Ich kenne nur Einen in meinem Freundes-/Bekanntenkreis der an Ansteckung glaubt. Was logisch ist - er raucht Kette und steckt eine Zigarette an der anderen an.
Ich bin sehr dankbar, in den Niederlanden leben zu dürfen. Besonders nach den Besuchen in Deutschland.
Frau @Karla Kuhn: Sind Sie wirklich sicher, dass DIE Frau Physikerin ist und mit dem Begriff Nano etwas anzufangen weiß? Ich habe da meine berechtigten Zweifel. Im, Übrigen ist es der auch völlig egal, ob diese Masken uns schützen, denn der Maulkorb dient primär als Symbol der Unterwerfung unter das gegenwärtige sich immer totalitärer gebärdende Regime.
Eine gewisse Häme gegenüber der Deutschen (Reichs) Bahn mit ihren Pleiten, Pech und Pannen kann ich mir nicht verkneifen. Hieß es doch uns Ossis gegenüber nach 1990, wir müssten erst mal arbeiten lernen, arbeiten, wie bei Honecker und Leben wie bei Kohl ginge nicht. Und nun entpuppt sich das „Unternehmen“ Deutsche Bahn als sozialistischer Großbetrieb, wo im Winter die Heizungen und im Sommer die Klimaanlagen schlapp machen und die Züge nicht richtig fahren. Das einzig „Unternehmerische“ ist das Streichen von Personenverkehr in der Fläche. Das hatte nicht einmal die sozialistische Deutsche Reichsbahn der DDR fertig gebracht, die es auch noch schaffte, ihre Fahrpläne auf Schichtbeginn und Schichtende anderer sog. Volkseigener Betriebe abzustimmen. Beide sozialistische Großbetriebe wurden/werden in ihrem Siegeszug böse behindert durch die vier ärgsten Feindes des Sozialismus‘: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Die erzieherische Kampfmutter hätte ich gefragt, ob sie denn wüsste, warum ich aus gesundheitlichen Gründen GAR KEINE Maske trüge? Wüsste sie nicht, nein? Ginge sie wegen DSGVO auch nichts an;-) Als dunkelhaariger, braunäugiger Bartträger hätte ich auch finster blickend die Hand heben können: „Frau!!! Halt Maul! Willst Du in Fresse?!?“ Hätte sie als professionelle Gutmenschin als meine kulturelle Eigenheit tolerieren müssen. Ich gebe zu, im Alltag fallen mir die besten Entgegnungen leider auch immer erst hinterher ein :-)
Es mag entspannend sein, in den Niederlanden, der Schweiz oder Dänemark sich den Freuden des Shoppens in “alter Normalität” hingeben zu können. Problematisch wird es, wenn die dort Lebenden mit ihrer Einstellung zum Einkauf nach Deutschland streben. Der Bürgermeister von LauchringenThomas Schäuble (nomen es omen!) im Grenzgebiet zur Schweiz hat sich der Hilferufe seiner verängstigten Schäfchen angenommen und den örtlichen Handel in einem offenen Brief aufgefordert, maskenlosen Schweizern den Einkauf zu verbieten. Blöd nur in einer Region, die auch vom Einkaufstourismus des Nachbarn lebt. Vielleicht hilft auch ein Boykottaufruf, reaktiviert und abgewandelt aus alter Zeit: “Deutsche! Kauft nicht zusammen mit Maskenverweigerern!”
@Gereon Stupp: Den Rauswurf schaffen Sie bei dem Übergewicht sicher nicht allein. Aber ich assistiere Ihnen sehr gern. Packen wir’s an!
@ Wolfgang Albrecht: Gegen sinnvolle Maßnahmen würde man sich ja auch nicht wehren. Dass die Masken aber überhaupt nichts bringen, wie immer wieder anschaulich erklärt wird (als wenn man sich mit einem Maschendraht vor Mücken schützen wolle) und dass sie trotzdem verordnet werden, weil die Regierung blind und taub nur dem ihr gefälligen Teil der Wissenschaftler folgt, ist der eigentliche Skandal und macht so wütend! Da könnte man sich ja auch ein Küchensieb vors Gesicht binden… Jeden freiheitsliebenden selbstständig denkenden Menschen macht es zornig, wenn er Unsinniges ausführen MUSS!
Lieber Herr Haferburg, nun seien Sie doch dankbar für die “neue Normalität”, die eine Art Erlebnis-Tourismus mit einschließt. 50 Meter raus aus dem Bahnhof und wieder zurück zu selbigem in so kurzer Zeit, das hat doch was. Wer das nicht echt geil findet, ist selbst schuld. Aber im Ernst - Ihre Schilderung erinnert schon an schildbürgerische Zustände. Und sicherlich wird alles in Zukunft nicht besser werden. Eher viel schlimmer. Wenn ich mir unsere Politclowns ansehe, wird mir ganz mulmig. Dennoch, lieber Autor, bewahren Sie sich Ihren Humor, der Sie schon in viel schlimmeren Situationen am Leben gehalten hat. Auch uns anderen wird nichts anderes übrig bleiben als den uns umgebenden Irrsinn durch das Theaterauge zu betrachten.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.