@ th. bode - Zitat: “Religion ist nicht Lösung, sondern Teil des Problems.” - So ist es! Und das ist genau das, was die Autorin nicht verstanden zu haben scheint, wenn sie unter dem Begriff “Religion” nur die bisher bekannten subsumiert und dabei verkennt, dass es sich bei den Anhängern der Willkomensklatscher, Klimatology und Zeugen Coronas ebenfalls um Gläubige handelt, die blind den jeweils als absolute Wahrheit verkündeten Dogmen hinterherrennen!
Unter den König**Innen* ist der/die/das Einäugige blind. Wer es bis 2015 bei den Grünen ausgehalten hat, verdient unsere Rücksichtnahme, aber nicht mhr.
@Volker Kleinophorst Danke für die Erklärung. Auch ich kenne diesen Spruch und musste mir inzwischen erklären lassen, dass dieser Spruch einer rechten Gesinnung entspringen würde, da damit “HH” also “Heil Hitler” gemeint sei. Ein Bekannter arbeitet in einer Behörde und hat für diesen Ausspruch tatsächlich sogar ein Disziplinarverfahren erhalten.
Lieber Herr Lommatzsch, Frau Hermenau ist den Kulturmarxisten gehörig auf den Leim gegangen, die sich jetzt als Konzernmarxisten herausstellen. Nun, was bringt die Wendung von der “Saula zur Paula” ? Eine späte Einsicht in den “Großen Quatsch” (C-Thema) bzw. den “Großen Driss” muss zu Schmerzen im präfrontalem Cortex führen, denn je tiefer man (frau) dem Sumpf gedient hat, desto intensiver sind die Symptome, die bei uns “Schwurblern” und Mahnern schon seit fast zwei Jahrzehnten zum Empfindungsbild gehören, jedoch mit dem Unterschied, das sie durch frühzeitiges Erkennen und intuitives Wahrnehmen (wenngleich vielfach unterschwellig) induziert wurden. Insofern ist das Essay sicher als eine Art “Akt der Katharsis” zu verstehen, um die früheren Handlungen im Nachhinein in den Orkus der eigenen Geschichte zu verbannen. Fast könnte man also in Selbstgerechtigkeit und Häme verfallen, frei nach dem Motto: “Siehst du, wir haben es ja immer gesagt !” Dies ist jedoch meines Erachtens nicht angebracht, ist doch jede/r Rückkehrer/in ins “Lager der Vernunft” in diesen Zeiten, in denen der Faschismus in Deutschland wieder Menschenleben und Existenzen bedroht, hochwillkommen. Gleichwohl habe ich den dumpfen Verdacht, dass dieses wichtige Essay wieder nur von denjenigen gelesen wird, die bereits fundierte Kenntnisse über das satanische Weltprogramm haben, welches uns übergestülpt werden soll (diese Verbreitungsthese gilt sicher auch für diverse Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt, z.B. von Gunnar Kaiser). Sollte ich mit meiner Befürchtung rechtbehalten, hat es nicht mehr als die Funktion einer Dokumentation für spätere Generationen. Das wäre wirklich schade ...
Alles kommt viel zu spät! Auch diese Einsichten. Der Zug ist abgefahren! Die intellektuell unterbelichteten grünen haben alle wichtigen medialen Bereiche in ihren Händen. Die anderen Parteien haben sie gewähren lassen und irgendwann werden diese anderen Parteien verschwinden. Den Anfang macht die AFD, ohne die man wohl kein Buch mehr schreiben kann, um sie zu verdammen. Dann werden die anderen politischen Parteien folgen. Oder, sie bleiben Blockflöten Parteien,das hatten wir auch schonmal. Die Herrschaft der tugendhaften Jakobiner wird kommen. Die Jugend wird sie wählen Punkt davon bekommen wir bestimmt heute einen Vorgeschmack im Saarland.
