Bargeld, aber sonst eine ganze Menge), mit ihnen schlafen. Klar, sie werden am Ende bitterböse ausgenutzt. Aber solange sie das nicht wissen, sind sie 100 %-ige Sugar Mamas und Mitträger der völlig verfehlten Willkommenskultur. Wenn sie dann merken, wie sie ausgenutzt wurden, ist es für sie zu spät und für den Rest der Gesellschaft auch.
Entspricht leider 1:1 der Realität.
Leider kein Mitleid.
Schon lange nicht mehr so gelacht. Danke für den witzigen Artikel, Frau Sievers. Wer so naiv ist, einem jungen Araber die gesäuselten Liebesschwüre als bare Münze abzunehmen, hat es meines Erachtens nicht anders verdient. Genug abschreckende Beispiele geistern in letzter Zeit ja immer mal wieder durch diverse TV-Journale, man sollte also eigentlich gewarnt sein. Manche lernen es leider nie.
Bis auf das bittere Ende höchst vergnügliche Gedankengänge frei von jeglichem sexistischen Gedöns - Sonntagslektüre, die ö.-r. Anstalten niemals transportieren würden! Vielen Dank! Bei dem schönen Satz “Der Weg nach Europa führt am sichersten und einfachsten über europäische Frauen” hatte ich prompt das Bild unserer Bundeskanzlerin vor Augen; freilich mein Irrtum, den Sie, verehrte Antje Sievers, mit der Metapher von der “alten Fregatte” gründlich ausräumen konnten! Was man noch vor 30 Jahren als (betrügerische) Scheinehe beargwöhnen durfte, ohne gleich unter den Generalverdacht rechter Abseitigkeit zu geraten, soll heute zum Akt der Integration und des multikulturalistischen Heldinnentums verklärt werden…
Ältere Frauen, die sich an den Männern, auch Flüchtlinge genannt, bei denen aus den Kolonien zum Zweck des Sex bedienen, als wäre das so unerhört neu. Was ältere prominente Männer können, sich Untergebene Kraft ihres Amtes und ihrer Macht, diese sich zum Sex jeglicher Spielart gefügig zu machen, hat uns der US-Präsident Clinton mit seiner Praktikantin Monika L. gezeigt. Und im Alten Rom, sich auf dem Sklavenmarkt sich bei den Sklaven zum Sex zu bedienen, das ist bekannt. Warum sollte es also in Zeiten der Dekadenz in Deutschland anders sein?
Frau Sievers sollte sich mal auf der Webseite “1ooo und eine Geschichte” informieren wie weiblicher Sextourismus funktioniert, und dass dieses Phänomen keine Frage von ein paar dutzend “Einzelfällen” ist, sondern jährlich allein in Deutschland tausende junger, überwiegend moslemischer Männer allein aus den Maghrebstaaten von ihrer “Ancor-Milf” nach Mama Merkels Germoney gebracht werden. Frau Sievers könnte dabei auch erstaunt feststellen, mit welch unterwürfiger Duldsamkeit diese Frauen oft Jahre finanzieller Ausbeutung - bis zur vollständigen Verarmung - und massive Gewalterfahrung über sich ergehen lassen (und sich dafür auch noch als “Heldinnen” feiern lassen), wogegen “50 Shades of Grey” als sanfter Softporno frauenverstehender weißer alter Männer erscheint. Wie praktisch, dass diese Ancor-Milfs jetzt gar nicht mehr nach Nordafrika reisen müssen, sondern ihre 27-30jährigen glutäugigen Wüstenprinzen gleich aus dem örtlichen Asylheim ihres Vertrauens abholen können. Vielleicht könnte die Wahrnehmung dieser Realitäten Frau Sievers auch dabei helfen, ihre kaum unterdrückte Männerverachtung etwas zu zügeln. Übrigens: es sind diese westlichen Frauen mittleren Alters auf ihren Sextouren in den Nahen Osten, die das Frauenbild orientalischer und afrikanischer “Schutzsuchender” in Europa und deren “Erwartungen” und “Herangehensweisen” an europäische Frauen aller Altersgruppen wesentlich mitgeprägt habten. Mit der von Frau Sievers hier wiederholt vorgestellten extrem selektiven Wirklichkeitswahrnehmung ist jedenfalls für “Frauen für Freiheit” kein Blumentopf zu gewinnen, nicht mal ein Kaktus.
Ich musste sehr lachen als ich las: “Die meisten Frauen haben das nicht einmal vorgehabt, werden aber mit List und Tücke dazu gebracht.” Doch, es ist genau dieser Typ Frau, der in die Karibik oder nach Afrika reist um sich dort Sex zu kaufen. Diese Frauen haben keinerlei Skrupel sich wochenlang mit einem Einheimischen zu verlustieren, während dessen Frau und Kinder dieses unwürdige Schauspiel, wegen ihrer Armut und materieller Abhängigkeit ertragen müssen. Wie die Autorin diese Wirklichkeit ausblenden kann ist mir ein Rätsel und eigentlich kenne ich solche Umkehrungen der Dinge nur von Feministinnen. Frauen nicht als Täterinnen benennen zu wollen, spricht diese von jeglicher Verantwortlichkeit frei und das ist auch nicht im Interesse von Frauen.
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