Wer Post bekommt mit “Sehr geehrte Damen und Herren” oder “Lieber Leser, liebe Leserin oder etwas ähnliches , “liebe Eltern” geht auch und sich dann NICHT angesprochen fühlt sollte sich vor den Zug schmeissen, zum Wohle aller, mit Ausnahme des Zuges vielleicht. Punkt. Aber nicht den 99,9999% erklären/vorschreiben wie sie sich zu verhalten haben.
Das werden mohammedanische Bartträger*innen sicherlich begrüßen, wenn m/w/d (Schwedisch:hon) zum Amt eingeladen werden. Wohlan…
Man probiere sie aus, die weibliche grammatische Form zu Häftling - Insasse - Landstreicher - Gast - Anrainer. Hm, heißt es sehr geehrte Gästinnen oder sehr geehrte Gastinnen ...? Und welcher gute Nachbar (er oder sie) stammelt bei der Begrüßung: “Liebe Anrainerinnen und Anrainer”? Drei Frauen erwischt beim Klauen, verhaftet wurden alle “drei Einbrecherinnen, alle 3 Diebinnen”. Bemerkenswert, dass diejenigen, die in Deutschland so laut die geschlechtergerechte Sprache fordern, verstummen, wenn es um die Forderung nach gleichen Rechten von Mann und Frau in Pakistan oder im Iran geht - oder um gleichen Lohn für gleiche Arbeit in Europa.
@ Christian Jensen , Zitat: “Auflösung nach Neudeutsch: Studierendevertretende”. Sehr schön!! Und bald müssen die Grünenden sich noch auf eine*n Kanzeldenkandidierende*n festlegen! Man darf ja niemand:e:n:s ausschließen. Ich hoffe, sie bleiben auch in dieser Ankündigung ihrem Neusprech treu, denn sonst werde ich sie unmittelbar bei der Neusprech-Behörde melden! Sind die Deutschen eigentlich das einzige Volk auf Erden, das sich freiwillig eine Sprachstörung auferlegt? Normalerweise sucht man bei einer Sprachstörung Hilfe…
Vorletztes Jahr musste ich dienstlich nach Frankfurt a. M. und bin mit der Bahn hingefahren (BahnCard seit 1990, die mir meine Großmutter gekauft hat, um mit mir in den Westen zu fahren, um zu gucken, wie es da aussieht). Ich musste zum VDMA (Verein deutscher Maschinen- und Anlagenbauer e. V. ) nach Frankfurt Niederrat, eine Sitzung für eine neue Norm. Und ich hatte mich ordentlich angezogen und so eine Art Aktentasche dabei, hatte geputzte Schuhe und diese Scheitelfrisur, die ich seit jeher habe, seitdem sie mir meine Mutter eben so hingekämmt hat. Ich bin in der S-Bahn vom Hautpbahnhof nach Niederrat und zurück echt noch nie so lange so oft so feindseeling angegesehen worden, hinwärts wie rückwärts, ich dachte, die gehen mir hier gleich an die Gurgel. Diese finsteren, minutenlangen Blicke der komischen Typen mit klebrigen Haaren und oft mit Bierflasche in der Hand in der Bahn - da hatte ich das einzige Mal im Leben wirklich Angst. Und dann bin ich mal vor der Abfahrt vor den Hauptbahnhof und etwas in die Stadt reingelaufen, weil mich die minütlichen Durchsagen ‘Passen sie auf ihr Gepäck auf’ genervt haben. Einen Bahnangestellten habe ich nach der Schalterhalle gefragt, der kannte das Wort nicht ... ich habe noch nie im Leben derarig viele verwahrloste Leute, widerwärtige oder sich wegschubsende Menschen und so viele offenkundige Drogenhändler gesehen. Der Kilometer vom Frankfurther Bahnhof ... völlig irre. Natürlich Polizeiansatz und mit einer Jagdszene und Verhaftung gleich an der ersten Ampel, was auch sonst. Die Stadt von Göthe - sehr lustig. Die Stunde der Abfahrt war die glücklichste Stunde meines Lebens, ich fahre dort niemals wieder freiwillig hin, auch nicht auf Einladung des VDMA’s, was eigentlich eine große Ehre im Ingenieursleben darstellt. Aber ich wünsche den Drogenhändlern in Frankfurt und ihren Verstehern in Berlin viel Glück, vielleicht finden sie mit einer gendergerechten Sprache im Neuen Deutschland doch noch zueinander und verstehen sich dann.
Um niemanden zu diskriminieren, wurden in Schreiben der Bildungsverwaltungen zunächst die Begriffspaare „Schülerinnen und Schüler“ sowie „Lehrerinnen und Lehrer“ verwendet. Zunächst. Inzwischen ist vielfach (aus Schreibfaulheit?) nur noch von „SuS“ und „LuL“ die Rede.
An Ellen Vincent: Sie schreiben: Aber Moment, die Antifa geht ja mittlerweile auf die Strasse, um für die Einhaltung von Söders Corona-Regeln zu demonstrieren… Die Antifa war schon immer gegen das Vermummungsverbot. PS Ich würde allerdings die israelische Praxis übernehmen Steinewerfern ein Loch ins Bein zu schießen. Daran stirbt keiner man findet die Leute aber wieder und die Zahl derer die Steine werfen will könnte abnehmen. vgl Grenze zum Gazastreifen 2018.
Wenn die das mit dem Moslem machen, dann schneiden die denen die Hälse durch - diesmal völlig zu Recht. Le sourire des Berbères. Wie läuft das so in Offenbach?
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