Pardon, aber jede Neugründung und jede Kleinstpartei, die Stimmen von der AfD abzieht, verstetigt die Herrschaft der Regierungsparteien und ändert an der Talfahrt des deutschen Karrens in die Schei… gar nichts.
Bevor eine neue Partei zugelassen wird sollte zunächst die rechtskräftige Fusion von CDU/SPD/FDP, Grünen und Linken erfolgen. Inhaltlich haben sie es ja schon gemacht. Insofern haben wir bereits eine zwei Parteien Landschaft. Dann wäre Platz für eine rechte Partei.
Wenn die Deutschen denken lernen, gehts vielleicht doch noch gut aus. Vor allem muss man zuhören können. Wenn Der einäugige Kanzler sagt “Ich sage nein zu zusätzlichen Schulden”, dann klingt das gut. ENDLICH hat der es begriffen… Ähh, nein. Also der Staat kann seine Finanzen aus Steuern, Gewinnen von Staatsunternehmen und Schulden speisen. Also wenn es um zusätzliche Schulden geht, ja oder nein, dann geht es ja un ein zusätzliches großes Loch im Haushalt, das offenbar zusätzlich entstanden ist. Wenn Scholz das Loch nun nicht durch Kreditaufnehme=Schulden stopfen kann und zusätzliche Gewinne aus Staatsunternehmen wegen katastrophaler Misswirtschaft ausgeschlossen sind, bedeutet das doch nur, dass er die STEURSCHRAUBEN weiter anziehen will. Man müsste ihn darauf festnageln, dass seine Regierung nicht fortwährend zusätzliche Ausgaben, Verschwendungen und Verluste generiert. Er hätte sagen müssen “ich sage nein zu zusätzlichen Entwicklungshilfen an Afghanistan, und zusätzliche Kostensteigerungen durch Vernichtung unserer Energieinfrastruktur”. Er hätte sagen müssen, “Leider können wir weder die Russen noch die Ukrainer und vor allem nicht NATO-Staaten mit weiteren Milliarden unterstützen, weil wir längst pleite sind.” Aber er sagt “nein zu ZUSÄTZLICHEN Schulden”, so als hätte er da noch Wahlmöglichkeiten. Er zerstört die deutsche Industrie, zusammen mit dem Grünkasper, er verbellt Länder, die uns Rohstoffe und Energieträger liefern wollen, er verspricht oder sieht tatenlos zu, wenn seine Minister:Innen weitere Milliarden in die ganze Welt versprechen, OHNE Gegenleistung. Der hat vermutlich auch gar nicht die Möglichkeit, dass noch jemand Kredit gibt. Dieses Regime ist am Ende! Der kann auf seinen Wunschzettel schreiben, was er will. Weihnachten fällt aus, wegen Covid-23.
Tolle Idee, Herr Schneider. Ja, die Gründung einer Partei ist ganz einfach. Hatten wir doch in den 80iger Jahren in Hamburg einen netten Gärtner, der Bundeskanzler werden wollte und schon einmal mit seinem Rad den ganzen Stadtteil bereiste auf der Suche nach Wählerstimmen. Er hatte das genialste Wahlprogramm aller Zeiten entworfen und bot es in hektografierter Machart den Fahrgästen im öffentlichen Nahverkehr an. Wir hatten viel Spaß in der Redaktion und verlasen das Programm laut. Das Beste daran war, dass der Mann sich eine Bundesregierung unter seiner Leitung ohne Steuern vorstellen konnte. Herr L. verzeichnete große Erfolge beim Wahlvolk, und manche skandierten gar: “Der Gärtner muss Bundeskanzler werden.” Leider hat das damals nicht geklappt. Sonst ginge es uns heute wie der Handvoll Bürger im Zwergstaat Monaco. Die zahlen keine Steuern und sind reich und glücklich. Schwab und Konsorten wollen uns jedoch lieber arm und unglücklich sehen. Das Leben kann so ungerecht sein.
Mir ist völlig schleierhaft, was man sich von einer Wagenknecht - Partei verspricht. Ihr “Outfit” kann doch ihren Kommunismusglauben nur mühsam verdecken. UND: Nicht zu vergessen: Hinter ihr steht ihr Ehegespons Lafontaine , Gegner der Wiedervereinigung und Schande für die SPD.
@Oliver Hoch : >>Bevor ich meine eigene Partei gründe, warte ich erst einmal ab, welche Erfolge “Sahra Wagenknechts deutsche Arbeiterpartei” einheimst. Ich bin mittlerweile deutlich attraktiver als sie, trotz ihres schicken Oberlippenbärtchens, was mir gegenüber Sahras Wählerpotential sicherlich ein deftiges Plus einbringt.<< Absolut richtig! Ich habe meine Partei, die Einmann-Einheitspartei schon gegründet, aber noch nicht als Marke angemeldet. Ich befürchte Verwechslungen mit der Einman-Zwietrachtspartei. Ganz zu schweigen von der Einfrau:Innen-Dreifaltigkeitspartei oder der Dreifrauen-Einfaltspartei. Noch ist eine Namensänderung möglich. Ich tendiere zu “Graumann, die Bitterbösen - ökoloosische Aktion” oder auch “Darwyn-Rückschlagsbund”. Vielleicht aber auch “Teuscher Bund der Ungerächten” oder “Fallische Fuchzger”. Ein Hoch dem shwartzen Humorla!
Brauchen wir in Deutschland noch mehr Parteien? Haben wir nicht längst wieder Weimarer Verhältnisse? In der Weimarer Zeit gab nach meiner Überzeugung zu viele Parteien. Noch mehr Parteien blähen den Staatsapparat nur noch mehr auf. Man braucht ja nur das Grundgesetz durchlesen, dann kann man sehr schnell feststellen, das Wahlen nichts ändern. Ein bekanntes Zitat: “Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie verboten.” Ich finde das Wahlsystem in den USA wesentlich besser. Es gibt in den USA nur zwei Parteien. Ein gewählter Präsident kann in den ersten 100 Tagen Gesetze beschließen ohne Senatsbeschluss. Außerdem ist die Amtszeit kürzer als in Deutschland.
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