Schon vor 20 Jahren sind die Weichen falsch gestellt worden und heute ist der Drops gelutscht. Ich rede seit 20 Jahren erfolglos auf meine Familie ein nicht die linken Spinnerparteien zu wählen. Und jetzt wo geliefert wird wie bestellt geht das große Zähneklappern los. Mit dem kommenden Euocrash ist auch die EU und Deutschland leider futsch aber viele Bürger haben das so gewählt.
Sie haben ja so recht, werter Herr Nicolay - aber ein Halleluja darauf, daß wenigstens die Quoten stimmen, nicht nur die bei den Geschlechtern, auch die beim Staat. Ansonsten jedoch failed es an allen Ecken und Enden. Was können wir als Erkenntnisgewinn aus all dem ableiten? Nun, wer nicht recht ticket, der muß seh’n, was übrigbleit, nämlich ein Neuneurostaat. Vielleicht werden wir uns in gar nicht ferner Zukunft einmal danach sehnen, daß man dieses Land wenigstens noch eine Bananenrepublik heißt. Lasset uns gemeinsam dafür beten.
Die Deutschen müssten sich inzwischen eigentlich vorkommen wie Passagiere auf der Titanic, mit Hein Blöd und Käpt‘n Blaubart auf der Brücke.
Ein Land, das sein GDP zu 50% aus dem Außenhandel generiert, ist extrem abhängig vom freien globalen Handel. Besonders dann, wenn es über keine nennenswerten Ressourcen verfügt, diese also auch importieren muss – ohne „Globalismus“ funktioniert so ein Land nicht – es hat fertig – Flasche leer. Und egal wie hoch die Staatsquote gerechnet wird: ein Land, in dem 80% der Bevölkerung von der Ausbeutung der Minderheit lebt, die ökonomischen Mehrwert schafft, IST Sozialismus, da die Mehrheit die UmverteilungsGerechtigkeitsPolitBürokratie zur Zuteilung überlebenswichtiger Güter braucht, wie der junkie den dealer. Wieso wundern sich also einige, dass 80% der zur Wahl gehenden immer die gleichen PoliBürokraten wählen?
Ein einfacher Vergleich, deutsche sozialistische Staatswirtschaft versus Marktwirtschaft im HongKong der 90er Jahre. Flughafen BER, auf der grünen Wiese vor der Stadt. Bauzeit 14 Jahre, 7 Jahre länger als geplant. Eröffnung 13 Jahre später, als ursprünglich geplant. Geplante Kosten vervierfacht. Flughafen HKG, auf einer Insel vor der Stadt, die zunächst abgetragen und aufgeschüttet wurde, d.h. das Land dazu musste erst mal geschaffen und - mit jeweils zwei Tunneln und Brücken auf Strasse und Schiene unter bzw. über dem Meer erschlossen werden. 8 Jahre Bauzeit für alles ohne besondere Vorkommnisse. Und der Flughafen ist seit Eröffnung rund um die Uhr in Betrieb .
Man darf nicht vergessen, dass die drei Ampel Parteien den Nationalstaat Deutschland abschaffen wollen, nur außer Deutschland wird kein weiterer EU Staat da mitgehen. Der Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft mit reiner Ideologie erinnert zunehmend an den großen Sprung nach vorn in China oder an die Überplanung des Sowjetreiches in den 30er Jahren von Moskau aus. Steuerlast und Umverteilung werden zunehmen, vermutlich wird in einigen Jahren auch enteignet. Ich habe mich viele Jahre gefragt, wie es in Deutschland zur Machtübernahme der Nazis kommen konnte, es gab ja genügend Warnsignale und Möglichkeiten den Spuk rechtzeitig zu stoppen. Natürlich ist die Situation heute eine völlig andere, aber eben auch heute sind Ideologen dabei, dieses Land nicht zum Wohle seiner Bürger weiter zu entwickeln, sondern es grün sozialistisch umzubauen. Mir fällt dazu ein Buchtitel ein, “Der Staat als Beute”. Unseren Kindern sage ich immer wieder, macht eine gute Ausbildung und bleibt beim Englisch immer dran, damit ihr hier jederzeit weg könnt, wir unterstützen und bezahlen das gerne.
Die Symbiose zwischen einem gesunden Baum und einer schmarotzenden Ranke endet entweder mit dem Tod des Baumes oder dem Tod der Ranke oder mit dem Tod beider. Das ist leider tatsächlich so vorbestimmt. Eine Zeit geht es ganz gut. Man könnte fast von einer Win-Win-Situation sprechen. Aber irgendwann ist es einfach überdehmt, das Gleichgewicht zu sehr in Richtung des Parasiten verschoben. Es gibt aber immer zwei Sichten, die Sicht des Baumes und die Sicht des Parasiten. Der Parasit kann darauf verweisen, dass er ja darauf angewiesen ist, dass der Baum mit seinen Wurzeln die Mineralien aufschließt und das Wasser in die Höhe transportiert, wo auch die Sonne hin scheint. Der Parasit kann als Argument ins Feld führen, dass ihm ja nichts anderes möglich ist, als den Lebensnerv des Baumes anzuzapfen, weil er ja selbst das alles nicht kann. Er hat ja nichts gelernt. Welcher Sicht werden wir uns anschließen? Das verrät dann viel über uns selbst. Wer nichts gelernt hat, hat Verständnis für den Parasit. Wer mit viel Mühe und Fleiß die Fähigkeiten herausgebildet hat, die ihm ermöglichen, in die Höhe zu wachsen, und wer von seinen AHNEN diese GRUNDHALTUNG übernommen hat, dass man etwas leisten muss, der wird vielleicht dem Baum mehr Glauben schenken. Aber muss er deshalb den Parasit hassen? Natürlich nicht. Wenn er sich benehmen kann, kann man ihn auch ertragen. Aber wenn er uns erdrosselt, alle unsere Ressourcen verbraucht oder verschmutzt, alle Kraft raubt, dann muss man ihn freundlich aber bestimmt von der Quelle seines Reichtums trennen. Der Baum kann ohne Parasit leben. Das ist keine Abkehr von Zusammenarbeit und Arbeitsteilung, die sind ja die Basis einer Spezialisierung mit HÖHERER Effizienz. Aber wenn die Leistung des Parasiten gar nicht nachgefragt wird und er auch nicht fähig oder nicht bereit ist, sich umzustellen, muss das gegenseitige Verhältnis enden, sonst STIRBT DER BAUM. Der Parasit kann zur Hölle fahren oder sich ändern. Es ist seine Wahl.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.