Wie Sie, Herr Lühmann und auch etliche andere bemerkt haben, sind unsere Landsknechte ganz gewöhnliches Pack, das neben den 9 mm- Argumenten und ein paar Nahkampftricks auch sonst von schlichtem Gemüt ist- ich erinnere an die oft beklagten katastrophalen Prüfungsergebnisse der “Jungbullen und -Buletten” selbst in den Kulturtechniken auf schlichtem Niveau und dem regen Zulauf, den sie aus Clankreisen haben, stolz vermeldet man aus dem Reichshauptslum einen Anteil von mittlerweile 35% aus dem frommen Stammeskriegermillieu. Ich rate dringend, sie auch dem entsprechend in ihrem ethisch-moralischen Verhalten zu beurteilen. Als weitgereister Mensch weiß ich, daß man in üblen Zeiten tunlichst einen großen Bogen um Uniformierte macht und die einzigen beiden Male, die ich bis aufs Hemd ausgeplündert wurde, waren Polizisten die Täter. Generell ist ihr Hemmschwelle niedrig, da berufsmäßig auf Gewaltanwendung abgerichtet, andererseits wächst ihre Bestechlichkeit umgekehrt proportional zu ihrem Lebensstandard, was sie mitunter von Nutzen macht- hier gehts ihnen noch zu gut und größere Summen finden erst in den oberen Rängen ihre Liebhaber. Aber nicht zuletzt möge man mahnende Einkehr halten bei den zahlreichen Fälschungen, Unterschiebungen, Beweismittelfakes und platten Lügen quer durch alle Ränge, derer sie i.R. des NSU-Märchens dutzendfach überführt wurden, erinnert sei die “Rußlungenlüge” des BKA-Vorstehers Ziercke, die er den Deppen des Deutschen Bundestages auftischte. Man behandele sie als das, was sie sind.
@j. heini: Richtig ist: die Polizei LÄSST sich mißbrauchen, natürlich für das höhere Ziel = Ruhe im Land. Die Institution Polizei zu delegitimieren ist ein weiters Ziel, das den Zuwanderern in die Karten spielen soll auf dem Weg zur Übernahme des Landes. “Diese Luschen muss ich nicht ernst nehmen, ich/wir bestimme/n was geht.” Polizeimaßnahmen richten sich auch nicht gegen linke Terroristen vulgo “Aktivisten” sondern gegen Otto Normal wenn er glaubt seine Meinung vertreten zu müssen. Würde die rote Flora in HH von sog. “Rächten” betrieben, hätte man sie schon längst mit TNT gesprengt.
Ja, die Polizei wird mißbraucht. Aber viele lassen sich auch gerne mißbrauchen.
Danke immer wieder für Anregungen! Ja, die Polizei wird mißbraucht. Das letzte, was ich uns wünsche, ist Delegitimierung der Polizei. Oder wollen wir selbst zu den Waffen greifen? Täglich aushandeln, wer der Stärkere ist? Die Polizei kann nicht einfach streiken! Das wäre das Ende unserer Demokratie. Aber Remonstration gibt es. Einzelpersonen setzen sich dadurch in die Nesseln und sind hinterher wahrscheinlich einfach weg vom Fenster. Aber eine ganze Mannschaft? Wäre vielleicht eine Möglichkeit. Hinzu kommt, dass die Institution Polizei allein schon durch diese befohlenen Groß-Einsätze den Rückhalt in der breiten Bevölkerung verliert. Ein wunderbares Mittel, diese Institution zu delegitimieren! Zusätzlich dann noch Veröffentlichungen von härterem Vorgehen und Beschimpfungen durch Polizisten. Da würde mich die Polizeiseite durchaus interessieren. Im übrigen bedeutet Zustimmung zu den Corona-Maßnahmen nicht Zustimmung zu den Polizeimaßnahmen. Woher kommt es, dass der Polizist sich gegenüber Aktivisten “benimmt”, gegenüber dem Normal aber nicht?
“Was den Polizisten langfristig Sorgen machen sollte, ist ihr zunehmend lädierter Ruf.” “Zunehmend lädiert” ist noch beschönigend. Gibt es keine Video-Sammlung mit Situationen, bei denen Polizei und Medien gemeinsam ‘Gewalt’ inszenieren (oder dies zumindest naheliegt?) Für den Anfang: Was ist mit dem Polizistenanrempler in Berlin, der danach mit seinen Kollegen eine raucht? Wer ist der mit dem roten Anorak aus München?
Unser Rotgardist von der GdP greint, daß seine VoPos vom vielen draufhauen ganz müde Arme haben- in Bautzen, Schweinfurt und Berlin hatte man aber durchaus den Eindruck, es hat seinen Landsknechten so rrrichtig Spaß gemacht. “Extremistische” Bürger niederzukartätschen oder einen kleinen Windeltaliban mit chemischen Kampfstoffen Mores zu lehren, ist schließlich lustiger, als sich auf politisches Geheiß hin regelmäßig von der Antifa-SA verprügeln lassen zu müssen oder hochaggressiven “Partypeople” aus dem Goldstücksortiment Manieren beizubringen- denen gibt man dann lieber “deeskalierenden” Geleitschutz wie in Stuttgart, damit sie nicht womöglich noch von Bürgern beim Plündern gestört werden oder wie in der berüchtigten Silvesternacht zu Köln nur “friedliche Feiernde” sehen. Die Polizei verspielt gerade ihre letzte Reputation beim Bürger, sei unserem Genossen von der GdP ins Gesangbuch geschrieben. Und daß sehr viele dieser Gestalten noch gerne viel derber zulangen möchten, glauben wir aufs Wort. Büttelmentalität halt. Und ungefährlich. Den Skrupulösen unter ihnen sei ans Herz gelegt, doch lieber einen anständigen Beruf zu erlernen. Es hindert sie niemand und es entstehen ihnen keine Nachteile. Sowenig wie den Polizisten der vielen Polizeibataillone, die nach 1939 beim dauernden Juden erschießen nicht mitmachen wollten. Damals waren es nur ein paar Handvoll. Ich fürchte, heute auch.
An Heinz Gerhard Schäfer: Ich gehöre in die Gruppe der Sozialphobiker und werde mich wohl darauf beschränken hier “tätig” zu werden. Ich hatte die Idee weil Teile der dt. Politik das russ. Urteil kritisiert haben. Der Vorschlag ist also eine Art Spiegel. Ich finde den Ansatz an die Personen zu erinnern grundsätzlich gut. Ich vermute das man in RU das Konzept missbraucht hat. Ich kenne aber die Details und die Urteilsbegründung nicht.
Es fehlt den Polizisten in der Masse schlicht an Mut und Rückgrat. Also folgt man den fragwürdigen weil rein politisch motivierten Vorgaben ohne irgendwelche Zweifel an der Rechtsgrundlage. Armseliger Kadavergehorsam wie aus dem Lehrbuch. Kennt man so ja aus der glorreichen Vergangenheit der Wehrmacht. Und wenn das Regime implodiert “hat man nur Befehle ausgeführt”...
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