Achgut.tv / 29.04.2021 / 07:56 / 91 / Seite ausdrucken

Durchsicht: Merkels Corona-Kultur

In der letzten Woche hatten 53 Schauspieler ihre Kritik an der Corona-Politik in satirischen Videos verbreitet. Anhänger des Corona-Regierungskurses empörten sich heftig, weil die Schauspieler nicht hinreichend konstruktiv und empathisch gewesen seien. In dieser Woche sprach die Kanzlerin selbst mit Kulturschaffenden. Wie konstruktiv und empathisch zeigte sie sich? Es sollte bestimmt keine Satire sein, aber manchmal klang es genau so.

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Jochen Wolfgang / 29.04.2021

Das Gestammel dieser Frau lässt einem fassungslos zurück. Andererseits, wie unbeholfen haben Erich Honecker, Walter Ulbricht und Erich Mielke gesprochen. Es hat sie nicht gekümmert. Sie waren ja an der Macht. Warum soll es bei der Merkel anders sein? Sie kommt ja aus dieser Schule. Mehr Verachtung gegenüber den Menschen in diesem Land ist kaum noch möglich.

lutzgerke / 29.04.2021

In ihrer ersten Rede als Parteichefin beschwor Merkel die Partei: Wo wird sind, ist die Mitte! Die hat natürlich ihr Propaganda- und Gehirnwäschebesteck mitgebracht. Wahrscheinlich glaubt der Parteiapparat schon selber, daß er die Mitte als angeborene Fähigkeit hat. Deshalb kreist in seiner Denkungsart die Vorstellung, man könne oder müsse den Bürger “mitnehmen”. Das ist kriminelles Denken, das ist der Tatbestand des Menschhandels, das ist Entführung, die dahinter stecken. Das Schlimme an Propaganda und Gehirnwäsche ist die Banalität. Mit jemandem, der in gestanzten Floskeln denkt und spricht, ist kein Auskommen. Banalität ist der Tod der Freiheit. Mittelfristig allerdings auch der Tod der Regierung.      

Mathias Rudek / 29.04.2021

Aus jeder Pore trieft bei dieser Frau die schlechte Rhetorik der FDJ und SED, das wollten die meisten Bürger in diesem Land in den politischen Anfängen dieser fürchterlichen Politikerin einfach nicht wahrhaben. In ihrem zweiten Leben kann sie in den Hollywoodproduktionen der Transformerfilme auf der bösen Seite spielen, dann haben wir wenigstens die Fiktion, sie käme aus einer anderen Galaxie.

Klaus Biskaborn / 29.04.2021

Erschreckend und beängstigend was diese Frau so von sich gibt! Ich glaube sie ist komplett überfordert auch (!) mit dieser Thematik. Allerdings dürfen wir nicht auf Besserung hoffen, wenn ab September Frau Baerbock in ihrer totalen Inkompetenz draufloschwurbelt.

Emmanuel Precht / 29.04.2021

“Ich will hiermit Danke sagen FÜR Die die Sie hier…, Äh Äh, Denen die Sie hier ausgewählt haben” Na der hatte doch…, äh äh, was. Wohlan…

