Ins Schwarze getroffen! Die Verwässerung der Verantwortlichkeit ist der Hauptgrund, warum Organisationen scheitern, große oder kleine. Wenn alle irgendwie schuld sind, ist keiner schuld. Schlimmer noch: Unklarheit ist die Stunde einer entschlossenen Minderheit, ihre Ziele durchzusetzen. So geschah es, dass ein absurder Grenzwert (40 µg/m3 NOX) durch die EU bestimmt wurde, um dem Dieselmotor den Garaus zu machen. Im Gegensatz dazu ist die klare Zuordnung der Verantwortlichkeit der Hauptgrund, warum Familienunternehmen oft so erfolgreich sind. Nur ein Europa der Vaterländer, geformt von Nationen mit einem traditionellen Verständnis für gelebte Eigenverantwortlichkeit, und ausgestattet mit reichlich Spielraum für die einzelnen Mitglieder, ist zukunftsfähig. Sollte eine zweite Volksabstimmung gegen den Brexit entscheiden, wäre das die einzigartige Chance, Europa mithilfe der UK aus dem Sumpf zu holen. Deswegen brauchen wir die UK.
“Die EU zerbröselt” so lautete ein Artikel von Broder auf der Achse letztes Jahr. Ich hoffe Broder hat recht und dieses Selbstbereicherungs-Monstrum zerbröselt recht schnell. Die Balkan-Route z. Bsp., wurde durch eine überwiegend bilaterale Vereinbarung geschlossen. Die EU diskutiert heute noch über eine gemeinsame Grenzsicherung und Frontex? Was ist Frontex? Und Kiffen? Kiffen ist für Deutsche in Holland verboten, soviel zur europäischen Freizügigkeit… Kiffen verboten, illegale Einreise mit multiplen Identitäten erlaubt. So eine EU braucht kein Mensch, ausser deren hochbezahlten Profiteure.
Sehr geehrte Frau Heinisch, das trifft nun wohl wirklich voll ins Herz. Ein absoluter Hammer. Grössenwahn der EU wird sich aber (noch) noch nicht so schnell abschaffen lassen. Leider auch nicht mit noch mehr “Ischias”. b.schaller
Auch wenn es am Anfang etwas härter wird für die Engländer, sie sollten Europa mit seinem unfähigen Politiker-Oportunisten-Pack verlassen. Bald werden sie neue Partner und Verbindungen und neue Geschäftsfelder finden und am Ende über z.B. Deutschland lachen. Wenn man bedenkt wie lange es seit der Euro-Einführung nun schon dauert bis sich Europa annähert (selbst England hatte immer noch keinen Euro…soviel dazu), aber im Grunde nichts anderes passiert ist als Gelder aus den reichen Ländern (besonders Deutschland) in die armen Länder zu transferieren, da kann man sich ja an einer Hand abzählen wie viel 100 Jahre es noch dauert bis es ein “vereinigtes Europa” gibt. So wie es aktuell immer noch aussieht, wird es auch nie eines geben. Da kann sich der, der rechtzeitig “Tschüss” sagt unterm Strich viel Geld und Ärger sparen. Der Deutsche Michel kommt aus diesem Konstrukt allerdings nicht mehr heraus. Am Ende haben wir uns wieder einmal selbst vernichtet. Glückwunsch. Die armen Südländer werden es sich bis dahin auf unsere Kosten gut gehen lassen, während der Michel nicht mehr weiß wie er am Ende des Monats seine Steuern & Abgaben zahlen soll.
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