Roger Letsch / 20.12.2020 / 17:00 / Foto: Gary Dee / 51 / Seite ausdrucken

Eine Impfdosis Liberalismus

"Impfen lassen – oder auf Beatmung verzichten!" titelte BILD gestern. Als „Mahnung an die Menschlichkeit“ möchte BILD dabei das Credo von Prof. Dr. Wolfgang Henn verstanden wissen. Henn ist nicht irgendwer, sondern berät die Bundesregierung im Ethikrat. Sie wissen schon, jenes Gremium, das immer dann angerufen wird, wenn es gilt, unbequeme Entscheidungen den Hauch der Alternativlosigkeit und jedem Widerspruch den Geruch des amoralischen zu verpassen.

Zwar werden unsere Politiker nicht müde zu beteuern, einen Impfzwang werde es nicht geben. Doch betonen dieselben Politiker auch, ihnen seien die Hände gebunden, wenn die Impfung von privaten Wirtschaftszweigen künftig als Eintrittskarte gefordert würde. Kein Flug ohne Impfung, kein Eintritt ins Stadion, kein Konzertticket, keine Wohnungsbesichtigung, kein Kredit, keine Lebensversicherung…

Nun also deutet sich die Möglichkeit an, durch angedrohte Behandlungsverweigerung der „Freiwilligkeit“ zur Impfung etwas nachhelfen zu können. Wir betreten hier einen ganz neuen Raum staatlichen Handelns, der jedoch zwangsläufig am Ende des Weges liegt, den wir seit März gehen. Bemerkenswert ist, dass der Staat als übergeordnete Entität mit Zwang Entscheidungen für den Einzelnen trifft und damit den Bereich verlässt, in dem er Kompetenz hat.

Die Art des Zwangs ist dabei unerheblich. Entscheidend ist, dass damit gedroht wird, die Argumente des Einzelnen nicht gelten zu lassen, wenn sie zu einer anderen Entscheidung führen. Der Staat weiß es besser und überschreibt mit einer moralischen Anweisung persönliche Entscheidungen, selbst wenn diese noch so gut begründet sein mögen. Diese Form der „Grenzverletzung“, bei der sich Staat oder Mensch bei ihren Handlungen gewissermaßen in der Sphäre irren, ist gut bei Friedrich August von Hayek beschrieben:

„Unsere Schwierigkeit besteht zum Teil darin, daß wir unser Leben, unsere Gedanken und Gefühle unentwegt anpassen müssen, um gleichzeitig in verschiedenen Arten von Ordnungen und nach verschiedenen Regeln leben zu können. Wollten wir die unveränderten, uneingeschränkten Regeln des Mikrokosmos (d. h. die Regeln der kleinen Horde oder Gruppe oder beispielsweise unserer Familien) auf den Makrokosmos (die Zivilisation im Großen) anwenden, wie unsere Instinkte und Gefühle es uns oft wünschen lassen, so würden wir ihn zerstören. Würden wir aber umgekehrt immer die Regeln der erweiterten Ordnung auf unsere kleineren Gruppierungen anwenden, so würden wir diese zermalmen. Wir müssen also lernen, gleichzeitig in zwei Welten zu leben.“ 

(Aus:  The Fatal Conceit: The Errors of Socialism. F.A. von Hayek,1988. Deutsche Übersetzung in „F.A. von Hayeks konstitutioneller Liberalismus“, Pies/Leschke, Mohr Siebeck 2003)

Zucker, Alkohol, Tabak, Fast Food: verboten!

Solche Übertretungen gibt es in beide Richtungen und sie häufen sich. Ich behaupte, die Summe dieser Sphärenverletzungen ist zum größten Teil für die Atmosphäre des Misstrauens verantwortlich, die sich gegenüber der Politik in diesem Land ausgebreitet hat. Die Ordnungen der „kleinen Horden“ werden immer häufiger von meist sehr kleinteiligen staatlichen Anordnungen überschrieben, während besonders sendungsstarke Politiker ihre persönlichen Verzichtsentscheidungen (vegane Ernährung, kein Auto, grüne Energie und dergleichen) gern zur allgemeinen Regel machen möchten. Motto: Was für mich gut ist, kann für das Land nicht schlecht sein. Der Erfahrungshorizont vieler Politiker geht ja in vielen Fällen auch kaum über das Persönliche hinaus, was dem „Gestaltungswillen“ kognitive Grenzen setzt. Im Zweifel reicht es sogar, dies nur virtuell zu vollziehen, indem man beispielsweise am liebsten das Fliegen verbieten möchte, selbst jedoch zum Eis essen nach Kalifornien fliegen darf.

