Mich stört diese unsäglich deutschmedial demokratische Heiligsprechung. Die GEZ finanzierten Propagandaanstalten sehnen sich Führer und Götzen, die Verfassung und Grundgesetz verachtend, zurück. Mittels “königlichem Edikt”, gegen die gesamte Regierung, wurde nicht nur die Bevölkerung von Diego Garcia entfernt, mit dem Militär delogiert, auch der Atombomben Vertrag von Pelindaba wurde gebrochen. Sowas würde niemals aus der GEZ Propagandaanstalt erklärt werden. Sie lieben das Königshaus und Hassen Russland, historisch bedingt, im Fernsehrat sitzend.
Lesen Sie ruhig, was ich dazu unter dem Metamorphose Artikel zitiert habe- nämlich eine wesentlich realistischere, britische Sicht zum Thema.
Als ich 1988 nach London ging (zwecks Studium) da war Tower Hamlets noch englisch und der Normalmensch konnte und durfte noch Auto fahren in der City. Die Flat (Wohnung) war schon damals teuer aber umgerechnet auf heute so 150€/Woche. Die Queen habe ich nicht mitbekommen, stattdessen gab’s 2 x täglich neue Zeitungen, wo überall nur “Lady Di” auf den Titelseiten drauf war. Vorbei vorbei. Inzwischen ist Tower Hamlets = Pakistan, die City verlangt dreiste €30.- pro Durchfahrt (parken kostet extra), Wohnungen sind unbezahlbar. Lady Di ist längst weg und statt 2 x Zeitungen, gibt’s Messerattacken. Neid? Niemals. Sollte die Queen tatsächlich ‘Fels in der Brandung’ gewesen sein, dann kommt jetzt die Brandung. Have fun.
Das Problem ist, dass in Deutschland weder Kirche noch Staat das Bedürfnis nach Kitsch, großen Gefühlen oder einem Gemeinschaftserlebnis bedienen, das war (vor ein paar Jahren) wenigstens noch der Fußball. Daher bauen die Medien sehr erfolgreich den wirtschaftlich völlig unterbelichteten Herrn Habeck zu einer Lichtgestalt auf, ein literarisch beschlagener Königssohn, der Deutschland ins gelobte Energieland führen soll, der noch etwas tapsig rüberkommt, aber es ehrlich meint und sich dabei aufopfert. Dieses völlig hirnrissige Image verfängt leider bei vielen Leuten, denen es an geeigneteren Projektionsflächen für ihr Kitschbedürfnis mangelt. Das hysterische Durchdrehen mit Bärchenwurf auf mürrische Neuankömmlinge entsprang dem selben Bedürfnis. Es ist schon blöd, wenn ein Staat (im Gegensatz zu England) so gar nichts anbieten kann, an dem sich auch schlichte Geister erheben können. Das ist in Deutschland ein erhebliches Problem. Zumal man sich garantiert immer die Falschen aussucht.
Der Unterschied zu England. Wir feiern nicht, wenn ein deutscher Politiker endlich stirbt, weil man dessen gesamter Wirkungszeit schon genug Schnaps trinken muß, es überhaupt auszuhalten.
Unser aller geliebte LISSL hat die englische Kriegsmangelwirtschaft ab 1939 erlebt. Wir dürfen das zum Gedenken bald am eigenen Leib ebenso spüren und erhalten nach den dann folgenden Verwerfungen auch wieder einen König, den das Volk aber direkt wählt. Er hat das Recht, sogar die Pflicht, jederzeit mit dem gesunden Menschenverstand in die Regierung einzugreifen und muss der deutschen Familie Vorfahrt einräumen. Sein Auftrag: die Vernunft schrittweise einem aus Corona, Hungern, Insolvenzen und Frieren gepeinigten Volk zurückzubringen, das sich inzwischen in privaten, ländlichen Gemeinschaften um die Selbstversorgung kümmert, in enger Kooperation mit den Überlebenskünsten russischer Bauern und dem privaten Eigenstrom-Dorf Schönau im Schwarzwald. Die Sünde wider den heiligen Geist der neuen Republik und auf denkunmöglich gestellt: grünreligiöse Bestrebungen, denn sie alle wurden von der Realität und der Wissenschaft nicht bestätigt. Die meisten grünen Sozialisten sind inzwischen auf die Malediven ausgewandert, wo sie von der dortigen Religion zum bleibenden Frieden umerzogen werden sollen. Erster deutscher König wurde ein ehemaliger Staatsbeamter und Schriftsteller, dessen Voraussagen und Analysen zu 95% zutrafen, ein Votum für sachliche, vernunftbezogene Politik. Jeder Regierungschef muss seine Maßnahmen öffentlich mit ihm diskutieren, bevor sie umgesetzt werden. Seine Beliebtheitswerte stiegen sehr schnell in den Olymp der LISSL, während der grüne und erfolglose Charles III rasch an seinen Sohn übergab. Der König von Deutschland machte aus Ton, Steine, Scherben wieder ein funktionierendes Land, diesmal neutral und voller Optimismus. Sein neues Buch: So schaffen wir das.
Überraschenderweise muß ich heute mal Herrn Claudius Pappe vorbehaltlos zustimmen, würde nur ergänzen, daß gerade die Zerstörungen EUROPÄISCHEN Kulturguts wie in Dresden oft erst kurz vor Kriegsende erfolgt sind, als es also defintiv militärisch unnötig war. Die Yellow-Press-Perpektive auf die britische Politik blendet natürlich auch die Folgen der Round-Table-Aktivitäten in Cecil Rhodes Tradition aus (nicht jeder Round Table/runder Tisch gehört dazu, die unklare Namenswahl ist Absicht), die in den 1920er mit den ähnlich auf Weltdominanz zielenden Bestrebungen des Rockefeller-Clans fusionierten. Hier liegt eine Wurzel so manchen Übels der Geschichte bis hin zu unserer derzeitigen Misere. Was nützt ein Krönchen angesichts der Krone des Wahnsinns, “Corona”?
ad Claudius Pappe . Und wer war das in Coventry oder London oder Birmingham um nur einige Ziele zu nennen. Die Wehleidigkeit der ach so armen Doitschen ist einfach nur degoutant.
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