@Julian Ranicki, noch einer aus der Mambo Generation. Hoffentlich ist es auch die letzte.
Herr Haferburg, was waren die politischen Zusammenhänge bei der Abschaltung von Greifswald damals? Und wie ist Habecks jüngst erteilte “Betriebserlaubnis” für ukrainische Kernkraftwerke unter diesem Blickwinkel zu bewerten?
Lieber Herr Haferburg, lt. Wikipedia-Artikel zum Atomausstieg „beschloss der Bundestag am 30. Juni 2011 in namentlicher Abstimmung mit 513 (!) von 600 Stimmen das „13. Gesetz zur Änderung des Atomgesetzes“, das die Beendigung der Kernenergienutzung und Beschleunigung der Energiewende regelt.“ In den Einzelnachweisen findet sich ein Link, unter dem das endgültige Ergebnis der namentlichen Abstimmung archiviert ist. Randnotiz 1: Die Herren Buschmann, Lindner und Wissing heulten damals MIT den Wölfen. Randnotiz 2: Die Fraktion der Linken stimmte geschlossen GEGEN den Gesetzesentwurf, weil er ihnen nicht weit genug ging. Die wie üblich maximal verpeilte SED-Nachfolgepartei wollte den Atomausstieg gar im Grundgesetz verankert sehen. 30. Juni 2011 bis 15.04.2023 – eigentlich genug Zeit, um sich seelisch und mental auf den scheinbar unvermeidlichen Wahnsinn vorzubereiten. Dennoch verfinsterten sich meine Gedanken in den letzten Monaten zusehends. Daher nochmals vielen Dank für ihren Countdown, der mir zumindest die letzten 14 Tage dieser Tragödie etwas erträglicher machte. Um die Leserpost von Fritz Dieterlein zur gestrigen 14. Folge zu zitieren: „Der 15. April 2023 wird nicht das Ende der Atomkraft in Deutschland sein, sondern der Anfang vom Ende der Grünen!“ Darauf hoffe ich. Und dass Merkel und alle Ja-Sager vom 30. Juni 2011 sowie die damalige Fraktion der Linken und die Herren Merz und Söder noch zu Lebzeiten zur Rechenschaft gezogen werden.
@Gottfried Stutz, wer Sarkasmus oder Ironie nicht versteht, soll es einfach sein lassen. Schönen Tag noch! Was ich beschrieb, war die zu erwartende Begründung für weiter steigende Energiepreise. Einen Anfang hat man ja schon gemacht. „Putin hat das Gas abgedreht!“ Wird über die MSM verbreitet und die Masse glaubt‘s. Dass Deutschland im Gegensatz zu Polen oder Ungarn auf russische Öl- bzw. Gaslieferungen verzichtet, ist im Mediengetöse komplett untergegangen. Unsere Politiker lügen immer unverschämter.
@Julian Ranicki, wie Sie sich zu „Haferburg“ verirrt haben, ist eines der ganz großen Rätsel. Die vielen anderen Beiträge von ihm haben Sie nicht gelesen, denn dann käme Ihnen sicher nicht „explodieren“ o.ä. In den Sinn. Ein Zwischenlager können Sie an Herrn Haferburgs ehemaliger Arbeitsstätte in Greifswald sehen und eine Endlagersuche findet derzeit auch in Thüringen statt, einem Bundesland, in dem kein KKW stand bzw. steht. Steuereinnahmen wie an den übrigen KKW-Standorten waren dort demzufolge auch nicht vorhanden. Wenn Sie sich als „West-Wendeverlierer“ outen wollen, ist dieses Forum sicher der falsche Ort.
@JulianRanicki, guten Abend. Machen Sie sich Sorgen um den Umweltschutz? Dann schauen Sie sich die Schreddergegenden an, das tote Getier und - die trockenen Böden durch Windverschiebungen. Die Abholzung der Wälder. Die Schredder können nicht receicelt werden, sie werden vergraben. Schauen Sie sich die Chlorreinigungen des Gases an - im Watt, anschließend totes Getier. Ihre Bedenken hinsichtlich des vergrabenen Atommülls sollte ihnen zukünftig genommen werden, die Neuen, Herr Ranicki, fressen alles - 200 Jahre gesparter “Stoff” für Energie. -Lesen Sie einfach mal vorherige Veröffentlichungen von Haferburg oder fragen Sie Thess! MfG
@Julian Ranicki: Ihr “Geschreibsel” glänzt nicht nur vor ÖRR-Verblendung, sondern auch durch Halbwissen. Typisch für einen Troll.
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