@ Ilona Grimm: Justizia ist blind, ich mache das nun bevorzugt politisch - nicht ohne Justizia auch ein zu beziehen. Ein Strafverteidiger schreibt mir ein Gutachten - der hat nur den Namen des Richters Bonkamp gelesen unter dem Urteil und laut gelacht: Mit dem sei ich an den Richtigen gekommen. Ich werde dem die Karriere versauen, dauert halt ein bisschen, werde berichten. Jeder hat sein Hobby, die Grünen, insbesondere Claudia Roth sind schon informiert, genauso der SPD-Vorstand (“Liebe Genossen, ...”. Sie antworten auch mit “Lieber Genosse “), Reaktion bei den Grünen bisher: Erschrecktes Schweigen. Aber ich will sehen, wann das denen peinlich wird. Es gibt da noch den Petitionsausschuss des bayrischen Landtags, die Popularklage beim bayr. Verfassungsgericht - und jede Menge Politiker, auch von den C-Parteien. Ich habe sie alle am Wickel. Aber ich brauche das Gutachten, der Anwalt ist auch interessiert. Nicht nur an dem Honorar ... . Für den Mini-Castor sind wir schon zwei Abnehmer, wenn das kein Markt ist! Jemand schreibt, der Mensch sei via C-14 ein Beta-Strahler. Ist er nicht, weil die Beta-Strahlung nichts anders ist als (schnelle) Elektronen, die in Materie nicht weit kommen, die fängt sie ein. Gleiches gilt für Alpha-Strahlung, das sind lediglich Heliumkerne, die sofort das Edelgas Helium machen - gerne mit ein paar eingefangenen Elektronen. Ergebnis: Der Mensch quakt wie Donald Duck. (Scherz, man soll das nicht inkorporieren, weil die Alphas starke Schäden verursachen in biologischen Geweben, man “versaftet” innerlich. Schwer nachweisbar, eben weil die Strahlung nicht austritt, so wenig wie Beta). Was aus einem Mini-Castor rausgehen könnte, wären allein Gamma-Strahlen, das sind harte Röntgenstrahlen - aber beherrschbar, übrigens leicht messbar, absolut. Habe so ein Mineral im Wo.-Zi-Schrank, manchmal zeige ich es her, messe ein bisschen die Gammas vor Publikum. Angst kriegen nur die Weiber, die glauben, dass Allohol schadet, aber Globuli helfen ... .
Beifall , Herr Hanisch ! Eine Ministerin für Reaktorsicherheit , die eine studierte (immerhin) Germanistin und Politik-“Wissenschaftlerin” ist, da lach’ ich mich doch schlapp. Diese Dame hat noch nie in ihrem Leben einen Betrieb von innen gesehen, geschweige denn eine Vorstellung wie ein Reaktor sicher betrieben werden kann und was dazu notwendig ist. Diese Dame hat aber soviel Chupze zu behaupten , sie habe Unternehmen beraten. Wo und wie denn ? Als Absolventin eines Germanistik-Studiums oder in der “Wissenschaft” der Politik ? Dünnbrettbohrer und Schwurbelgeschwätz-Wissenschaft , das trifft wohl eher auf die Dame zu , die so gern über den Kompaß referiert , den man haben muß. Na und, Du d… K…, was machst Du mit einem Kompaß? In den Händen einer solchen Ministerin ist ein Kompaß im allerhöchsten Fall gut , jemanden , der ihren abstrusen Gedanken nicht folgen mag, an den Kopf zu werfen, denn sinnvoll mit diesem Gerät umzugehen ,ist viel zu viel verlangt, Hauptsache die Frau Minister hat ihren Kompaß , den sie dann zu den vielen anderen in ihrer Klause legen kann, um darüber zu staunen . Wieso die dann bei der SPD gelandet ist , erschließt sich mir nicht, aber immerhin hat man bei atlantischen Gesellschaften Staub gewischt, das langt wahrscheinlich um in die Führungsgremien der Parteizentrale berufen zu werden. Karrierist*-Innen-Karriere vom Allerfeinsten ! Ahnung von nix , aber die Klappe aufreißen bis zum Geht-nicht-mehr! Soetwas wird nur noch vom Obernaivchen Annalena überboten , eigentlich könnten es wohl Schwestern sein. Wer , beim Gott-verdamm-mich-Herr-Pfarrer wählt solche Flachzangen? Niemand , die kommen über die Listen in die Ämter ! Es ist zum Kotzen ! Aber wenn schon eine studierte Physikerin nicht zwischen der Gefahr eines Tsunamis und des GAU eines AKW zu unterscheiden vermag, dann bitte schön , kann das bei einer Ministerin für Reaktorsicherheit auch nicht vorausgesetzt werden!
