Große Firmen richten ihre Werbung nach anonym geäußerten Anschuldigungen und beantworten seriös gestellte Anfragen, die auch an die Geschaftsleitung gerichtet wurden, nicht ? Dann ist zu vermuten , daß die Firmen wissen aus welcher Richtung die Anschuldigungen kommen und man will es sich nicht mit denen verderben, die dahinter stecken. Wie berichtet, deutet alles auf eine abgestimmte Aktion hin und zeigt , wie wichtig denen “Achgut” ist . Aber es sollte doch noch genug Firmen geben , die solchen Machenschaften nicht folgen und ihre Werbung selbst plazieren !
Achgut, Tichys Einblick, Junge Freiheit und Reitschuster sind die Medien der Zukunft. Sie sind natürlich unangenehm für die Regierenden und den Mainstream. Sie sind auch nicht immer meiner Meinung, bzw. ich ihrer, aber sie sind unverzichtbar. Man kann sie offen kommentieren und hierbei führt die Achse. Auch das wird die Schlapphüte vom BVerfS bis zu den PR-Abteilungen des ÖR und der politischen Parteien stören. Legen doch viele Kommentatoren, durchaus fachkundig, oder süffisant, den Finger in die offene Wunde. Den Unternehmen würde ich gern sagen, es gibt keine schlechte Werbung, nur schlechte Produkte. Das beste Beispiel ist doch gerade “Layla”. Das Produkt ist bestenfalls Durchschnitt, wenn überhaupt, aber das Alleinstellungsmerkmal ist, dass es gegen die PC ist. Der unvermeidbare Shitstorm hat es dann erst richtig erfolgreich gemacht. Eine Supermarktkette sprang auf den Zug auf und vermarktete eine ihrer Obstsorten namens “Laila”, mit “frischer, runder, geiler-unsere Laila”. Ging sofort viral. Den meisten Leuten, liebe Unternehmen, gehen politische Korrektheit, gendern, LGBTQ, BLM, Metoo, Klima, Regenbogenfahnen, Greta und Co nur noch auf die Nerven, besonders auch den kaufkräftigen Schichten. All den Mainstreammedien, von Focus, über Spiegel, bis taz rennen die Leser weg, wie den Kirchen die Gläubigen. Und auch der zwangsfinanzierte ÖR wird kaum noch ernst genommen und geschaut. Dieser Trend wird anhalten, egal welcher Zeitgeist weht. Als Unternehmer würde ich gerade jetzt auf Nischen-Produkte, wie die Achse und Co (s.o.) setzen.
Das kann da draußen übrigens jeden Dienstleister treffen.
Ich halte die Verteidigungslinie der Achse, die Angriffe seien (auch) antisemitisch motiviert, für fragwürdig. Erstens muss die Achse selbstverteidigungsfähig sein, wenn nicht die geringste Spur von Antisemitismus in einem Denunziationsversuch zu finden ist. Zweitens impliziert die Achse , dass Firmen wie Audi aus antisemitischen Gründen die Werbung canceln würden, was die Grenze zur Unterstellung überschreiten dürfte. Unterstellungen machen wenig kooperationsbereit. Ein wirkungsvollerer, weil wahrerer Vorwurf ist m.M.n., dass aktivistische Angestellte ihrem Arbeitgeber die Rolle einer Gedankenpolizei unterschieben: Audi möchte seine Autos anscheinend nur an Kunden mit der “richtigen” Meinung verkaufen, und diese richtige Meinung wird von linken Aktivisten diktiert, die bei anderen Gelegenheiten zur Genüge bewiesen haben, dass das Wohlergehen deutscher Autohersteller ihnen ein Dorn im Auge ist. Richtig und sinnig ist daher die Gegenoffensive, welche die Achse ja auch fährt: Verleumder identifizieren, ihre unlauteren Motive und Strategien enthüllen, zur Verantwortung ziehen. Üble Nachrede darf keine Strategie sein, die man ohne jedes Risiko einsetzen kann.
Meine Veschwörungstheorie! Wem seid Ihr denn da auf die Füße getreten? In Deutschland geschieht nichts, ohne Finanzierung von oben, von ganz oben. Der V-Mann kennt die Regeln der Zersetzung. Dann nennt Ihr Euch noch die Guten. Wer die Guten sind, bestimmt - -mh,mh. Ja, die Angst der Firmen davor nicht gut zu sein, macht die Welt kaputt. Mindestens BIO, mwd, und anders blöd, schon mein Sohn der in einem Großbetrieb arbeitet, spinnt da mit. Im real existierenden Sozialismus der Sowjetzone hatten wir nicht halb soviele Scheren im Kopf wie heute. Es wurde gesagt, was gedacht wurde, wenn ein Genosse dabei war etwas gewählter, aber es lebte sich auch mit Konsequenzen weiter. Heute heßlingt es zu sehr.
Wäre übel, wenn ein Mitbewerber hintersteckt (z.B. PI-News?)...
Sie wünschen sich Professionalität von den Unternehmen, selbst aber halten Sie sich wenig dran. Viele Wiederholungen, Spielen mit Antisemitismus, Allgemeinplätze ... das müßte besser zack, zack, zack gehen ;-) Mein Vorschlag: Transparenz - Nur Auflistung aller (kein Kommentar), die sich gegen AchGut äußern, so lange es kein Diskurs ist. Da kann dann jeder AchGut-Leser überlegen, ob er mit denen in Kontakt tritt. Wenn diese dann blocken, behindern sie sich ja selbst (Haben viele bloß noch nicht begriffen ;-)) - Benennung der Medienpartner - Auflistung aller Firmen, die sich gegen AchGut wenden (soweit bekannt) - Offene Kommunikation, warum diese sich gegen AchGut entscheiden
Liebes Achgut - Team, Täglich stehe ich vor der Entscheidung, für welchen Anbieter und für welches Produkt ich mich entscheiden soll. Eine Liste der Firmen würde die Qual der Wahl etwas erleichtern.
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