N-TV meldet: Bundesbankpräsident Jens Weidmann legt sein Amt nieder, aus „persönlichen Gründen“. Zwischen den Zeilen liest man allerdings sehr deutlich andere Dinge. So schreibt Weidmann seinen Mitarbeitern: "Die Finanzkrise, die Staatsschuldenkrise und zuletzt die Pandemie haben in Politik und Geldpolitik zu Entscheidungen geführt, die lange nachwirken werden." Ihm sei es dabei immer wichtig gewesen, "dass die klare, stabilitätsorientierte Stimme der Bundesbank deutlich hörbar bleibt", und er erinnert abschließend an die Aufgaben „einer stabilen Währung, eines stabilen Finanzsystems, stabiler Zahlungsverkehrssysteme und einer sicheren Bargeldversorgung“.
Offensichtlich sollen sich jetzt andere darum kümmern.
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