@Alex Müller: ich kann Sie beruhigen, Sie werden das Abklingen der Produkte mit längerer (>100 Jahren) nicht erleben. Falls Sie es nicht registriert haben, unser Leben basiert auf Energie. Erst die unabhängige Energie"erzeugung” ermöglichte den technischen Fortschritt. Heute ist ohne elektrische Energie ein Leben kaum vorstellbar. - Im Übrigen interessiert es die Natur nicht, ob der Mensch überlebt. Da muss er schon selber aufpassen. Dazu muss der Mensch aber alles erhalten und sich weiter entwickeln. Die Nachfolger der schnellen Brüter können andere Radioaktive Elemente zur Energieerzeugung verwenden. Das klingt doch vielversprechend. Falls Angst vor Stahlung haben: gehen Sie nicht in die Berge, fliegen Sie nicht mit dem Flugzeug, erkundigen Sie sich vorher, ob in der Urlaubsgegend natürliche erhöhte Strahlenwerte vorhanden sind ... da bekommen sie auch erhöhte elektromagnetische Strahlung (Gammastrahlung ist ein Teil davon) ab.
Der Hintergrund für die Entdeckung des natürlichen Reaktors war dass die Franzosen das in ihrer afrikanischen Kolonie vorhandene Uran zumn Bestücken eines eigenen Reaktors benutzen wollten, und genau das nicht funktionierte, da das zum Betreiben eines Reaktors wichtige Uranisotop 235 in dem Uran aus Oko genau nicht vorhanden war. Was nun die Langelebigkeit des Radioaktiven Abfalls angeht, so liegt es im Wesen der Radioaktivität, dass der radioaktive Abfall im Laufe der Zeit immer weniger radioaktiv ist, eben weil die Substanzen zerfallen. Andere Gifte bleiben eine Ewigkeit lang giftig
Wenn man jetzt auch noch schreibt, daß die ganze Erde ja letztlich als ein riesiger Haufen Atommüll entstanden ist vor 4,6 Milliarden Jahren, erbrütet in dem Kernreaktor unserer Vorläufersonne, und mit der Zeit nur abgeklungen ist, dann wäre das noch eine gute Ergänzung. Dieser Text hat insofern mit der heutigen Kernenergie zu tun, als er zeigt, wie willkürlich solche Argumentationen gegen Kernenergie sind, die auf deren Unnatürlichkeit verweisen. Allerdings leistet er keinen Beitrag zur Frage, welchen Kernenergietechnologien heute einen sinnvollen und verantwortbaren Beitrag zur Energieversorgung leisten können. Denn dafür sind wesentlich kürzere Zeiträume, wesentlich höhere Leistungen und die Wirkung auf Bioorganismen zu betrachten. In jedem Falle ist dies eine Geschichte, die auch ich gerne Anhängern sogenannter “Grüner Technologien” erzähle, um damit die Willkürlichkeit der Festlegung “grün” zu veranschaulichen.
@J.P. Neumann, das Oklo eine"Geröllhalde” ist auf der das “Leben nie klar gekommen ist” hat herzlich wenig mit dem Uran bzw. den natürlichen Reaktoren zu tun. Das Erzgebirge um Freiberg (Wismut) ist jedenfalls alles andere als lebensfeindlich. Und weder der Natur und noch den Menschen störte das vorhandene Uran, letztere interessierten sich erst dafür als man seinen Nutzen erkannte. Wie schrieb es mal ein Forist: >> Wir nehmen Dreck aus der Erde, sieben und filtern ihn, und tun ein Teil davon in einen Ofen, und anschließend verbuddeln wir alles wieder. Der Erde ist alles herzlich egal, nur wir haben es hell und warm.<<
Hallo, Herr Hofmann-Reinecke, Sie sollten dringlichst Lehrer für Physik ausbilden. Alleine der bildliche Vergleich mit der Leberpastete…..würde Heranwachsende begeistern. Nicht nur eidetisch, sondern auch emotional sind die Geheimnisse des Lernens. Da fehlt es sehr. Es gibt hier zu viele Buchleser im Sinne des Auswendiglernens und dadurch Falschverstehens. Kein Wunder, das das Wundern über alte Wunder und die daraus erschließenden Erkenntnisse für neue “Wunder” nicht stattfinden kann. Vor allen Dingen nicht ohne politisches Kalkül. Ich danke Ihnen sehr.
Nicht nur Uran, lieber Autor, auch ein grün-rotes Lebensgefühl, also deren lebensweise Verbohrtheit, zerfällt praktisch nie. Es strahlt und strahlt und…und das selbst noch, wenn sie denn gestorben sind. “Was aber bleibt, stiften die(se) Dichter”. Also, wogegen schreiben Sie eigentlich an? Danke, für einen wieder einmal “leuchtenden” Text.
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