Nico Hoppe, Gastautor / 09.02.2020 / 11:00 / Foto: pixabay / 13 / Seite ausdrucken

Hollywood: Stoppt die Volkspädagogen!

Bei allen in den vergangenen Monaten geführten Diskussionen um Verbote von Dingen, über deren Kauf und Benutzung normalerweise der Einzelne selbst unabhängig zu bestimmen hätte, darf nicht übersehen werden, dass diese immer demonstrativer erhobenen Verbotsfantasien in anderen kulturellen Sparten erheblichen Landgewinn zu verbuchen haben. So lässt sich insbesondere im US-amerikanischen Filmbetrieb schon längst beobachten, wie umfassend ein virtueller Mob diktiert und maßregelt, ohne dass jemand sich bemüht, der agressiven Attitüde, dem ewigen Identitätsgequassel und dem piefigen Gesinnungskitsch Einhalt zu gebieten.

MeToo-Aktivisten konzentrieren sich beispielsweise, seit der große Medienhype vorbei ist, darauf, zu verunmöglichen, dass Filme von Regisseuren gezeigt werden, denen irgendwann einmal sexuelle Belästigung oder gar Vergewaltigung vorgeworfen wurde. Kürzlich geschah das im Falle von Woody Allen und Nate Parker, die kein Gericht jemals rechtskräftig aufgrund der erhobenenen Vorwürfe verurteilte, was die sich vor allem gegen die Unschuldsvermutung stark machenden Aktivisten jedoch wenig zu stören scheint. Im Fall von Allen konnte sein letzter, im Übrigen sehr amüsanter Film „A Rainy Day In New York“ überhaupt nur mit großer Verzögerung und ausschließlich in Europa erscheinen, nachdem Amazon Studios dem Druck der MeToo-Bewegung nachgegeben hatte.

Für den Schauspieler Kevin Spacey endete die Karriere dagegen komplett, als ihm mehrere Männer im Zuge der MeToo-Kampagne sexuelle Belästigung vorwarfen. Einer der prominentesten Fälle wurde im vergangenen Jahr vor Gericht fallen gelassen, was nichts daran ändert, dass kein Filmstudio jemals wieder mit einem Schauspieler zusammenarbeiten wird, der nach Bekanntwerden der Anschuldigungen sogar aus dem Oscar-nominierten Film „Alles Geld der Welt“ rausgeschnitten (!) und auf die Schnelle ersetzt wurde.

Einer der wenigen Menschen, die sich trauten, diese offen zur Schau gestellten Zensurmaßnahmen zu kritisieren, noch bevor der Prozess gegen Spacey überhaupt begonnen hatte, war der Regisseur Paul Schrader: „Verbrechen finden im Leben statt, nicht in der Kunst. Spacey sollte für Verbrechen bestraft werden, die seine Person begangen hat. Aber nicht für seine Kunst. Alle Kunst ist ein Verbrechen. Wenn man ihn als Künstler bestraft, entwürdigt man die Kunst. Schicken sie Céline ins Gefängnis, schicken sie Pound ins Gefängnis, bestrafen sie Wilde und Bruce, wenn sie müssen, aber zensieren sie nicht ihre Kunst.“

Die richtige Gesinnung als Nonplusultra

Doch nicht nur die Personen hinter der Kunst geraten in den Fokus einer vom Tugendterror beseelten Filmkritik: Immer öfter wird sich auch an nicht genehmen Werken nur noch mittels politisch korrekter Schablonen abgearbeitet, womit der Anspruch einer Kritik schon gar nicht mehr erfüllt wird, „denn statt mit der Sache sich zu befassen, ist solches Tun immer über sie hinaus; statt in ihr zu verweilen und sich in ihr zu vergessen, greift solches Wissen immer nach einem Anderen und bleibt vielmehr bei sich selbst, als dass es bei der Sache ist und sich ihr hingibt.“ (siehe hier)

Das heißt, dass der Gegenstand der Kritik allmählich weitestgehend beliebig ist, wenn Stichwörter und Handlungsschemata ausreichen, um listenartig streng eingeübte Vorwürfe abzuackern. Was die politisch korrekte Filmkritik angeht, ist die Schwelle, ab der ein Werk als rassistisch, sexistisch oder unangenehme Gefühle triggernd zu gelten hat, betont niedrig, damit die Beschäftigung mit dem konkreten Inhalt an letzter Stelle stehen kann, insofern sie nicht komplett ausgespart wird.