Manfred Thöne / 29.04.2021

Zu dieser Frau meine kleine 1.Mai-Geschichte: Götterdämmerung und Hexensabbat Am 30. April des Saturnjahres werden sie unruhig, Angela und Annalena. Sie haben noch einen Ritt zum Blocksberg vor sich. Bei kühlem Wetter und mittleren Winden starten sie gemeinsam auf ihren Besen, vorbei am Kyffhäuser zum Blocksberg.  Es ist die Walpurgisnacht,  und sie werden sehnlichst von ihren Schwestern erwartet.  Im Flug, an vielen schwarzen Teufeln vorbei, rasen sie mit Feuerschweif zu ihrem Ziel, dem Blocksberg.  Hier wird wie jedes Jahr der Hexensabbat gefeiert. Zu ihrem Schutz sind kreisförmig Hexen 2. Ordnung gestaffelt, die Angriffe der schwarzen Teufel im Flug abwehren sollen. Gegen 23.00 Uhr treffen sie ein, und um den ganzen Blocksberg sind Tausende an Lichtern der Hexen zu sehen, die diese Feier miterleben wollen. Diesmal gibt es einen herausragenden Anlaß. Die Großhexe und Hexenmeisterin Angela übergibt die Hexengewalt an Annalena und wird zukünftige Aufgaben im Hades verrichten.  Mit im Pulk ist der Druide Drosten, der seinen Rucksack mit höchstgefährlichen Virenmutanden gepackt hat.  Diese müssen noch den Hexensprung durchs Feuer hinter sich bringen, um aktiviert zu werden, um sie dann auf dem Rückflug zu verteilen. Die Tänze um das Feuer sind in vollem Gange und die Hexe Ursula aus Brüssel wird als Zeremonienmeisterin die Übergabe protokollieren. Bei Ankunft herrscht riesiges Geschrei und Hexengesang, ihr Ziel ist es die schwarzen Teufel zu besiegen. Hand in Hand machen Angela und Annalena ihren Sprung durch das Feuer. Ungeheures Hexengeschrei und –gejohle brandet auf, die Übergabe ist geglückt! Die neue Hexenmeisterin ist gekürt! Um Mitternacht ertönt erneuter Gesang und sie feiern den Tag der Wiedergeburt und des Frühlings, den 1. Mai. Jetzt sind sie gewappnet für den 26. September, der Sieg gehört ihnen schon jetzt!

Wolf von Fichtenberg / 29.04.2021

Das schaue ich mir doch mal im Klartext an, und da allein genügt der Teilatz (4:46) “...Der Rest der Menschheit in Deutschland….“und so seziere ich das einmal. - Satirisch nenne ich es. Werden Sie es als real und entlarvend empfinden? Und damit es sprachlich korrekt bleibt, ziehe ich den Duden hinzu, denn nicht ich analysiere es so, sondern das Standardwerk der Sprache erklärt die Bedeutung: „Rest“, lateinisch restare, besagt dies = übrig bleiben.—Ist also davon auszugehen: allein in Deutschland befinden sich die letzten Menschen, ja die Menschheit an sich, die übrig blieb? ... Der Rest der Menschheit… Ist dies die Folgerung? > Überschreite ich die Landesgrenzen, wird man als der Menschheit zugehörig benannt? Klingt das nicht sehr elitär und von oben herab? Was war man zuvor? - Oder bezieht sich dieser „Rest“ auf das gemeinhin verwendete Synonym, welches nicht so oft verwendet wird, aber selbiges beschreibt: Bodensatz? – Wie gesagt, die Bezeichnungen erklärt der Duden, nicht ich. Ist damit gemeint dass der Bodensatz der Menschheit sich in Deutschland befindet, Einheimische, Zugereiste, Gäste, Jeder? Das klingt dann allerdings sehr, sehr bedenklich.—- Ich sehe hier Menschen, Menschen jeder Hautfarbe, jeden Bildungsniveaus, jeden Alters; Gäste aus anderen Ländern. Menschen voller Glück und Menschen voller Trauer, lachende Kinder und weinende Kinder. Prassende Alte und hungernde Alte ….Menschen. Menschen! Aber niemals Reste oder den Bodensatz. —- Mensch, ich reiche dir meine Hand, aber muss ich sie auch der Verachtung darbieten?—Ist der eingangs zitierte Satz entlarvend? Ja, zeigt er das wahre Innere?—Sagen Sie es mir. Mich trifft gerade dieser Satz wie ein Schlag in den Magen. Und die Erklärung lieferte nicht ich, sondern der Duden.

T. Weidner / 29.04.2021

Merkel verhöhnt uns doch nach Strich und Faden. Kam doch jetzt die britische Mutation dem Ende des Lockdowns in die Quere - so ein Pech aber auch. Und nun wird die indische Mutation ein Ende des Lockdowns verhindern. Und hinterher die abc-Mutation, danach die def-Mutation und wiederum danach die ghi-Mutation, usw. usw. Sind doch mittlerweile an die 20.000 (in Worten zwanzigtausend) Mutationen bekannt. Aber eines muss ich Merkel lassen: Dass sie nicht lauthals loslacht über uns dumme Bürger - diese Beherrschung ist angesichts der Dimension der Verarsche wirklich meisterhaft.

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