Das was Ethikprofessor Henn fordert, kann aus Sicht eines Staates, der ein Gesundheitssystem auf ein Maß herunterschrumpfen möchte, welches ihm noch großzügige Mittel für Projekte der Wählererziehung lässt, nur der Anfang sein. Jede Tätigkeit, die über ein möglichst geringes mittleres Risiko hinaus geht, könnte den Verlust des Versicherungsschutzes und der Solidarität der Gemeinschaft bedeuten. Zucker, Alkohol, Tabak, Fast Food: verboten! Ski fahren: auch verboten. Überhaupt Sport, der größere Verletzungsrisiken birgt. Andererseits muss Sport natürlich verpflichtend gefordert werden, um die Gesundheit zu verbessern.

Und dann erst die Gestaltungsräume im Transport! Tempo 80 außerorts, Tempo 30 in der Stadt – überall. Da Autofahren generell gefährlicher ist, als die Bahn zu nehmen, kann man es auch gleich ganz verbieten. Was der Abmahnverein „Deutsche Umwelthilfe“ mit dem Feinstaub nicht schafft, lässt sich locker über die Volksgesundheit bewerkstelligen. Außer für die, die es tun müssen, selbstverständlich! Polizei, Feuerwehr, Amazon-Lieferanten und Politiker.

Das Argument: „Schutz der Anderen“ zieht hier nicht

Doch nehmen wir die Triage „geimpft oder nicht“ von Professor Henn nochmal genauer unter die Lupe. Die Haltung der übergeordneten Instanz Staat ist klar. Man will eine möglichst gute Durchimpfung der Bevölkerung erreichen. Ein Ansinnen, das ich gut verstehen und auch nachvollziehen kann. Wie schon oft gesagt, bin ich kein Impfgegner. Im Gegenteil. Henn schaut also sehr wahrscheinlich auf die ersten Resultate der Impfungen in Kanada, den USA und Großbritannien, stellt fest, dass es zwar zu einigen Nebenwirkungen und Komplikationen kam (auch zu unerwarteten), hält das Risiko, durch Nebenwirkungen zu Schaden zu kommen, jedoch für geringer als die Wahrscheinlichkeit, durch Covid-19 zu sterben. Wir sollten hier übrigens nur den Eigenschutz betrachten, weil man ja offenbar auch nach der Impfung noch Überträger der Krankheit sein kann. Das Argument: „Schutz der Anderen“ zieht hier also nicht.

Die Risikoabschätzung des Einzelnen kommt jedoch ganz anders zustande als die Henns. Da spielt zunächst das Alter eine Rolle. Für unter 60-Jährige ist das Krankheitsrisiko bekanntlich deutlich geringer. Dann die Tätigkeit, die Anzahl der Kontakte im Alltag und vieles mehr. Bekannt ist, dass der Impfstoff bei Menschen mit starken und zahlreichen Allergien heftige bis lebensbedrohliche Reaktionen auslösen kann. Würde sich Henns Triage-Regel durchsetzen, stünde ein an sich gesunder Mittzwanziger Flugbegleiter mit zahlreichen Allergien vielleicht irgendwann vor der Wahl, sich dem erhöhten Risiko der Impfung auszusetzen oder seinen Beruf aufzugeben, weil es zwar keine Impfpflicht gibt, sein Arbeitgeber diese eine Impfung aber zur Voraussetzung machen darf.

Ein Nichtgeimpfter Motorradfahrer, der unverschuldet einen schweren Unfall hatte, könnte nur hoffen, dass im Krankenhaus der Corona-Schnelltest negativ ausfällt, weil er sonst keine Hilfe bekäme. Henns staatlich verordnete Zwangssolidarität würde auf der Ebene des Individuums teilweise erheblich höhere Risiken einfordern und verlangen, dass einzelne Menschen „zum Wohle der Allgemeinheit“ ihre persönliche Risikoabschätzung – ganz gleich, wie diese zustande kam – ignorieren. So schafft man vielleicht Märtyrer, jedoch kein Vertrauen in Regierungshandeln. Jetzt wird klar, warum Hayek für solche Übergriffigkeiten des Großen ins Kleine das starke Wort „zermalmen“ verwendet hat.