Plötzlich scheint es wichtiger, dass männliche und weibliche Rollen gleich verteilt sind, ohne dass Rücksicht auf das Handlungsgefüge genommen wird, und weibliche Regisseure werden nicht aufgrund möglicherweise herausragender Filme gefeiert, sondern aufgrund der Tatsache, dass sie weiblichen Geschlechts sind. Pluspunkte beim Publikum gibt es vor allem, wenn möglichst viel marginalisierte Gruppen vorkommen, um mehr „Sichtbarkeit“ zu erwirken. Egal, ob nun Schwarze, Schwule, Transsexuelle oder Behinderte mehr Screentime einnehmen – irritieren müsste normalerweise, dass niemand sich an dem ausschließlich instrumentellen Zugang zu stören scheint, der den Bemühungen um „Sichtbarkeit“ zugrunde liegt.

Wo Figuren einfach nur als singuläre Ausfertigung ihrer Gruppe vorkommen, damit hinterher stolz verkündet werden kann, dass man ja sogar Minderheiten in den Film oder die Serie integriert hat, geht es vor allem um Profilierung, der die zunutze gemachten Kollektiv-Exemplare ziemlich egal sind. Die Leute, die sich aus schlichter Homophobie darüber aufregen, wenn in ihren neu aufgelegten Lieblingsfilmen plötzlich homosexuelle Figuren auftauchen, haben so mit jenen Fans, für die ein Kulturprodukt erst dann wirklich lobenswert wird, wenn es die gängigen Maßstäbe an Diversity einhält, mehr gemeinsam, als beiden Gruppen lieb sein dürfte: Die Auffassung nämlich, dass die jeweiligen Kulturprodukte gefälligst Verlängerungen der eigenen kargen, doch liebgewonnenen Vorstellung von Realität sein sollen.

Entmündigung mit System

Jene Annahme liegt schließlich ebenfalls dem Bestreben nach der Verbannung unliebsamer Praktiken aus aktuellen Kulturprodukten zugrunde. So fordert die WHO seit Jahren schon ein Rauchverbot in Filmen, wofür ihr speziell in Deutschland sowohl die Deutsche Krebshilfe als auch die ehemalige Drogenbeauftragte der Bundesregierung Marlene Mortler (CSU) beipflichteten. Die US-amerikanische Truth Initiative geht sogar so weit, aufzurechnen, wie lange in Filmen und Serien insgesamt geraucht wird, um dann ein Ranking der die Sitten am meisten bedrohenden Werke zu erstellen

Abgesehen davon, dass die psychische Verfassung jener Menschen, die während des Schauens von Filmen und Serien die Zeit stoppen, in der geraucht wird, ernsthaft infrage zu stellen ist, scheint niemand Anstoß daran zu nehmen, dass Kulturprodukte mittels solcher Kampagnen abermals als Instrumente der Volkspädagogik begriffen werden. Doch die Anwürfe zeigen Wirkung: Das Rauchen verkommt in vielen neueren Filmen zu einer antiquarischen Geste, die sich nur noch – genauso wie im Falle sinnlicher Genüsse, mondäner Ausgelassenheit und sich an puritanisches Sittengesetz haltendes Flirten – in die Vergangenheit projiziert vorfinden lässt.

Kürzlich ließ sich das am mehrfach oscarnominierten Tarantino-Streifen „Once upon a Time ... in Hollywood“ studieren, der das genaue Gegenprogramm zur sonstigen politisch korrekten Standardware bot, was die Kritik in den meisten Fällen gerade noch verzeihen konnte; spielt der Film doch in der längst untergegangenen Epoche der 60er Jahre, was die Zigaretten, den Alkohol, den alles andere als verklemmten Umgang mit Sexualität und Libertinage sowie die gelungene Entzauberung der Hippie-Bewegung gerade noch verzeihlich machte.

Unterstellungen biederer Gesinnungsbestien

Längst auf den postmodernen Zug aufgesprungene Unternehmen wie Disney lassen jedoch noch nicht einmal die Historisierung des angeblich so unsensiblen Materials zu: Vor Filmen wie „Das Dschungelbuch“ oder „Dumbo“ werden neuerdings Triggerwarnungen angezeigt, die darauf hinweisen, dass die Kinderfilme veraltete kulturelle Stereotype bedienen würden. Dass gerade die Konfrontation mit Klischees und der darauf folgende Abgleich mit der Realität ein wichtiges Potenzial in der Ich-Werdung eines Kindes sein kann, wird anscheinend nicht einmal in Erwägung gezogen.

Wahrscheinlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis man bei Disney nicht mehr nur vordenken will, sondern gleich an den alten Filmen herumschneidet, bevor man sie komplett in den Giftschrank verbannt und durch reingewaschene Neuverfilmungen ersetzt. Die Entscheidung darüber, was die als mündig vorgestellten Zuschauer oder jene, die es im besten Fall noch werden, sich zu Gemüte führen, wird so nicht mehr dem je individuellen Ermessen überlassen, sondern dadurch verunmöglicht, dass die in der Sache von Zensurbehörden kaum noch zu unterscheidenden Filmstudios vor reichlich Triggern, Unannehmlichkeiten und Überraschungen schützen wollen.

Gleichwohl überrascht es, dass im Vorfeld der diesjährigen Academy-Awards erstaunlich locker mit den sich Jahr für Jahr zäh wiederholenden Vorwürfen, die Oscars würden systematisch Frauen und sogenannte „People of Colour“ ausschließen, umgegangen wurde. Wahrscheinlich ist dies die einzig konsequente Antwort auf den postmodernen Neopuritanismus: Darauf zu insistieren, dass Kunst nur dann auch Kunst sein kann, wenn nicht mithilfe politisch korrekter Instruktionen von außen auf sie eingewirkt wird – und die Unterstellungen biederer Gesinnungsbestien so gut es geht zu ignorieren.

Foto: pixabay

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Leserpost

netiquette:

Thomas Taterka / 09.02.2020

Im Fall von Woody Allen finde ich die Nachstellungen gelenkter Feministinnen - Meuten besonders eklig, weil es wohl kaum einen zeitgenössischen Regisseur gibt, der sich den Möglichkeiten authentischen , weiblichen Glücks so so ehrlich in seiner Arbeit gewidmet hat wie er. Es gibt überhaupt keinen vergleichbaren , unabhängigen Filmemacher , für den individuelles Glück und ” die ” Frau geradezu Synonyme sind.

Michael Lorenz / 09.02.2020

“Plötzlich scheint es wichtiger, dass männliche und weibliche Rollen gleich verteilt sind ...” - Au ja, bitte das “Wunder von Bern” neu verfilmen mit 5,5 Männern und 5,5 Frauen bei der - ja, wie sagen wir das jetzt? “Nationalmannschaft” fällt ja wohl aus, ‘National’ ist bekanntlich ganz pfui, ‘Mann’ ist auch pfui - bleibt nur, die Truppe “Schaft” zu nennen. Schöne Neue Welt. (Ist wohl kein Zufall, dass ein Roman, auf dessen Inhalt wir immer mehr zusteuern, genau so heißt.)

Michael Jansen / 09.02.2020

Die Political Correctness (oder nennen wir es lieber Propaganda), hat es doch auch schon längst aus dem “richtigen” Film in die Niederungen der deutschen TV-Landschaft geschafft (zum Thema “Lindenstraße”, die da immer federführend gewesen sein soll, kann ich leider nichts sagen, da habe ich die letzte Folge vor über zwanzig Jahren gesehen). Der Tatort präsentierte uns schon regelmäßig böse Rechte und arme, verfolgte Flüchtlinge und selbst in harmlosen Nachmittagsserien bleiben wir inzwischen nicht mehr von mehr oder weniger subtiler Manipulation verschont. Ich habe das Vergnügen, öfter mal Folgen der Serie “Rote Rosen” mit anzusehen. Dort war vor etwa zwei Jahren eine junge Frau zu bewundern, die in ihrer Rolle als Ärztin eine Weile in einem griechischen Flüchtlingslager gearbeitet hatte und bei jeder passenden Gelegenheit rührende Schilderungen zum Leid der Migranten zum Besten gab. Dazu unterstützte sie eine Migrantin aus Afrika, die selbstverständlich fließend Deutsch sprach, als Krankenschwestster arbeiten und später Ärztin werden wollte. In der aktuellen Staffel beglückt uns ein pubertierendes Mädchen (im Rollstuhl!) mit seiner Begeisterung für Fridays for Future, zu ihrem Freund fallen allen Ernstes Sätze wie : “Ein netter Junge, er setzt sich für die Umwelt ein.” Dazu versorgt sie die anderen Figuren ständig mit Ratschlägen und Kommentaren zu einer umweltfreundlichen Lebensweise, die von denen auch noch dankend angenommen werden. So plump wurde nicht mal in der DDR im Unterhaltungsfernsehen für den Sozialismus getrommelt.

Victor de Bie / 09.02.2020

Herumschneiden an alten Filmen hat schon begonnen mit Cartoons aus den dreißiger und vierziger Jahren. Z.B. den damals beliebten Witz “Charakter verwandelt sich durch einen Explosion in einen Neger” hat man einfach herausgeschnitten aus aktuellen Veröffentlichungen der Tex Avery-Cartoons.

