Ob sich die Erde „demnächst“ um ein oder zwei Grad erwärmt oder abkühlt ist erdgeschichtlich betrachtet nichts „Aufregendes“. Wer sich heute über das Verschwinden von »etwas«, wie beispielsweise das Korallenvorkommen des Great Barrier Reefs, aufregt, sollte sich klar werden, dass dieses vor ~ 20.000 Jahren erst durch eine Warmzeit entstanden ist oder es führt dazu, das Eis-Bärinnen „fetter und hübscher“ werden, wie im Text bemerkt. Allgemeiner formuliert: Warmzeiten begünstigen Wachstum respektive Zivilisationen. Zur Orientierung sei erwähnt, ich hege keine Zweifel an „Erderwärmungen“, so wie ich keinen Zweifel an Erd-Abkühlungen hege. Wenn ich mich entscheiden müsste, wäre ich für eine Erwärmung. Ich mag den Anblick von Palmen und würde gerne Zitronenbäume anpflanzen. Das ist derzeit leider 35 km von der Ostseeküste entfernt nicht möglich. Übrigens, viele Pflanzen würden, könnten sie eine Entscheidung treffen, den CO2-Anteil von derzeit ~ 420 ppm auf 800 ppm erhöhen. Sofern man der englischen Sprache mächtig ist, gibt es eine sehr unterhaltsame „alternative Stimme“ zum Thema des menschlichen Einflusses zu hören. Siehe das youtube-video George Carlin – Saving the Planet. Insgesamt sind die acht Minuten von George Carlin ein – aus insbesondere erkenntnisorientierter Sicht – hervorragendes „Theater-Stück“ zur irrationalen Besorgnis einer sich maßlos überschätzenden Menschheit.
Der nächste klimakatastrophal heiße Sommer kommt bestimmt. So, save the ice-beers!
Gestern Harry und Maggi Merkel , und heute Eisbär Knut. Was kommt morgen ? Der Wendler, Silbereisen oder Helene Fischer ? Lange nichts von Udo Jürgens gelesen. Harald Juhnke wäre auch ein Thema….............oder Kartoffelsuppe ala Rabenmutter…..................
@HaJo Wolf, “...überwiegend von Robben, und die sind leichter zu bekommen, wenn weniger Eis da ist. Schlussfolgerung: Rückgang des Polareises schadet den Eisbären nicht, sondern hilft ihnen sogar bei der Nahrungssuche.” Das mag aus der Ferne einleuchten. Bei näherer Betrachtung hilft diese These den Eisbären nicht. Eisbären sind sehr gute Schwimmer, aber eben keine Meeresbewohner. Während des Schwimmens können Eisbären keine Robben erlegen. Eisbären müssen sich bewegen, um zur Nahrung zu gelangen, die kommt ihnen nicht von allein an den Ufern zugeschwommen. Zudem gibt es einen überlebenswichtigen Aspekt. Eisbären leben nicht in Rudeln sondern sind Einzelgänger, Männchen wie Weibchen. Die geschlechtliche Paarbildung in einem riesigen Gebiet wie der Arktis bei ca. 30000 Eisbären gelingt nur per Bewegung und mit Eisflächen auf dem Polarmeer, um an andere Inseln oder Festlandsküsten zu gelangen. Evolutionär ist es bei den Eisbären nicht vorgesehen, einfache Nahrungssuche zu ermöglichen. So bequem ist das Polarleben für keine Tierart. Grundsätzlich sehe ich den Eisbären, wie Sie, auch nicht gefährdet.
“Die Nahrungskette jedenfalls ist gesichert, und der Eisbärenbestand hat zugenommen.” Diese Spielverderber, die Eisbären. Vielleicht würde ihnen eine kleine Finanzspritze in Form einiger Tonnen Fische auf die Füße helfen?? Da sind sie beschäftigt, “schnackseln” weniger und der Klimawandel im Eis wäre gerettet ?? Zusammen mit den Milliönchen ? G. Böhm, “....spätestens im Corinna-Sommer-Loch, wenn zunächst die neuen Muh-Tanten für die Herbst-Kampagne erkoren werden müssen.” Herrlich, ich vermute, die basteln schon an den Muh-Tanten, zum Ausgleich auch an paar Muh Onkels. “Besorgten Firmen oder Personen wird die Möglichkeit gegeben, durch eine Spende an PBI ihr Konto und ihr Gewissen zu erleichtern. Bevor Sie nun ihr Scheckbuch zücken, möchte ich Ihnen ein bisschen über die sympathischen Wuscheltiere des hohen Nordens erzählen.” Keine Sorge, ich gehöre zu den Menschen, die NIE an irgendeine Organisation spenden würden. Es gibt genug Menschen, denen es nicht gut geht, da lieber mal paar Scheine anonym in den Briefkasten stecken, damit sich diese Menschen nicht auch noch als ALMOSENEMPFÄNGER fühlen müssen. SPENDEN und großartig darüber, noch dazu öffentlich reden, ist entwürdigend für die Empfänger. Seit Entstehung der Erde sind immer wieder ganze Polpulationen untergegangen und dafür neue entstanden. Aber viele “EDEL und GUTE” Menschen, müssen wahrscheinlich, um ihr Gewissen zu beruhigen, teilweise immense Gelder für irgendein Getier ausgeben. Für MICH stehen MENSCHEN an erster Stelle, die WIRKLICH! in Not sind ! Tiere zu erhalten in einem gewissen Rahmen ist wichtig aber der völlig übetriebene “Tierschutz” schadet eher als er hilft. Ich bin auch gegen Zoos. Eine völlig unnatürliche Haltung der meisten Tiere.
@ Leo Hohensee: Keine Eisscholle. Urwald offensichtlich. Tatsache ist, dass mit Urwaldrodung tatsächlich viele Kleinstlebewesen ausgerottet werden. Nur kann man sie nicht ausstellen, weil man die meisten nicht einmal kennt. Tatsächlich werden sie gern in der öffentlichen Wahrnehmung ausgelassen, obwohl sie wie Phytoplankton die Grundlage des Lebens auf dem Land sind. Ich las mal einen Paläontologen, der von einem Touristen bewundert wurde, weil er so eine interessante Arbeit mit Saurierknochen macht. Er antwortete trocken: Die meiste Zeit katalogisieren wir Nagerzähne.
Nicht jeder Flachdenker kann mit Forschung, die nicht so recht in das Bild der Klimastopplobby passen, etwas anfangen. Notfalls muß der Kapitalismus, den die Klimaretter brauchen ,verbal als Feindbild der postolierten Klimaleugner in die Welt geschriehen werden. Dabei sind die Retter die größten Kapitalisten wenn man sich so mache ihrer Zentralen anschaut. Ich kenn da eine, in der nicht ganz so preiswerten Hafencity. Die vermarkten sogar Ökostrom auf dem Papier.
@ lutzgehrke: Offenbar interessieren Sie sich für Kleinstlebewesen, die aber nur da sind, wenn Sie sie sehen können, daher hier zu Ihrem letzten Eintrag unter Sarrazin zwei Bilder: “New Images of Novel Coronavirus SARS-CoV-2 Now Available”, ggfs. googeln mit Niaid dot nih dot gov…..........Übrigens ist auch falsch, was Sie über Zoos sagen: Berlin hat ein schönes Spinnenhaus, München ein Reptilien- und ein Fledermaushaus. Aber eins ist offensichtlich: Wenn man Glück hat, sieht man sie. Löwen sieht man leichter. Nur für Tiere mit Tarntalent würde niemand in einen Tierpark gehen.
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