Seit Generationen feiern Kinder den von Karl May erschaffenen Indianer-Held Winnetou – das sollen sie jetzt nicht mehr dürfen. Der Verlag Ravensburg hat ein Winnetou-Buch zurückgezogen, "weil es die Gefühle anderer verletze". Meinungsfreiheits-Anwalt Joachim Steinhöfel sagt dazu im BILD-Interview: "Die armen Kinder, kann ich nur sagen und armes Deutschland, wenn wir Verlage haben, denen jedes Rückgrat fehlt, um für Grundrechte gerade zu stehen". Seine neue Bild-Kolumne widmet sich dem gleichen Thema hier.
PS. Zur Ergänzung hat uns Joachim Steinhöfel noch folgenden Vorschlag für eine neue Ausgabe des Winnetou-Buches zugesandt, der in einem Leser-Kommentar unter seinem Bild-Video gepostet ist: "Winnetou outet sich endlich als Winniti, besteigt sein gemietetes Lastenrad und fährt durch neu angelegte Ausgleichflächen zu seinem People of Color Kumpel „Jung Global Hand“ um gemeinsam im Sonnenuntergang die Regenbogen-Flagge zu hissen und mit einem Prosecco (natürlich aus Bio-Trauben) auf die Tatsache anzustoßen, dass ihnen in dieser Woche ihre Klima- und Gesundheits-App gleich zweimal den Zugang zur Lebensmittelausgabe der Regierung erlaubt hat ".
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