Warum die Eile?

Ein weiteres Problem ergibt sich aus dem ambitionierten Zeitplan für die „Durchimpfung“, zumindest in Industriestaaten wie Deutschland und den USA. Ein neuer Impfstoff, für dessen Nebeneffekte es – im Gegensatz zur Krankheit, die er bekämpfen soll – noch keine Mittel- oder Langzeituntersuchungen gibt, wird gerade in rasendem Tempo ausgerollt.

Dieser Aspekt wird von „DarkHorse“, dem YouTube-Kanal von Bret Weinstein und Heather Heying in einem Video gut beleuchtet. Beide sind übrigens Biologen, beide PhD, beide ehemals Professoren am Evergreen College, welches sie im Streit verließen. Grob gesagt, weil es – wie heute üblich – Differenzen zwischen den Professoren und woken Studenten gab. Weinsteins Wikipedia-Artikel gibt eine ungefähre Vorstellung der Ereignisse am Evergreen College. Ach, verheiratet sind die beiden auch – und ein offensichtlich extrem gutes Team vor der Kamera, wo sie sich fortwährend gegenseitig korrigieren, ergänzen und Sätze wechselseitig beenden.

Den YouTube-Kanal kann ich uneingeschränkt empfehlen, schon weil alle Videos aus der Ecke „Gespräche unter Erwachsenen“ kommen und sachlich fundiert geführt werden. Dabei würde ich die beiden eigentlich als klassische „Lefties“ bezeichnen. Allerdings von der guten, rationalen, schöpferisch tätigen Sorte, die sich angesichts des Zustands der linken Kräfte in Land (USA) und Stadt (Portland) und deren Verlautbarungen und Aktionen permanent fragen, welche rostigen ideologischen Nägel denen wohl in letzter Zeit durch die Köpfe gegangen sein mögen.

Das Thema der beiden diesmal wie gesagt: Potenzielle Langzeitrisiken des COVID-Impfstoffs. Beide sehen und formulieren sehr klar den Unterschied zwischen der kollektivistischen Sicht des Staates auf Gesundheitsprobleme und der individuellen Sicht des einzelnen Menschen. Beide Sichtpunkte haben gute, rationale Argumente, die man anhören sollte. Weinstein bemängelt, dass Kritiker wie Kinder behandelt würden, denen man sage, es gäbe keine Risiken. Wer aufmuckt, wird als Verschwörungstheoretiker abgestempelt (neudeutsch „Querdenker“), was den Verschwörungstheorien aber erst recht Zulauf verschaffe.

In den USA gehört das gesamte medizinische Personal zur vorrangigen Zielgruppe der nun anlaufenden Impfungen und Weinstein fragt sich, ob es wirklich klug ist, angesichts der Risiken des Impfstoffs zuerst die gesamte „Frontline“, also jeden Arzt und das gesamte Pflegepersonal zu impfen. Sollten wir nicht vielleicht nur die Hälfte oder ein Drittel behandeln und sehen, was passiert? Wie sieht eigentlich das Risikomanagement hier aus? Es gibt im Grunde keins.

Durch die Definition von Vorrang-Gruppen geht ein Staat womöglich das Risiko ein, gerade verletzliche beziehungsweise systemrelevante Gruppen zu schädigen, indem man ihnen die individuelle Entscheidung durch Zeitdruck abnimmt. Mir wäre also sehr viel wohler, wenn die starre Aufteilung in Impfkohorten unterbliebe und allergrößter Wert auf die Freiwilligkeit gelegt würde – besonders in offiziellen Verlautbarungen. Gerade Ethik-Professoren wie Henn sollten ihre utilitaristische Einstellung besser für sich behalten und statt die Regierung zu beraten, alarmistische Reden für Karl Lauterbach schreiben. Ich für meinen Teil werde mich in Sachen Impfung wie immer mit meinem Arzt beraten und lege keinen Wert auf die „Beratung” durch Mitglieder der Ethikkommission der Bundesregierung.

