Zwei junge Eigenheimbesitzer wollten Franz Alts Axiom („Die Sonne schickt uns keine Rechnung“) in die Praxis umsetzen. Sie beauftragten eine Firma, das Haus energetisch zu pimpen, zahlten über 150.000 Euro im Voraus. Das war 2018. Heute ist das Haus eine halbe Ruine. Die Firma installierte kein Solardach, nur eine schlampige Wärmedämmung, ließ sich hernach nicht mehr blicken, meldete 2023 Insolvenz an. So ähnlich traf es auch 16 andere Kunden des grünen „Kompetenzzentrums“. Das Geld? Verdunstet. Kein Einzelfall im deutschen Solarwunderland. Das Paar sitzt nun in einer Bruchbude und auf einem Haufen Schulden. Die sollen möglichst durch Spenden getilgt werden. Die ganze strunzdumme Geschichte erzählt ein Film des SWR. Er endet mit der tröstlichen Sentenz: „Der Traum von einer Solaranlage bleibt im Kopf.“
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