Wieso das? Heute wird doch geworben mit dem bayrischen “Flugjet”, der bringt Sie “von der Haustüre zum Einkaufsmarkt und zurück”, und das “nicht teurer als ein Taxi”, hat sage und schreibe nur “2000 PS mit ohne CO2”. Jetzt halten Sie erst mal die Luft an! Die schaffen das!
Wen auf politischer Seite interessiert eigentlich der CO2- Ausstoß? Allenfalls die Anhänger der Klimakirche in den Grünen Parteien . Bei der CO2- Steuer geht es ausschließlich um das Stopfen von Haushaltslöchern um den vollkommen überblähten Sozialstaat weiter zu finanzieren. Das war schon bei der Einführung der Ökosteuer durch Trittin so. Das Geld reicht hinten und vorne nicht, obwohl Deutsche weltweit die höchsten Abgaben zahlen. Eine Steuererhöhung , oder die Einführung einer neuen Steuer wird von der Bevölkerung nur dann akzeptiert, wenn man ihr den entsprechenden Namen gibt. Wie wohlklingend war der Name Ökosteuer. Und jetzt muß das Klima gerettet werden- CO2-Steuer. Folge: Die Armen werden es bezahlen und sich krümmen, die Reichen werden es sich leisten können und die Flugreisen etc. von der Steuer absetzen.
Das Internet ist für rund den doppelten CO2 Ausstoß wie der gesamte Luftverkehr verantwortlich. Also schnellstens eine CO2-Steuer auf das Internet ausgerichtet an die Anzahl der Beiträge in Twitter, Facebook und Co. Mal sehen für oder gegen was dann Freitags demonstriert wird.
“Wir haben die CO2-Steuer ja schon. Sie heißt nur „Energiesteuer“ (früher „Mineralölsteuer“). Sie beträgt 65,45 Cent pro Liter Benzin. Das entspricht je nach Verbrauch 200 bis 300 Euro pro Tonne CO2.” Wäre schön, wenn solche Artikel nicht solche oberflächlichen Halbwahrheiten enthielten. 1. Jeder Liter Benzin erzeugt im Verbrennungsmotor 2,37 kg CO2. Um eine Tonne CO2 zu erzeugen, muss man demnach 422 Liter Benzin verbrennen. Dafür bezahlt man beim angegebenen Steuersatz 276 Euro, und nicht “200 bis 300” Euro. 2. Auf die Energiesteuer wird Mehrwertsteuer erhoben, und zwar der volle Satz von 19%. In Wirklichkeit erhält der Staat für die genannten Menge Benzin also nicht “nur” 276 Euro, sondern knapp 330 Euro Sondersteuer. 3. Mit dem Verbrauch des Kfz auf 100 km hat das nichts zu tun bzw. davon ist der Umfang der Energiesteuer je erzeugter Tonne CO2 NICHT abhängig.
Gestern auf der Startseite von Web.de: Wegen seiner ungewöhnlichen Kälte ist der Mai diesen Jahres schon in die Geschichte der Wetteraufzeichnung eingegangen. Die Deutschen bibberten und holten die im April eigentlich schon verräumten Winterklamotten wieder aus dem Schrank. Im Mittel lagen die Temperaturen im Mai 2019 um rund vier Grad Celsius unter den in einem Mai üblichen Werten.
“Denn heute gehört uns Deutschland, und morgen die ganze Welt”,sangen einst die National-Sozialisten. “Heute retten wir Deutschland, und morgen die ganze Welt”, das Credo der International-Sozialisten, die ökkologisch verkleidete linksgrüne Variante. IS, passt auch. Hoffentlich scheitern auch diese Narren am Rest der Welt,die Zukunft wird nicht von Europa bestimmt,gut so.
Wir Bürger sollten endlich eine CO2-Steuer für diese völlig pervertierte Politikerkaste, die durch ihr saudummes Gewäsch und dessen ständige Wiederholung deutlich mehr “angeblich” schädliches Gas ausstoßen als der Normalbürger, fordern. Außerdem werden die Dienstfahrten/Dienstflüge dieser abgehobenen Bagage, die sich selbst jedes Jahr mit weiteren Bonbons aus der Steuerkasse bedient, auf das notwendigste reduziert; es gibt Videokonferenzen, in denen erhält jeder Teilnehmer einen Tretgenerator um sein Geschwafel verbreiten zu können; Flüge nur noch in der Businessklasse für Regierungsmitglieder, der Rest fliegt in der Holzklasse. Die dicken Panzerlimousinen werden durch mittlere e-mobile ersetzt, damit man unterwegs seine bis zu 8 Stunden Pause hat. Da kann man dan das Bordtelefon zur Arbeit nutzen. Zudem werden der Bundestag - auf 250 Abgeordnete (jeder bekommt “EINE/N” Mitarbeiter/in (keine Angehörigen!) - die Regierung schrumpft sich gesund (flache Hirarchie) auf maximal 10 Minister. Jeder Minister “MUSS” entsprechendes Fachwissen nachweisen. Damit reduzieren wir den CO2-Ausstoß dieser Politblase um mehrere tausen Tonnen und sparen noch eine Menge Geld!
Die CO2-Steuer wird kommen. Jede angekündigte, ja auch nur angedachte Steuer ist irgendwann gekommen und dann nie wieder verschwunden. 99% aller “Arten” sind ausgestorben. 100% aller Steuern aber sind unsterblich. Sie entstehen aus dem Nichts und existieren dann, bis der Staat untergeht - oder, wie 1918 und 1945 beweist: Die (Sekt-)Steuer überlebt sogar den Staat, der sie geschaffen hat. Verfassungsrecht vergeht, Verwaltungsrecht besteht. Der Satz gilt für das Steuerrecht uneingeschränkt. Lustig wirds, wenn Politiker den Bürger zum “Verzicht” aufrufen. Wann hätte der Staat je auf etwas verzichtet, geschweige denn ein Politiker? Das sind die Augenblicke, in der die Sphäre des Kriminellen berührt wird. Gegen die Gefräßigkeit des Staats ist Gargantua ein fastender Eremit. Der Staat frisst und frisst. Und er wird nicht satt, im Gegenteil, je mehr er frisst, desto hungriger wird er. Gestern schwadronierte irgendeine “Sozial”-Politikerin von “kostenlosen Bildungsangeboten” oder so etwas. Kostenlos würde bedeuten: dass es den Staat nichts kostet. Dass es uns Bürger nichts kostet, weil es den Staat nichts kostet. Tatsächlich gemeint ist aber, dass der Steuerzahler jemanden anderen subventieren soll, meist diejenigen nämlich, die keine Steuern zahlen, sondern davon leben. Damit entlarvt sich nicht nur die geistige Beschränktheit, die schlichte Denkunfähigkeit, sondern auch die moralische Verruchtheit und Verkommenheit der politischen Klasse. Man kann nur eines hoffen: dass der stets weiter fressende Staat seine Legitimation endlich verliert - und nicht die Ordnung zusammenbricht, sondern wiederhergestellt wird. Das wäre dann die nächste Gelegenheit, bei der der Bürger wieder die Macht übernimmt und Maul und Magen des Staates deutlich verkleinert, und ihm Verzicht lehrt.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.