 

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Roger Letschs Blog "Unbesorgt"

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Leserpost

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Frank Dom / 20.12.2020

Im Artikel fehlt mir die Aufforderung zum bedingungslosen Rücktritt von Henn. Und der Typ ist kein Utilitarist, sondern ein Hetzer, der die bedingungslose und angstgetriebene Unterwerfung des Einzelnen unter die weitestgehend sinnfreien Anweisungen des Staates fordert. Das ist bisher nur in totalitären und / oder voraufklärerischen Systemen Usus. Nach Rasse und Klasse ist jetzt die Impfung das neue Kriterium, um den Volkskörper zu reinigen.

Werner Liebisch / 20.12.2020

Der richtige Vorname dieses liebevollen Mitmenschen heißt Wolfram, Dr. Wolfram Henn.

Heiko Stadler / 20.12.2020

Ich hätte nichts dagegen, wenn mir als Ungeimpfter ganz offiziell als jegliche medizinische Behandlung verweigert würde. Selbstverständlich würde ich dann auch meiner Krankenkasse jeglichen Beitrag verweigern. Immerhin sind das mit Pflegeversicherung etwa 11.000 Euro pro Jahr. Keine Leistung, kein Betrag: jeder Richter wird dem zustimmen. Allerdings glaube ich, dass die Krankenkassen aus Angst vor einer Flut an drohenden Prozessen ihre Leistungen nicht verweigern werden. Das selbe gilt auch für Freizeiteinrichtungen. Die schaden sich doch selbst, wenn sie auf 70% ihrer Kunden verzichten müssen.

Eberhard Berger / 20.12.2020

Ich halte Henns Gedanken durchaus nicht für abwegig. Wer sich nicht impfen lässt, weil er Covid19 für eine harmlose Erkältung hält, soll auch ggf die Konsequenzen tragen. Aber die Verantwortung für seine Entscheidungen andern aufzuhalsen ist ja irgendwie modern geworden. So, und jetzt will ich einen richtigen Shitstorm sehen.

Jochen Schmid / 20.12.2020

Nach der Logik von Herrn Prof. Dr. Henn, sollen diejenigen, die sich nicht geimpft haben, die Betten frei halten für die, die sich geimpft haben. Aber wofür brauchen die Geimpften die Betten denn überhaupt? Ja nur, wenn die Impfung nicht vor einer Erkrankung schützt. Wirklich eine klasse “Werbung” für die Impfung. Oh Herr, schmeiß Hirn runter…..

Thomas Schmied / 20.12.2020

Gerade gelesen: “Neuartige Corona-Mutation bis zu 70 Prozent ansteckender!” Der Drosten warnt bereits und der Lauterbacht fordert bereits - erfolgreich. Wenn man glaubt, in absehbarer Zeit aus dem Irrenhaus entlassen zu werden, findet sich sofort irgendein Psychiater für eine neue Diagnose. Es gibt da einen Film: “Einer flog übers Kuckucksnest”. Langsam komme ich mir so ähnlich vor, wie Jack Nicholson in diesem Streifen. Früher fand ich den Film absurd. Heute nicht mehr.

Hans Reinhardt / 20.12.2020

Als ich das gestern las, dachte ich zuerst, dass es sich um einen Druckfehler handeln müsse; bei diesem ungeheuerlichen Unsinn könnte es sich nur um die Stellungnahme eines Mitglieds des Euthanasierates handeln und nicht des Ethikrates. Aber dann fiel mir ein, Moment, wir leben schliesslich im Jahre 15 in Merkel-Deutschland und da lässt man Andersdenkende nicht mehr einfach so unter der Hand verrecken, nein, mittlerweile gehört es zum guten Ton dies öffentlich zu fordern. Andererseits frage ich mich, wie diese Kreatur von Professor reagieren würde, wenn man die Frage stellen würde, warum man z.B.  angeschossene Terroristen nicht besser einfach auf der Straße verbluten ließe. Eine Anklage wegen Volksverhetzung wäre das mindeste, mit dem man zu rechnen hätte.

Thomas Schade / 20.12.2020

“Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker…” und bitte nicht Herrn Henn.

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