Triumph des Nichts

Von Bernd Fischer. 

Liebe Gender-Aktivisten, lassen Sie sich nicht auf rationale Debatten ein! Führen Sie ihren Weg fort und begehen Sie jetzt nicht den Fehler, den Kritikern anders als mit sozialer Ächtung und Ausgrenzung zu begegnen! Erklären Sie Ihre Gegner zu Tugendlosen! 

Bei einem längeren Auslandsaufenthalt wächst immer auch die naive Hoffnung, dass sich im Heimatland die eine oder andere gravierende Fehlentwicklung mittlerweile lautlos erledigt haben könnte. Bezogen auf Deutschland erweist sich solch ein Optimismus – etwa darauf, dass im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk wieder ein korrektes Deutsch gesprochen wird – seit vielen Jahren leider als trügerisch. Allerdings bin ich nach meiner Rückkehr auf Berichte über eine vieldiskutierte Sendung im Bayerischen Rundfunk gestoßen, in der man Jugendliche von der sogenannten Gendersprache überzeugen wollte. Dies hat wohl leider nicht das gewünschte Ergebnis gezeitigt, denn am Ende votierten die meisten Teilnehmer gegen diese Sprechform, und beinahe niemand hatte sich zum „Gendern“ bekehren lassen. Die Schlussfolgerung seitens der (offensichtlich im Genderlager stehenden) Moderatorin lautete: Dann müssen wir das im nächsten Jahr noch einmal machen!

Sie werden jetzt bestimmt überrascht sein, aber entgegen meiner Überzeugung möchte ich Ihnen, der Fraktion der Genderaktivisten, in taktischer Hinsicht einen Ratschlag geben. Warum erklären, wo es doch nichts zu erklären gibt!? Jeder halbwegs klar denkende Mensch erkennt nach 15 Minuten ernsthafter Beschäftigung mit den unterschiedlichen Ansätzen zum Gendern (auf YouTube finden sich einige hilfreiche Videos), dass es sich eben mitnichten um eine Sprache handelt, da es auch beim besten Willen nicht möglich ist, den Ideenwust zu einem sinnvollen konsistenten Ganzen zu formen – einmal völlig abgesehen von ästhetischen Aspekten. 

Liebe Genderaktivisten, halten Sie kurz inne! Sind ihnen die sprachlichen Details unterhalb der Oberfläche im Grunde nicht völlig schnuppe? Geht es nicht in der Hauptsache um Haltung? Und bei „Haltung“ kommt es eben nicht auf inhaltliche Konsistenz oder gar Fragen der Sprachästhetik an. Bei Haltung geht es im Grunde nur um Haltung, so paradox dies klingen mag! Der Bürgermeister von Mönchengladbach hat es bei der Verteidigung seines „Genderleitfadens“ genau auf den Punkt gebracht: „Es geht um eine Geisteshaltung, Gleichberechtigung spielt eine große Rolle.“ Dieses Phänomen ist natürlich auch von anderen erkannt worden. Der Linguist Peter Eisenberg sprach von einem „sprachlichen Gesslerhut“, die Juristin Marietta Auer von einem „sprachlichen Genderfetisch“ (beide in der FAZ). Man könnte auch einfach von einem Sack hohler Nüsse sprechen. Sie haben diese Nüsse nicht nur verkauft, sondern quasi erst in unserer Vorstellung entstehen lassen! Denn die Gendersprache behandelt ein Problem, das Sie gewissermaßen selbst erschaffen haben.

Überführung in ein Orwellsches Zwangssystem

Durch die unsinnige Gleichsetzung von grammatikalischem Genus und dem Geschlecht wurde die deutsche Sprache ja überhaupt erst sexualisiert. Erst dadurch konnte die sogenannte Gender-Ungerechtigkeit angeprangert werden! (Frauen sollen sich quasi über Nacht schmerzhaft bewusst geworden sein, dass sie ihr Leben lang fälschlich auf Kundenparkplätzen geparkt haben anstatt auf Kund*innen-Parkplätzen!) Anschließend haben Sie Ihre künstlich sexualisierten Pluralendungen systematisch in immer mehr Bereiche der Gesellschaft reingedrückt, ohne auch nur ansatzweise ein schlüssiges Konzept für diese Sprachpanscherei vorlegen zu können! Und wie viele machen bei diesem Schwindel mit!

