Die so genannten Ostdeutschen haben in den 51 Jahren DDR ein Gespür dafür entwickelt, was richtig und was politische Lüge ist. Dies fehlt den obrigkeitshörigen Wessis. Die trotten in preußischem Kadavergehorsam hinter Personen wie Merkel, Nahles, Özdemir her und akzeptieren auch die dreistete Lüge, den schlimmsten Betrug als gott-(göttin-)gegebene alternativlose Wahrheit. Wo andere (Dresden, Paris) gegen die Feudalherrscher im Demokratiemäntelchen aufbegehren, hängt der Wessie dem Kleber Claus oder der Slomka Mationette gebannt an deren Lippen. Wo die mit Gespür schon länger in Deutschland Lebenden Morde und Vergewaltigungen durch “Einwanderer” nicht mehr als bedauerliche Einzelfälle akzeptieren wollen und öffentlich protestieren, da schüttelt der Wessi den Kopf und nennt die friedlichen Demonstranten rechte Populisten oder Nazis. Kerber, ein politischer Niemand und Anhängsel eines bösen, verbitterten alten Mannes, liegt richtig mit seiner Ausage. Zumindest teilweise, denn vice versa wird ein Schuh draus: wir Wessis (ich bin selbst auch einer) hätten den Ossis Dankbarkeit zu zeigen dafür, dass sie wieder einmal mutig auf die Straße gehen und aufbegehren. Die Werte, die Ossis vertreten, stünden uns im multikulti Buntland bestens zu Gesicht. Einen Kerber hingegen (der sich Wirtschaftswissenschaftler nennt und sich mit einem Dr. als SozPäd schmückt) braucht unser Land so nötig wie einen Kropf. Er zeigt uns allerdings, welcher Geist unter einem Kanzler Schäuble durchs Land wehen würde, einem Politiker, der ausdrücklich islamische Zuwanderung begrüßt, weil wir ansonsten in Inzucht verblöden.
Das passt doch Alles: Auseinander-Dividieren der schon länger hier Lebenden in so kleine Gruppen, wie es nur irgendwie geht ...... Dann ist man vor “gelben Westen” weitgehend sicher. Passend dazu gibt es ja auch Anleitung, wie man Jung und Alt auseinanderbringt und wie die Alten von den Jungen zu erziehen sind: Man gebe in die Suchmaschine seiner Wahl ein: “Mit rassistischen Eltern richtig umgehen”. Wikihow ist dann der richtige Link…... Als als gelernter Ossi habe ich somit übrigens zwei Makel: Ich müßte integriert werden, und ich habe mich als Rassist geoutet ...... Denn ich sage Dinge wie: “„Asiaten sind sehr klug und fleißig“. Damit bin ich jetzt ein schwieriger Fall laut Wikihow. Gruß aus Asien, und macht nur weiter so, daheeeme in Schland .....
„Woraus leitet Kerber den Anspruch ab, dass Ostdeutsche falsch, Westdeutsche aber offenbar richtig ticken?“ Weil er selber Westdeutscher ist.
Mit dem Untergang der DDR haben auch viele Westdeutsche einen erheblichen Verlust erlitten. Für Viele war die DDR eine Orientierungshilfe im Alltag: Wenn man aus der Bundesrepublik über die Mauer blickte, konnte man sehen, was einem blühte, falls der Sozialismus doch irgendwann tatsächlich einmal die Oberhand gewinnen sollte. Dieser abschreckende Anblick und seine Wirkung, für die in der Rückbetrachtung bei den Bundesbürgern allem Anschein nach ein unverzichtbarer Bedarf bestand, ging ab 1989 immer weiter verloren. Das könnte erklären, weshalb viele Westdeutsche heute kein Problem damit haben, politische Zustände nicht nur zu er- sondern sogar mitzutragen, von denen die Mitglieder des ZK der SED der DDR vermutlich niemals zu träumen gewagt hätten. Und nun schauen wir mal, wie lange die sozialistische Klatschorgie für A.M. auf ihrem Abschiedsparteitag bei der CDU dauern wird. Ich befürchte, Erich Honecker würde es gefallen.
