Hört sich an wie Narrenhausen und Tollhaus. Die Zwangsverblödung eines ganzen Landes kennt eben keine Grenzen. Wenn mir jemand so kommt, ist das Gespräch sofort beendet. Ich glaube aber nicht, dass sich jemand im realen Leben so zum Deppen macht. Die sind ja alle schon beim Staatsfunk.
Ja, Satiriker haben bei diesem Thema schlechte Karten. Der Satire-Hase kann sich abstrampeln, wie er will: Der Realitäts-Igel wird ihm immer zurufen: “Ich bin schon da!”
Das war jetzt aber Satire, oder?
Ich finde das Klatschen geht nicht weit genug. Ich halte das Klatschen alleine dem Ernst, der Würde und der Wichtigkeit des Sachverhaltes nicht für angemessen! Klatschen bedeutet nicht nur Zustimmung. Klatschen kann auch zweideutig sein. Stellen wir uns vor, einer hält eine Rede über die Opfer*innen des Nationalsozialismus und andere klatschen! Naz*innen könnten sich aus purer Bosheit dazu gesellen und laut klatschen! Es wäre ihnen kaum nachzuweisen, ob sie von angemessenen Trauer motiviert oder aus einer Zustimmung zu den Gräueltaten heraus klatschen. Klatschen kann auch ironisch oder kritisch gemeint sein und religiöse Gefühle verletzen! Man müsste Bundesbeauftragte für Klatschen ausbilden, die das Klatschen der Leute richtig deuten, interpretieren und angemessenes & unangemessenes Klatschen auseinander halten. Wenn beispielsweise 2 Personen bei einem Vortrag über Rassismus klatschen, dann besteht die Gefahr, dass einer der Personen aus einer rassistischen Motivation heraus klatscht. (Den Rassisten erkennen wir normalerweise an der helleren Hautfarbe, aber es ist nicht immer so einfach.) Ich finde das Schweigen beim Gendersternchen sollte 1 Minute dauern. Beispiel: Früher sagte man “Frauen”. Heute zählt das als frau*innenfeindlich. Heute schreibt man “Frau*innen”, aber ausgesprochen gehört das so: “Frau ... Klatsch ... (1 Gedenkminute für die Opfer des Nationalsozialismus) ... innen”. Das Klatschen kurz, die Gedenkminute lang. So können wir in jedem Satz unsere richtige Gesinnung unmissverständlich kundtun. Während der 1 Gedenkminute ist eine aufrichtige Trauermine aufzusetzen. Praxistipp für den Alltag: Am al-Quds-Tag wo wir gegen Israel demonstrieren, sagen wir nicht mehr “Tod den Juden”, sondern “Tod den Jud ... Klatsch ... (1 Gedenkminute für die Opfer des Nationalsozialismus) ... innen”. (Ich hoffe die linke Geisteshaltung gut karikiert zu haben.)
Ich glaube mehr an einen futuristischen Satireartikel des Autors. Strenggenommen, müßten in Zukunft alle Rede -und Schriftbeiträge die national und international von “deutsch-ingen Redenden in diesem Format verfasst werden. Damit wird “Deutschland” zur absoluten Lachnummer und das nicht nur im eigenen Land. Man stelle sich den dtsch. Redenden z.B vor der UNO oder anderen wichtigen Gremien mit dieser Ausdrucksweise vor. Ist dann Derjenige, der dann nicht klatscht oder durch eine andere, der Genderdenkweise von dtsch. Vordenker genehmigten Version äußerenden Gemütsverfassung, ist dieser Mensch dann ein Rassist?. Entschuldigung, die deutsche Rechtschreibung ist mir in Teilen vor Lachen abhanden gekommen. Für Deutschland kann es jetzt nur noch heißen: Always Look on the Bright Side of Life
Ist heute der 1. April?
Ich würde, wenn das Gendern ansteht, und ein inninen angehängt werden soll, folgendes machen: Mit beiden Händen an die Brust greifen…............oder noch besser, mit beiden Händen die imaginäre Brust ( bei Männern ) ein wenig heben.
Der Einfall ist lustig und dürfte auf einen/eine/??? heimlichen Satiriker/Klatsch/In zurückgehen, aber wetten, das verstehen die Verkünder non-binärer Geschlechter und einer garantiert sterilen Sexualität nicht?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.