Dies haben Sie auch durch eine sehr gut organisierte, mit ziemlich harten Bandagen ausgefochtene Kampagne erreicht. Indem Sie etwa Abweichler als senile Ewiggestrige, als Rechtsradikale etc. brandmarken. „Alte weiße Männer“, lautet ihre diskriminierende Lieblingsparole, ihr „ceterum censeo“. Überwuchert wird dies alles von Ihrem dialektischen Heilsversprechen, dass die Anpassung der Sprache die Voraussetzung für die Verbesserung der gesellschaftlichen Position der Frauen ist, die viele Menschen zu Sympathisanten macht. Hier möchte ich eine Freundin meiner Tochter im Teenageralter zitieren: „Was bringt mir denn die Gendersprache? Rein gar nichts!! Die Jungs sollen lieber aufhören, sich über mich lustig zu machen, wenn ich Fußballspiele anschaue! Damit wäre mir geholfen.“ Womit eigentlich alles gesagt ist zu diesem Punkt.

Es stellt sich die Frage, wen genau ich im Sinn habe, wenn ich Sie so direkt adressiere. Das ist wie bei jeder totalitären Bewegung immer die schwierigste Frage. Sie empfinden sich als Teil einer globalen Weltverbesserungsbewegung, die zum Ziel hat, oftmals ehrenwerte Ziele – die Sie jedoch von gesellschaftlichen Realitäten weitestgehend entfernt und zu Fetischen erhoben haben – in ein Orwellsches Zwangssystem zu überführen. Sie erwarten ganz einfach, dass man einer Forderung, die mit Nachhaltigkeit, Weltfrieden, sozialer Gerechtigkeit, Antirassismus oder Diversity verbunden wird (genauer gesagt: durch Sie verbunden wird), bedingungslos Folge zu leisten hat. Aber genauer sollte diese Frage (und woher Ihnen die Notwendigkeit zur Schaffung dieses Fetischs erwuchs) von Soziologen und Psychologen beantwortet werden. Die vielen Gutmütigen, sozusagen die Mitläufer, sind es jedenfalls nicht, auf die ich abziele.

Selbst die Goethe-Institute gendern

Jedenfalls haben Sie es in kürzester Zeit geschafft, über 200 „Genderlehrstühle“ in Deutschland zu etablieren. Möglich ist dies dadurch, dass Sie in den politischen Parteien des links-grün-woken Spektrums fest verankert sind. Man fühlt sich bei Ihnen ein wenig an den durchdringenden Einfluss der Jesuiten in den Machzentralen Europas im 16. und 17. Jahrhundert erinnert. Die Gelder fließen reichlich für Ihre Zwecke über Stiftungen und über die öffentlichen Haushalte. In akademischen Abteilungen haben Sie Einfluss auf die Stellenvergabe, auf die Besetzung von Kommissionen, auf die Sprachregelungen etc., denn überall verrichten sogenannte Gleichstellungsbeauftragte geflissentlich ihr Wächteramt.

Ähnlich sieht es in den Kulturorganisationen dieses Landes aus. Gibt es in der Bundesrepublik noch ein einziges Opernhaus oder eine Schauspielbühne, in denen die Programmhefte nicht von Gendersprech zersetzt werden und an deren Fassade nicht gelegentlich auch die Regenbogenfahne weht? Selbst die Goethe-Institute gendern! Dazu kommt – last but not least – der öffentliche Rundfunk, der wohl weitgehend in Ihrer Hand ist. Nur noch wenige mutige Organisationen widersetzen sich Ihrem Fetisch. Fast schon überflüssig erscheint es mir, zu erwähnen, dass die meisten Großkonzerne auf Ihre Linie eingeschwenkt sind. Dies war natürlich eine logische Konsequenz des dort vorherrschenden Opportunismus – abgesehen von dem enormen Druck, den Sie ausüben. Sie werden bestimmt von einem globalisierten Shareholder Value. Mit Druck halten Sie bzw. Ihre Satrapen auch die vielen anderen Opportunisten – etwa in den Schulen –, die Angst vor gesellschaftlicher Ächtung oder der beruflichen Vernichtung haben, leicht im Zaum. 

