Ist das nicht versteckte Wahlkampfhilfe mit dem Ziel einen Wahlkampfgegner zu schädigen. Eigentlich ein Thema für den Staatsanwalt, wenn Steuergelder in der Höhe einer Agentur zugeschlagen wird mit nur einem Ziel. Und dieses Ziel ist so offensichtlich, dass es eine Kampagne gegen die Alternative der Alternativlosen ist. Auch ist das ein Thema für den Rechnungshof, der jetzt noch einschreiten kann.
Boah…. gibt es denn wirklich überhaupt keine Schamgrenze mehr!
Im Grunde behandelt der Beitrag zwei Aspekte und deren Verknüpfung. Zum Einen setzt das Familienministerium ein Programm für politische Bildung auf. Ob es hier um versteckte Propaganda im Sinne der Parteienwerbung geht, oder ob hier ein signifikanter Beitrag zur politischen Bildung geschieht, ist m.E. nicht wirklich erkennbar. Aber auch im besten Fall zweifele ich, dass die 104 Mio Steuergeld effektive Wirkung haben - also rausgeschmissenes Geld. Der andere Aspekt ist: Qui bono? Wer hat definitiv einen Nutzen: Offensichtlich die Auftragnehmer. Und da ist es natürlich auffällig wer hier Millionenaufträge an Land zieht.
Danke, dass Sie diesen Skandal aufdecken ... Und für alle, die gleich wieder schreien: “Verschwörungstheorie”! Das ist es wirklich nicht - das Networking macht die Erfolge solcher intoleranter Gruppen aus. die Freunde der Freiheit und offenen Gesellschaft sollten sich daran ein Beispiel nehmen!
Der ganz große Betrug besteht doch darin, dass das “Familienministerium” Steuergeld für Werbung für die eigene Partei missbrucht. Mit “gegen Rechts” ist ja nichts anders als der politische Gegner gemeint.
Fehlen würde jetzt nur noch, dass der offiziell geschasste Denunziant als freier Mitarbeiter ins Boot geholt wird.
Mir ist noch nicht ganz klar, worin die Demokratie gelebt wird, wenn allem voran gegen Rechtsextremismus vorgegangen werden soll, wenn auch andere extreme Gruppierungen durch Gewalt auffallen. Aber “Scholz&Friends;” werden uns das in ihrer Kampagne sicherlich verständlich machen.
Der etablierte politisch-mediale Komplex kämpft halt mit allen Mitteln. Wir kennen das aus dem Geschichtsbuch. Das hat in Deutschland eine bedauerliche Tradition. Aus dem Geschichtsbuch wissen wir aber auch, dass es am Ende nichts nützt. Spätestens wenn die harte Realität bei einer kritischen Masse der Bevölkerung zu massiven Einschränkungen des eigenen täglichen Lebens führt, ist das Spiel vorbei. Im 21. Jahrhundert sollte dieser Prozesss sogar eher schneller als langsamer ablaufen. Zudem möchte ich meinen, dass je weiter die Digitalisierung voranschreitet und wir uns mit schnellen Schritten der von John v. Neumann vorhergesagten Singularität nähern, desto eher werden die existierenden Strukturen des politisch-medialen Komplexes obsolet. Der zunehmende Vertrauensverlust in etablierte Politik und Medien, die sinkenden Auflagen- und Abonnentenzahlen und die verzweifelten Versuche zur Etablierung eines “Wahrheitsministeriums” können als Indiz dafür herhalten. Wir können also hoffen und es gilt der schöne Satz von Prinzessin Leia: “Rebellion entsteht aus Hoffnung”
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.