Peter Grimm / 30.03.2024 / 09:00 / 75 / Seite ausdrucken

Durchsicht: Die populärste Kommunistin?

Sahra Wagenknecht verteidigte als Kommunistin die DDR und begeistert heute selbst Konservative. Klaus-Rüdiger Mai beschreibt, wie die Frau zu verstehen ist.

Foto: Montage Achgut.com / Sandro Halank CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

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Dr. Ralph Buitoni / 30.03.2024

@Gerd Maar / “Immer amüsant zu lesen wie hier eine radikale Minderheit fest davon überzeugt ist den politischen Durchblick zu haben und alle anderen der Dummheit bezichtigt.” Sprechen Sie von sich selbst? Von Ihnen kommt nichts außer ad hominem Beleidigungen - und vollkommen kenntnis- und faktenfreiem Geschwurbel. Damit repräsentieren Sie die Mehrheit? Vielleicht ist da wirklich was dran… übrigens: Ihr “Beacon of Democracy” Elendsky hat gerade signalisiert, dass er Gebietsabtretungen an Russland als Grundlage für einen Frieden zustimmen würde…. scheint nicht so super zu laufen dort, vor allem da die USA nun mit Gaza andere Prioritäten haben. Vor zwei Jahren hätte er nach vier Wochen Feldzug einen Frieden ohne jegliche Gebietsabtretungen haben können, nur durch Zustimmung, sich an die Minsker Abkommen zu halten. Solche Durchblicker und Totalchecker wie Sie, sprich Boris Johnson und Victoria Nuland, haben das verhindert.

Wieland Schmied / 30.03.2024

“Der Sozialismus ist eine Philosophie des Scheiterns, das Glaubensbekenntnis der Unwissenheit und das Evangelium des Neides, seine inhärente Tugend ist die gleichmäßige Verteilung des Elends.” (Churchill) Und Frau Wagenknecht ist ausgeprägte Sozialistin, mag sie auch noch soviel Kreide gegessen haben. Wie schon hier ein anderer Forist angemerkt hat - sobald sie die Macht dazu erhält, wird sie helfen, die Bundesrepublik Deutschland, die diesen Namen noch verdiente, restlos zu zerstören. Wer glaubt, mit ihr eine geläuterte, authentische Demokratin vor sich zu haben, wird,  die Enttäuschung seines Lebens erfahren.

Fred Burig / 30.03.2024

@Michael Müller:”... Eine Zukunft Deutschlands jenseits des Kalifats wäre also nur linksextrem oder rechtsextrem zu denken.” Da haben sie, mit ihrem ideologischen Schwerpunkt “Linksextremismus/ Linksradikalität” aber Glück, dass Frau Faeser und Konsorten genau auf diesem linken Auge blind sind! Sonst müssten sie - und ihre Genossen an der Uni -  schon irgendwie vorsichtiger sein, oder?! Extremismus und Radikalität sind übrigens schon immer allen Leides Ursache gewesen! Dass es ihnen damit trotzdem so gut geht, sollten sie nicht für selbstverständlich und fortwährend halten! MfG

W. Renner / 30.03.2024

Welche Konservativen sollen das bitte sein, den diese SED Schwätzerin begeistert? Mutter Erika aus dem Physikkombinat Uckermark, oder deren hörige Enkel vom Politbüro vielleicht? Aber was lieben die Deutschen nicht mehr, als SchwätzerInnen?

Fred Burig / 30.03.2024

@Judith Panther:”.....  Wegen dieser Gleichsetzung halte sie auch „den Begriff Diktatur für die DDR nicht für angemessen“.”.... Nun, was die offizielle “Diktatur des Proletariats” so alles mit den Bürgern in der DDR veranstaltet hat, spricht ja bekannterweise für was Anderes! Da im Vergleich zum derzeitigen Deutschland wieder mit ähnlichen Methoden “operiert” wird, sollte sich doch jeder Bürger der BRD darüber klar werden, dass der Kommunismus - egal aus welchem Mund er schön geredet wird, einfach nur Unterwerfung, Gleichschaltung und Unterdrückung bedeutet! MfG

Boris Kotchoubey / 30.03.2024

Allein der Umgang der Mainstreammedien mit SW sagt schon alles. AfD-Politiker werden ausgegrenzt und auf der Straße überfallen. Politiker der Werteunion werden vom Geheimdienst verfolgt. Journalisten wie Reitschuster werden de facto vertrieben. Madam Wagenknecht wird zur nächsten Talkshow eingeladen. Wer den Unterschied nicht sieht, ist blind.

Steffen Huebner / 30.03.2024

@Gregor Waldersee “Würden BSW und AfD eine Koalition versprechen, wäre es das Ende von Scholz und seiner Trümmertruppe.” - und genau das ist das Problem. Wagenknecht sagt zwar viel Richtiges zu Migration, C19- PLandemie, zu Atomausstieg und teurer Energiepolitik, Meinungsfreiheit und zur mittelstandsfeindlichen Politik der Ampel, aber sie zieht daraus die völlig falschen Schlussfolgerungen, sie konterkariert sich selbst, in dem sie jegliche Zusammenarbeit mit der AfD ablehnt (Brandmauer). Nur, mit wem will die Kleinpartei von Wagenknecht dann überhaupt noch ihre Politik machen, muss man sich fragen?  Völlig unrealistisch, abgehoben. Das ist `ne verschenkte Wählerstimme. Bleibt nur die AfD.

Fred Burig / 30.03.2024

Wer Wagenknecht wählt, wählt den Kommunismus! Wer den Kommunismus wählt, muss aus den Erfahrungen der Sowjet- Zeit und des DDR- Sozialismus nichts gelernt haben! Frieden statt Sozialismus war eine gute Losung! Mit der Nutzung der Vorteile der kapitalistischen Marktwirtschaft haben schon immer die Kommunisten im Westen bestens leben können! Sie hatten nicht ohne Grund Berufsverbote für bestimmte Tätigkeiten – z.B. Lehrer! Wagenknecht und ihr Stecher sind Traumtänzer! Aber was soll’s! Auch Marx hat sich vom “bürgerlichen” Engels “durchfüttern” lassen müssen und Lenin war auch kein einfacher Arbeiter! Es sind Rosstäuscher mit dem Ziel, Macht zu erlangen - mehr nicht! …. Ein Gespenst geht wieder um in der Welt ….MfG

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