Die Intelligenz von AHe ist mir schon mehrmals aufgefallen. Danke für den Artikel, er regt zum Lesen des Essays an. Und das Buchhaus Loschwitz am Blauen Wunder verdient auch Unterstützung.
Religion ist nicht Lösung, sondern Teil des Problems. Der totalitäre Wokeismus ist Problem Nr. 1 und ist eine (Ersatz-)Religion, für enttäuschte Marx- und Jehova-Jünger. Die nun fusionieren zu diesem schrägem Synkretismus. Gerade weil die Mehrheit auch der “Intellektuellen” nicht klar kommt mit existenzieller Geistes-Freiheit, die von einem neutralen Staat lediglich organisiert und geschützt wird, kommen neue Glaubenssysteme an die Macht. Die Menschen ertragen nicht für sich Sinn zu suchen, sondern wollen die tiefen Ängste, die wir alle zurecht aufgrund unserer Sterblichkeit teilen, beschwichtigen mit Dogmen, Visionen und Teilhabe an einer Glaubensgemeinschaft. Die Kirchen spüren ihre eigene Entwurzelung, die daher rührt, dass sie eigentlich nie echte spirituelle Leitung gaben, sondern eher soziale und politische Regeln vertraten, und orientieren sich verzweifelt an den scheinbar erfolgreichen Linken. Die aber selbst den Kern ihres Glaubens verloren haben, da “Das Kapital” von Marx offenbar von der Geschichte widerlegt wurde. Und sie nicht genug Grips haben, um eine angepasste große Theorie zu entwickeln. Außer schwächlichen Standard-Forderungen nach höheren Löhnen, usw., fällt ihnen nichts mehr ein. Daher argumentieren sie nun absurderweise auch mit christlichen Werten, wie in der Flüchtlingsdebatte. Kurzum, wir befinden uns als entwickelte Zivilisationen an einem Punkt der äußerst volatil und gefährlich ist. Das ist vielleicht eine “natürliche” Entwicklung. Da die Krisen und die dummen Versuche ihrer Lösung, seit Jahrzehnten das Grundvertrauen in eine gedeihliche materielle Zukunft erodierten, brechen diese Probleme verschärft auf. Unsere Grundlage seit 1949 ist aber der Geist des Grundgesetzes, der wiederum den Suchenden, Wütenden, Verunsicherten, sich einsam Fühlenden, keinen Trost spendet, sondern auf sich selbst zurück wirft. Eine Lösung in Religion zu suchen, ist geradezu katastrophal falsch. Ein gemäßigter Patriotismus wäre eher konstruktiv.
Die Grünen haben nun auch wie andere Parteien eine längere Geschichte und damit viele heute vergessene einstige Führungsleute. Die Grünen waren und sind die Partei einer aufstrebenden Generation. All die Mittdreißiger in Medien, NGOs, Parlamenten streben mit der Partei nach Oben an die gut gefüllten Futtertröge des Staates. Sie werden in einigen Jahren ein zwingendes Element einer Karrierevita zum Abgreifen von Stipendien und Empfehlungen sein. Und Militarisierungswahn und Klimahype kommen bald zusammen bei grünen Kriegen gegen vermeintliche Abweichler von irgendwelchen Temperaturziffern hinter dem Komma. Jetzt will man gern Töten für die grüne Freiheit, bald fürs Weltklima, Hungerkatastrophen zum höheren Ziel einbegriffen. Frühere Besuche von KZ-Gedenkstätten durch Schulklassen werden vielleicht bald abgelöst durch Gruselreisen nach Mariupol, „Jetzt fühle ich selbst, was diese Menschen erleiden mußte“, oder zu einer noch zu schaffenden „Klimagedenkstätte“ im Potsdamer Klimainstitut einschließlich „Gespräch mit Zeitzeugen der Erderwärmung“. Auch die Grüne Scheinrevolution wird ihre Kinder fressen.
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