J.P. Neumann, was hat diese interessante wissenschaftliche Überlegung des Autors damit zu tun, ob es in Oklo wie auf einer Geröllhalde aussieht? Waren Sie schon dort? Und warum ist das Leben dort nie richtig angekommen? Ist es Ihres Erachtens in der sibirischen Steppe, am Nordpol, in Patagonien oder in der Wüste Gobi angekommen? Mit ideologischen Denkverweigerern, Kobolden und Abwieglern, sowie schwachsinniger grüner Energiegewinnung kommt die Menschheit todsicher nicht weiter. Übrigens, wenn Gates sein globales Impfprogramm absolviert hat, wünscht er sich eine weltweite Versorgung mit Kernenergie. Freuen Sie sich drauf.
Vielen Dank für diesen lesenswerten Artikel!
Also ich weiß nicht - soll das jetzt ein Plädoyer für die Ungefährlichkeit der Kernkraft bzw. ihrer Spaltprodukte sein? Da bin ich ganz beim Autor. Jedenfall, wenn wir ein KKW betrachten, das 100kW thermische Leistung freisetzt (also gerade mal 30kW elektrische), und dann 1.7 Mrd Jahre warten, ist der radioaktive Müll wahrscheinlich ungefährlich. Über das, was in 1.7, 17 oder 170 Jahren mit dem Müll der 500 KKW, die zudem alle Leistungen mit dem Faktor > 1000 haben, passiert, sagt das leider gar nichts aus.
Danke für diesen sehr aufschlussreichen, interessanten Artikel. Bin gespannt, wann die ersten grünen Bots dagegen halten. Das wäre mal ein lesenswerter Artikel für die grünverblödeten Baum- und Parlamentshocker. Aber deren ideologische Verblendung scheint unheilbar, und ihr Klima-Geschäftsmodell werden sie mit aller Kraft verteidigen. Die Erde macht derweil was sie will, sie ist weder menschenfreundlich noch -feindlich. Wir Menschen sind aber selber schuld, wenn wir die vorhandenen Möglichkeiten nicht nutzen.
Ich kaufe Ihnen Ihre Erkenntnisse ab, werter Herr Hofmann-Reinecke, denn ich erzähle auch gern, dass mit mir bekannte Russland-Deutsche aus Kasachstan die täglichen Atomtests der fünfziger und sechziger Jahre dortzulande ganz wunderbar überstanden haben und alt werden bzw. geworden sind. Aber Sie denken doch nicht ernsthaft, dass sich ein ideologisch verstrahlter links-grüner Gutmensch oder gar die regierende vorgebliche Physikerin davon beirren lässt?—-ATOMKRAFT? NEIN DANKE—- ist und bleibt die Devise, weil es in Fukushima im März 2011 ein gewaltiges Erdbeben mit nachfolgendem gewaltigen Tsunami gegeben hat, der u.a. ein Atomkraftwerk schwer beschädigt hat. Laut Wikipedia handelte es sich dabei um eine „Nuklearkatastrophe“, nicht um eine Naturkatastrophe. -//- Hingegen berichtete ZEIT online am 10. März 2013: » Es war das schwerste Erdbeben, das in Japan je gemessen wurde: Am 11. März 2011 riss vor der nordöstlichen Küste des Landes die Erdkruste auf. Mit einem gewaltigen Ruck rutschte die pazifische Erdplatte unter die nordamerikanische. Eine 30 Meter hohe Flutwelle schwappte kurz darauf über die 400 Kilometer lange Küstenlinie und zerstörte dort die Dörfer und Städte. Rund 20.000 Menschen starben.» In einem Kommentar dazu ist zu lesen: »Die Not und das Leiden der Tsunami- und Erdbebenopfer spielte nie eine große Rolle in der Berichterstattung - nur die Evakuierten durch den Atomunfall, die inzwischen großenteils zurückkehren konnten, während die Opfer des Tsunamis alles verloren haben. Nicht der Atomunfall war der Supergau!« -//- Aber wegen der dramatisch gestiegenen Tsunamigefahr in Deutschland (ausgehend von Ostsee, Nordsee, Bodensee, Chiemsee?) steigt Deutschland demnächst endgültig aus der nuklearen Energiegewinnung aus. Und das ist eine Meisterleistung der „Klugen Else“ aus dem Kanzleramt!
Dieser Leser ist Geologe und hat sich über den Artikel sehr gefreut. Über einen proterozoischen Kernreaktor braucht sich wahrhaftig keiner mehr Sorgen machen, er zeigt aber, daß die Natur manchmal selber ganz coole Dinge fabrizieren kann (und manchmal auch nur ein einziges Mal; die geologischen Bedingungen von Oklo sind meines Wissens [und ohne nachzuschlagen] andernorts nicht aufgetreten). Und wenn’s die wendländischen Salzstöcke nicht tun, packt das verstrahlte Zeug ins Kristallin des Schwarzwalds oder - besser noch, weil weniger erdbebenanfällig - des Bayrischen Walds, sorgt für eine vernünftige Entwässerung und Zugangskontrolle, und basta. (Und tut die Uckermärkische auch gleich mit rein.)
@J.P. Neumann: ich verweise auf den Kommentar vor dem Ihren (Rolf Lindner). Und darauf, dass dank linksgrüner Idioten und der “Physikerin” auf dem Kanzlersessel in Deutschland keine entsprechende Forschung möglich ist: die forschende Atom-Intelligenzia hat längst das Land verlassen. Wir bewegen uns zurück in Richtung vorindustrielles Zeitalter.
“Wenn man den Müll gut verpackt in einen Salzstollen versenkt, dann wird er genau da bleiben, und zwar für alle Ewigkeit.” ... Ja, wenn 1. keiner ihn ausgräbt, 2. kein Erdbeben, Vulkan, Wassereinbruch usw. ihn verlagert. ...
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