Wer von extremen politischen Positionen redet, muss als erstes die Norm definieren, denn nur dann kann ein Extrem definiert werden. Die Norm ist heute eine wirtschaftlich, informationstechnisch und verkehrstechnisch globalisierte Welt. Wer dieser Norm eine primär auf Nationalstaat fixierte Welt gegenüberstellt, steht auf einer extremen Position. Wer auf Nationalstaat steht, darf das, sollte dann aber konsequent auch auf alle Vorteile der Globalisierung verzichten. Etwas bekämpfen, aber gleichzeitig dessen Vorteile nutzen, ist aus meiner Sicht unmoralisch. Meinungsfreiheit heißt eben nicht nur eine eigene, unabhängige Meinung zu haben, sondern auch für die Konsequenzen seiner Meinung einzustehen und sich nicht beschweren, wenn das Echo einen überfordert.
Halten wir mal fest. Ich bin „gelernter DDR-Bürger“ bis ich in die Kiste falle. Ich bin bekennender Ossi und lebe über einen eher langen Bogen, der mich auch ein paar Jahre ins Ausland geführt hat, in Bayern und die Geschichte Deutschlands als Ganzes empfinde ich durchaus als die meine. Mit diesem Hintergrund gibt es für mich Grundwerte unsere Verfassung, die es zu verteidigen gilt - die Freiheit, die Mündigkeit, die Souveränität als Teil des Souveräns. Und deswegen habe ich ein massives Problem mit der DDR 2.0, die heute wieder ihr gräuliches Haupt erhebt. Da nützt kein noch so knallbunt darüber getünchtes Margot-Honecker-Lila. Den ich kenne das was kommen will schon. Mein Bedarf ist gedeckt. Wenn man mir das aberziehen will, werde ich bockig bleiben.
An Herrn Kerber kann man das ganze Durcheinander in den Köpfen der CDU/CSU erkennen. Eine Broschüre zur Integration eines Teils der deutschen Gesellschaft in die deutsche Gesellschaft. Darauf muss man erst einmal kommen. Um integriert werden zu können, muss man erst einmal ausgegrenzt werden. Ich lasse mir meine sächsische Großmutter aber nicht ausgrenzen! Was fällt diesem Menschen eigentlich ein?!
Welche „Werte“ sind es denn, die den Ostdeutschen nicht vermittelt werden konnten? Etwa die Anerkennung der grünen Meinungshoheit in den Medien? Oder das Ablehnen jeglicher patriotischer Gefühle? Dass linkes Denken das neue, richtige Denken ist? Dass man Deutschland möglichst zu Gunsten von „Europa“ abschaffen soll? Dass es gut ist, wenn man politisch Andersdenkende verunglimpft? Dass man Andersdenkende als Nazis bezeichnet? Dass man es gut finden soll, der eigenen Autoindustrie an den Kragen zu gehen? Dass man Atomkraft ganz schlimm finden soll? Dass man Windräder mögen soll? Dass man Polizisten wegen ein paar Bäumen angreift? Dass man Häuser mit linken Parolen besprüht? Dass man sich beim Lehrer beschwert, wenn der dem Kind nicht die erwünschte Note erteilt? Dass man Demonstrationen behindert, die einem nicht genehm sind? Dass man diese Demonstranten angreift? Dass man dem Nachbarn, der Hilfe braucht mit Gleichgültigkeit begegnet, sich jedoch eifrig in Fremdenliebe betätigt? Dass man zuwandernde Menschen aus fremden Kulturkreisen als „Geschenke“ betrachten soll? Dass man Opfern von Gewaltverbrechen mit Gleichgültigkeit begegnet, weil sie Deutsche sind? Sind das die Werte, die den Ostdeutschen nicht vermittelt werden konnten? Dann haben sie ja noch einmal Glück gehabt.
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