Anke Zimmermann / 09.02.2020

Das ist gerade enWoke,  Gouvernanten die inkriminierte Inhalte verhindern wollen, also alles was Spaß macht. Puritanische WiedergängerInnen, die kein Mensch mag, war alles schon mal da. Sie werden sich aber nicht durchsetzen, weil wirtschaftlich nicht erfolgreich. Die Ghost BustersInnen, selbst die Star Treck Saga wurde mit der feminisierten Discovery Serie derart ad absurdum geführt, das Fans sich mit Grausen davon abwandten. Niemand will das sehen und das kann auf Dauer nicht ignoriert werde. Wer sich mal anschauen möchte wie schräge sich Drehbücher (von einer Frau geschrieben) entwickeln können, der schaue die Netflixserie Another Life an, die Serie offenbart nebenbei, wahrscheinlich unbeasichtigt, wie desaströs Projekte verlaufen können, wenn nur noch Frauen das Sagen haben. Der Schiffsarzt ist Divers und immer hübsch geschminkt. Im Verlauf fängt er was mit dem Schiffsmechaniker an. In der ersten Folge schrottet die Hauptdarstellerin das Raumschiff, weil sie glaubte Recht zu haben. Den Mann der Recht hatte, bringt sie um. Danach wird hektisch und sinnlos am Raumschiff gewerkelt, es wird viel geweint und Gefühle werden besprochen. Beim Deck schrubben, ja im Raumschiff wird feucht aufgewischt, fällt man bumsfidel übereinander her, zu dritt. Also wenn man mal Wokes bei der Arbeit sehen möchte, mein Tipp.

Volker Kleinophorst / 09.02.2020

Das regelt sich. Denn diese Filme floppen in Serie, will man genauso wenig sehen, wie die Haltungspresse lesen. Sie scheitern am Volk. Oh Gott bin ich heute wieder völkisch.

TinaTobel / 09.02.2020

Bei uns wird dieser Trend durch das System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks massiv verstärkt. Die Öffentlich-Rechtlichen beherrschen durch ihre üppige Finanzausstattung, Koproduktionen, Mitwirkung in Fördergremien und Jurys den Markt für fiktionalen Produktionen fast vollständig. Zugleich stehen die Öffentlich-Rechtlichen wegen der hohen, zwangsweise erhoben GEZ-Gebühren unter immensen Rechtfertigungsdruck. Um ihre Existenz und ihre Finanzausstattung zu sichern schielen sie dabei vor allem auf die Politik, auf GOs (vormals NGOs) und auf die Meinung anderer Medien. Ergebnis: Wenn Volkspädagogik gefordert wird, werden sie Volkspädagogik liefern.

Dirk Jungnickel / 09.02.2020

Weil hier auch die Filmkritik angesprochen wurde: Seinerzeit habe ich bei den Berliner Filmfestspielen nach den Pressevorführungen die “Fachkritiker” erlebt, bzw. ihre z.T. erschreckend dämlichen Fragen ertragen müssen. Filmkritiker dürfte eine ungeschützte Berufsbezeichnung sein. Jüngstes eklatantes Beispiel zur ZDF - Serie “Die verlorene Tochter “. Die selbsternannten Kritikerin Judith von Sternburg schrieb in der Frankfurter Rundschau zur Hauptrolle:  “Gespielt wird diese von Henriette Confurius, deren Hauptaufgabe darin besteht, betroffen, verängstigt und doch auch zornig, vor allem aber wunderschön und sehr blauäugig auszusehen. Das ist auf Dauer nerviger, als man es sich vorstellt.” Darauf ich an sie: Wer eine solche freche Herabwürdigung einer großartigen schauspielerischen Leistung zu Papier bringt, sollte fortan die Finger von Rezensionen lassen. Wahrscheinlich haben Sie keine Ahnung,  was Sie einer jungen Schauspielerin, die noch - weil unausgebildet - auf der Suche ist, damit antun. Ich kann nur hoffen, dass die junge Frau sich nicht verunsichern läßt. Ihr herausragendes Talent dürfte hoffentlich noch oft die Zuschauer in ihren Bann ziehen. Da Sie sich mit dieser Disqualifizierung als Rezensientin selbst disqualifiziert haben, gehe ich auf Ihre anderen Einlassungen nicht ein.—- Über die Serie an sich gäbe es natürlich viel zu sagen. Hier geht es aber um die Häme dieser “Kritikerin”.

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