Von Ephraim Kishon gibt es ein Hörspiel mit dem Namen „Der Blaumilchkanal“, welches die von Ihnen angestoßene Bewegung ziemlich genau versinnbildlicht. Kasimir Blaumilch, ein geisteskranker ehemaliger Bauarbeiter, entkommt aus dem Irrenhaus und beginnt ohne Vorwarnung oder Absprache mit den Behörden, mittels eines Presslufthammers den wichtigsten Verkehrsknotenpunkt Tel Avivs aufzureißen, um so über eine Verbindung mit dem Mittelmeer einen Kanal zu schaffen. Im Stück wird geschildert, wie sich trotz des dadurch entstandenen totalen Verkehrschaos alle Welt darum bemüht, einen Sinn in dieser völlig irrsinnigen Baumaßnahme zu erkennen, anstatt diesen Verrückten einfach festzusetzen und wieder in seine Zelle zu überführen. Das Stück endet damit, dass anstelle Blaumilchs ausgerechnet jener Magistratsmitarbeiter, der Blaumilch als Verrückten bezeichnet und behauptet hatte, alle öffentlichen Arbeiten würden rein zufällig zustande kommen, in ein Irrenhaus eingewiesen wird. Der Bürgermeister feiert hingegen einen großen Triumph: „…die Zeit ist nicht mehr fern, da man Tel Aviv ,das Venedig des Nahen Ostens‘ nennen wird.“

Erweitern Sie Ihren Blaumilchkanal!

In dieser Form könnte auch die Geschichte der Gendersprache enden. Lassen Sie sich von auf den ersten Blick deprimierenden Sendungen wie die im Bayerischen Rundfunk oder den konstant sinkenden Zustimmungswerten bei regelmäßig stattfindenden Umfragen (mittlerweile lehnen 70 bis 80 Prozent der Bundesbürger Ihren Sprachklamauk ab) nicht beeindrucken. Überhaupt, warum sollten Sie sich plötzlich von Mehrheiten beeinflussen lassen? Linksbewegungen waren doch von jeher immun gegen solche Betrachtungen! Ihnen schwebt doch wohl eher ein Gesellschaftsvertrag nach Rousseau vor, an den sich gefälligst alle zu halten haben. Und nach Rousseau, einem der Wegbereiter der Französischen Revolution (Robespierre, die dunkle Figur der sogenannten Jakobinischen Schreckensherrschaft, war bekanntlich ein großer Verehrer Rousseaus), sollen die Inhalte dieses Vertrages nicht unbedingt die „volonté des tous“ widerspiegeln, sondern nur den Willen jener Staatsbürger, die über die erforderliche Tugend verfügen, also nicht im bürgerlichen Klein-Klein verhaftet sind. Nehmen Sie also wie bisher die „alten weißen Männer“ aus dem Diskurs heraus, die AfD-Wähler sowieso, die anderen von Ihnen willkürlich zu Rechten Erklärten auch, also kurzum im Prinzip alle diejenigen, die sich gegen „Gendersprache“ aussprechen (sprich alle Tugendlosen), und schon ist die Sache für Sie doch wieder geritzt!

Ihre Gegner machen es Ihnen doch auch sehr leicht! Die bürgerliche Mitte ist nach 15 Jahren Merkel zu einem orientierungslosen Haufen verkommen. Immer wieder tappen Repräsentanten in Ihre Fallen, wenn sie versuchen, mit Ihnen rational zu argumentieren. Mit ihren Ausführungen über Tradition, Werten der Vernunft, Logik und Grammatik (oder gar Stilistik) rufen sie bei Ihnen doch nur Verachtung hervor! Seelenruhig implementieren Sie derweil über all diesem Gedöns Ihre Fetisch-Agenda! Führen Sie ihren Weg fort und begehen Sie jetzt nicht den Fehler, den Kritikern anders als mit sozialer Ächtung und Ausgrenzung zu begegnen! Erklären Sie Ihre Gegner zu Tugendlosen! Treiben Sie sie weiterhin systematisch in die rechte Ecke, wie sie es bereits bislang so erfolgreich praktiziert haben.

Einen kleinen Coup haben Sie ja kürzlich erst in Bremen landen können. Nachdem Anhänger Ihrer Bewegung ganz einfach behauptet haben, dass es sich beim Verein Deutsche Sprache, der ganz eindeutig in der bürgerlichen Mitte verankert ist und abgesehen von der Sprachpflege keinerlei politische Ambitionen hat, um eine rechtsgerichtete Vereinigung handele, hat ein Hotel in Bremen eine Veranstaltung abgesagt, auf der ein Vortrag der Schriftstellerin Birgit Kelle vorgesehen war, der Verfasserin einer Reihe von genderkritischen Texten. Einfach so! Ein Bremer Lokalblättchen zog mit, indem es Frau Kelle mit dem Attribut „umstritten“ versah, also mit jenem Begriff, der sich zur Standardfloskel der gesellschaftlichen Ächtung entwickelt hat. Wetten, dass weder die Hotelbetreiber noch die tugendreichen Denunzianten noch der Autor des Weserkuriers sich jemals ernsthaft mit den Inhalten des VDS oder den Büchern von Frau Kelle auseinandergesetzt haben? Dazu kam dann noch der Beschluss für die eigentlich frauenfeindliche Frauenquote bei der CDU – entgegen der Mehrheitsmeinung in der Partei! Eine gute Woche für Sie! Meinen Glückwunsch!

