Niemand darf sich einschüchtern lassen, wenn er das demokratische Recht der freien, offenen, öffentlichen Rede nutzt! Noch gilt unser Grundgesetz! Schwarze Listen gehören nicht zu einem demokratischen Staat!
Traditionell versteckt sich der linke Antisemitismus hinter Antizionismus, der Hetze gegen den Staat Israel. Anders ist es nur bei der extremen Rechten (NPD) und den Moslems. Wenn die letzteren bei Demonstrationen in Berlin, an denen übrigens auch immer die Antifa teilnimmt, im Chor “Juden ins Gas” fordern, dann bleibt der große Aufschrei regelmäßig aus. - Herr Noll beschreibt diese Zustände zutreffend: Der “Kampf gegen den Antisemitismus” wird in Deutschland als ein Teil des “Kampfs gegen Rechts” verstanden, und nur aufgenommen, wenn man “Rechte” als Täter identifizieren kann. - Wir merken uns: Es kommt eben immer darauf an, WER die Juden umbringen will!
Me2! Als Altlinker habe ich mit diesem bigotten Gesocks genau nix mehr am Hut! Blume und Co. sind gut darin, den pseudoreligiösen Totalitarismus zu fördern und andere als Nazis beschimpfen. Besser gehts nicht! Aber nur so kommt man heutzutage offenscihtlich zu gut dotierten staatlichen Posten. Ich bin leider zu bockbeinig und eine derartige Verbiegung läßt mein Rückgrat nicht zu.
Judenhass ist Hass auf den Messias. Im Merkel-Deutschland brau’n sich grün und grün zusammen. Oder sehen Sie das anders?
Sehr geehrter Herr Noll, Deutschland außer Rand und Band. Da wird auch vor den Juden, die schon länger hier leben nicht halt gemacht. Nachdem Frau Merkel fast zwei Millionen lupenreine Demokraten hergebracht hat, kann es doch langsam mit der gelebten Demokratie losgehen. So ein Spaß über Jahre und Herr Blume paßt dort voll rein. MfG Nico Schmidt
Zur Dreiteilung des Antisemitismus in links, rechts, muslimisch: Unappetitlich und verachtenswert und zu bekämpfen sind alle drei. Und keiner darf zur Relativierung des oder der anderen missbraucht werden. Es scheint aber immer klarer zu werden, dass zwischen linkem und muslimischem Antisemitismus starke Bezüge und Verbindungen bestehen. Man deckt sich gegenseitig. Das sollte näher analysiert und herausgearbeitet werden.
Blume ist mit einer Muslimin verheiratet und hat ein ganz gutes Büchlein über den Islam („Islam in der Krise“) geschrieben. Warum er dann aufgrund dieser Vita hochbezahlter Pöstchenjäger in Form des „Antisemitismusbeauftragten“ werden konnte, ist allerdings für mich nicht nachvollziehbar. Kennt er sich im jüdischen Glauben und Leben aus oder war beim Promohammed-Beauftragten nix mehr frei? Wie dem auch sei, er scheint schön auf Linie zu flöten, sonst würde er statt gesinnungsethischer Totschlagargumente die sachliche Kontroverse suchen. So ist er eine glatte Fehlbesetzung.
Sehr geehrter Herr Noll: Jetzt machen Sie also auch mit in dieser Kampagne gegen Herrn Blume. Haben Sie denn mal seine Blog-Artikel in scilogs gelesen? Und was die von Ihnen genannten Personen angeht, gegen die er gehetzt haben soll, so sind diese Personen, die ihn diffamieren. Judenfreundlichere Artikel als seine gibt es wirklich nicht. Und er bezieht auch Position gegen antisemitische Angriffe auf Israel. Und sind Kritik von seiner Seite gegen einzelne Juden nicht legitim? Sie sollten mal anfangen, nachzudenken.
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