Nein, sowas wie die Queen haben wir nicht. Aber wir haben doch Angela Merkel (ja, wir haben sie wirklich noch!). Die war gefühlt mindestens so lange im Amt wie die Queen und hat unendlich mehr Schaden angerichtet. @A.Schröder, wir feiern nicht, wenn ein deutscher Politiker endlich stirbt? Also ich kann ohne nachzudenken eine lange Liste von Politikern aufzählen, bei deren Ableben ich exzessiv feiern werde. Dazu fällt mir gleich einer von @Volker Kleinophorsts gesammelten Merkelwitzen ein ...
Wir brauchen auch eine Intregationsfigur wie die englische Quien bei uns im Land. Das wär großartig. Aber bei uns ist ja viel Adel leider weg. Aber ich könnte mir als geachtetes Ober Haupt für uns alle den Herrn Pfr. und Bundespräsident a.d . Gauck vorstellen. Ein ehrlicher aufrechter Mann. Evtl kann er durch Adoption auch von Gauck sein, vererblich, ihn würden die Menschen lieben und es wär Riesen Trauer falls er mal stirbt
In Brexitannien müssen jetzt mannigfaltige Umbenennungen durchgeführt werden, etwa aus “Her Majesty’s Revenue and Customs” muss “His Majesty’s Revenue and Customs” werden. Das könnten sie sich in diesen Zeiten knapper Kassen sparen, wenn Charles als Queen Charles III antreten würde. Brexitannien ist offenkundig Europe’s most woke country. La reine est morte, vive la reine. Passt scho. Neidlos.
EXCLUSIVE: ‘The most extraordinary honor of my life’: Former president Donald J. Trump writes movingly for DailyMail.com of his time with the ‘iconic’ Queen - and her riposte when he asked: ‘Who WAS your favorite PM?’............. “Few in history have more fully exemplified the traits of dignity, steadfastness, resolve, duty, and patriotic devotion. She counseled 15 Prime Ministers and 13 Presidents, and was the longest-serving monarch in the history of England and the United Kingdom. Spending time with Her Majesty was one of the most extraordinary honors of my life.” Auszug, Dailymail couk
Deutsche Präsidenten: „erzwungene Wanderschaft“, „der Islam gehört zu Deutschland“ und ein Fan von „Feine Sahne Fischfilet“. Da paßt rein gar nichts. Einzig rühmliche Ausnahme in dieser Abfolge von Peinlichkeiten war, als Köhler den Bettel hingeschmissen hatte.
@Dr Stefan Lehnhoff Ein beeindruckend, für mich realer Beitrag. Ich habe immer noch ein Kloß im Hals. Ich traf vor kurzem ein Polizist der mir von einem Einsatz den er kaum verarbeiten kann, erzählte. Eine alte Frau fiel auf Trickbetrüger herein, sie kamen in die Wohnung und klauten was möglich war. Die Polizei kam und stellte den “Status” der Wohnung, also was alles fehlen könnte, fest. Dabei öffneten sie den Kühlschrank. In diesem fast eine gähnende Leere, auch sind andere Lebensmittel kaum vorhanden. Die wurden nicht gestohlen, sie hatte kein Geld. Es haben schon viele Mediziner festgestellt das ältere Menschen wenn sie in Behandlung kommen, teils ausgehungert, dehydriert und einen Mangel an Nährstoffen, Vitamine damit kaum Abwehrkräfte haben. Nebenbei, die Barmer Ersatzkasse stellte vor der Pandemie fest das Multijobber extrem früh sterben, Steigerungsrate 180-200% verglichen mit den Vorjahren. Die erreichen kaum das Rentenalter.
Die Queen ist nun gestorben, na ja, mit 96 Lenzen ist das nicht sonderlich überraschend. Die ‘Inselaffen’ machen jetzt nächste Woche ihre Trauerfeier und mit Segelohr Charles III geht’s dann weiter. So weit, so gut. Aber daß ganz England laut Autor weint, auch die Schotten, das halte ich für stark übertrieben. Meine bekannten in England (mittlerweile verstorben) waren nicht sonderlich angetan von Elisabeth II, von Diana schon eher. Das galt auch für die meisten anderen Engländer, die ich seinerzeit kennenlernen durfte. Und von den Schotten erst gar nicht reden - die haben mich damals nur einmal drauf hinweisen müssen, daß ich mit Füssen auf schottischem Boden stand. Vllt liegt bzw. lag mein Umgang in England/Schottland auch am Altersunterschied zum Autor . Was die Queen natürlich stets hatte, und was unsere Möchtegern-Eliten niemals haben werden und auch in der Vergangenheit nur selten hatten, ist Stil. Der Autor scheint Neid auf eine Monarchie wohl eher mit Wehmut nach längst vergangenen Zeiten zu verwechseln. Ansonsten halte ich Artikel über die Queen für in etwa so wichtig, wie wenn ein Autor eine neue Küche bekommt.
Zugegeben bin ich ein eingefleischter Republikaner, aber nun, da Elisabeth II. gestorben ist, bedauere ich doch sehr, dass ich sie nicht mal live gesehen habe oder schöner noch: begegnet bin. Gut von letzteren kann man nur träumen. Elisabeth ist legendär.
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