Belassen Sie es also weiterhin beim Unbestimmten. Gehen Sie gleich auf die abstrakte ethisch-moralische Ebene (Haltung!), wann immer der Diskurs zu inhaltlichen Fragen kommt! Schreiten Sie voran! Je mehr Sie an Fahrt aufnehmen, desto gewaltiger wird Ihre Bewegung. Besetzen Sie weitere Schlüsselpositionen im Staat mit Anhängern, die über die erforderliche Tugend verfügen! Kurzum: Erweitern Sie Ihren Blaumilchkanal! Am Ende könnte der vollständige Triumph stehen! Es wäre wahrlich ein Triumph des Nichts.

 

Bernd Fischer studierte Physik und Mathematik mit anschließender Promotion in Köln und Boca Raton (USA), anschließend war er viele Jahre in leitenden Positionen in der Finanzbranche sowie Autor von zahlreichen Artikeln und Fachbüchern zur Finanzmathematik tätig. Seit 2019 arbeitet er als freier Schriftsteller. Dieser Beitrag erschien zuerst auf seinem Blog philippicae.de

Foto: Facebook/Screenshot

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Leserpost

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Werner Arning / 23.09.2022

Die Bürgerlichen, die sich gegen den Unsinn nicht wehren, wehren sich deshalb nicht, weil sie sich von dem Unsinn nicht bedroht fühlen. Sie sehen ihre Interessen nicht als gefährdet an. Deshalb betrachten sie den ganzen Kinderkram als Mehrheitsbeschaffungsmaßnahme. Die Medien wollen es so.

Sam Lowry / 22.09.2022

Und draußen gibts nur Kännchen!

Elias Schwarz / 22.09.2022

Besonders idiotisch sieht es aus, wenn ein C-Programmierer gesucht wird und das in der Gendersprache.

Paul Mittelsdorf / 22.09.2022

Diese Menschen verfolgen keine hehren Ziele. Nehmen wir das Beispiel Quoten, die auch der Autor am Ende angesprochen hat. Quoten, ob nun für irgendwelche Minderheiten, Frauen oder für POC oder sonst irgendjemanden, sind Rassismus pur, da sie Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder ihres Geschlechts gegenüber anderen bevor- oder benachteiligen. Wer für Quoten eintritt, ist, der Benutzung dieses Begriffs im momentanen Sprachgebrauch nach, ein Rassist.

A. Iehsenhain / 22.09.2022

Gegenderte Texte sind einfach unlesbar. Man könnte sie ebensogut in den Schriftarten “Wingdings” oder “Webdings” abbilden; dann käme man wenigstens gar nicht erst auf die Idee, mit der Lektüre zu beginnen. Wo “Sternchen” und “Gendergaps” innerhalb Texten wie Mouches volantes im Auge herumschwirren, kommt meist auch der Inhalt einem Blick durch die Klobrille gleich. Es war übrigens amüsant für mich, zuletzt beim Googeln auf eine Dystopie mit dem Titel “The Redneg” aus dem Jahr 2021 gestoßen zu sein. Laut Beschreibung in einer Zukunft spielend, wo gerade ein Krieg zwischen Männern und Frauen stattgefunden hat. Die Macher scheinen Humor zu haben - “Redneg” heißt rückwärts “Gender”...

sybille eden / 22.09.2022

Liebe Frau MEYER, - es muss heißen: ” GENDERPROFFESSIERENDE “!

Edgar Jaeger / 22.09.2022

@Emanuel Precht, Klingonisch hat meines Wissens keinen gramatikalischen Genus, wie Finisch, Ungarisch oder Türkisch

U. Hering / 22.09.2022

Wo, so frage ich mich, ist das Problem? Alle indogermanischen Sprachen kennen Nomina in zwei Geschlechtern: Maskulinum und Femininum, repräsentiert durch die o- bzw. Omikron-Deklination, die oft maskulin sind und die a- bzw, Alpha-Deklination, die oft feminin sind. Und dann gibt es noch ein “drittes” Geschlecht, das lateinisch als “keins von beiden” (neuter - bzw. Neutrum) bezeichnet wird. Wer sich also nicht als feminin oder maskulin versteht, muß ipso facto “neuter” sein, also keins von beiden. Warum also die ganzen Spinner mit dem Personalpronomen “es” ansprechen, wenn sie´s doch so wollen?

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