Das Kind nahm auf dem Schoß der Mutter Platz, während Jenny und Michelle die Stellen in den Ohrläppchen markierten, Jenny rechts und Michelle links. Dann wurden die Löcher “geschossen”, gleichzeitig, wie es sich gehört. Jenny freilich verfehlte die Markierung um etwa einen bis zwei Millimeter, worauf der Vater von Leonie verärgert reagierte: Die Löcher wären nicht symmetrisch angebracht. Das Loch im rechten Ohrläppchen wurde mit Hilfe einer Wundsalbe verklebt. Leonie und ihre Eltern gingen wieder nach Hause. http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article108902050/Siebzig-Euro-fuer-ein-Loch-im-Ohrlaeppchen.html