Von einem “Anschlag” auf die Moschee seinerzeit zu reden, halte ich für übertrieben. Ein Polenböller wurde vor die Tür geworfen, es entstand Sachschaden in Millionenhöhe - ein nicht sehr großer schwarzer Fleck am unteren Teil der Tür. Unsern Muddi war sofort zur Stelle und weinte wohl schwere Tränen. Der Schadenverursacher erhielt eine un- verhältnismäßige hohe Haftstrafe. Böller auf Moscheetüren schmeißen ist in diesem Rechtsstaat eines der schlimmsten Delikte. Noch vor Messern, Morden und Vergewal- tigen. Mein Eindruck als juristischer Laie. Trifft aber nur für die schon länger hier Leben- den zu. Die Zustände um die Berliner Opfer zeigen die Interessenlosigkeit der neuen Fürsten an ihren Untertanen. Leute wacht auf, und überlegt gut, wen ihr das nächste Mal wählt. Wobei Wahlen ja auch nichts ändern…
Ich rate jedem Opfer staatlicher oder behördlicher Willkür und Verlogenheit vor der Einreichung von Anträgen und Beschwerden mindestens eine Vornamenänderung vornehmen zu lassen. Vorschläge: Ali, Mohamed oder Fatma, Aybüke ... Offenbar erhöht das die Erfolgsaussichten enorm.
Es besteht, gerade in politischen Kreisen, eine Art Opfer-“Hierarchie”. Kein schönes Wort, ich weiß, doch ist dies tatsächlich zu beobachten, wie Sie ja auch korrekt schreiben, Frau Schunke. Politiker des politischen Einheitsblocks, der, seien wir ehrlich, aus den “schon länger hier regierenden” Parteien entstanden ist, können es gar nicht gebrauchen, wenn Deutsche, wehrlose Mädchen und Frauen deutscher Staatsbürgerschaft und auch Senioren aus den Reihen der “schon länger hier Lebenden” Opfer sind, wenn sie von Migranten aus dem radikalislamischen Staatenbereich umgebracht oder schwer geschädigt werden. Ihnen kommt nur die Empathie zupass, ist günstig und gratismutig billig, wenn es sich um ausländische Opfer und deutsche Täter handelt. Deshalb wird ja auch oft das Framing angewandt, betont, es handele sich um einen DEUTSCHEN Täter (und im selben Moment wissen wir kritischen, nachdenklichen Bürger, dass es nur ein Passdeutscher, darüber hinaus aber mit höchster Wahrscheinlichkeit ein muslimischer Migrant als Tatverdächtiger ist). Wenn es wirklich mal deutsche Täter sind, wird sogleich ein “rechtsextremer” Hintergrund postuliert, dann läuft die “Kampf gegen rechts” und “Wir müssen die Rechte der Rechten noch mehr einschränken”-Maschinerie wieder an, der Bundespräsident hält dann vor Moralinsäure nur so suppende Reden über Zusammenhalt und Co. - und währenddessen werden schon wieder mehrere Bürger Opfer des neuen Multikulturalismus. Für Politiker ein Spiel, dessen Konsequenzen sie selbst niemals ausbaden müssen.
Emphatisch zeigen für Deutsche ist mittlerweile gefährlich, es könnte das berufliche und gesellschaftliche Aus bedeuten. Haltung ist angesagt, bedeutet uneingeschränkte Zustimmung zur Migration und selbstverständlich Empathie für alle Menschen die da ungehindert illegal ins Land strömen und mindestens genauso wichtig, der Kampf ums Klima, auch hier gibt es keine Grenzen eine klare Haltung zu demonstrieren. Deutschland ist auch moralisch am Tiefpunkt angekommen und immer mehr machen dabei mit.
Nein, Empathie gibt es nicht im AppStore. Empathie unterliegt, genau wie DIE MEINUNG, der linken Bewertung. Es gibt ein gute Meinung, die des Staatsfunks, und eine schlechte, eine Nazi-Meinung, die des gesunden Menschenverstands, repräsentiert durch die AFD. Es gibt viel Empathie für ein gutes Opfer, einen Migranten und KEINE Empathie für die Opfer der Gewaltverbrechen von Migrierten. Das ist ein schlechtes Opfer, muß geleugnet, vertuscht und wenn es das Tageslicht dennoch erblickt, SOFORT relativiert und in Richtung politischen Gegner verschoben werden. Das ist das einfache und übersichtliche Weltbild der linken Gehirne und soll sich im Bewußtsein aller Deutschen festsetzen. Danke, für Ihren unermüdlichen Einsatz gegen die staatlich angeordnete Volksverdummung. Fröhliche Weihnachten!
Empathie ist so eine spezielle Sache: Der linke Mainstream verachtet die Opfer und ihre Hinterbliebenen, denn jedes einzelne von ihnen zeigt auf, wie falsch die selbstgerechten Mainstreamer und stark nach links verrückten Regierenden liegen, wie fehlgeleitet ihre Politik und ihr großer Plan vom Multikulti-Paradies sind, sie spüren, dass die “Rechten”, die konservative Opposition, zu der, außerparlamentarisch, auch die ACHSE, TICHYS EINBLICK und wenige andere “alternative” Medien gehören, recht haben, dass der linke Weg in eine Vorstufe des Sozialismus (dies erleben wir gerade) ein Irrweg ist, der das gesamte System zum Implodieren bringen wird. Die Demokratie ist am Ende mit diesen sich für die lupenreinsten Demokraten haltenden Leuten. Das ist die eine Seite. Die andere ist die Opposition: Der muss der linke Mainstream immer wieder “Instrumentalisierung” vorwerfen. Klar wird gern das eine oder andere Opfer genutzt, um lautstark eine Veränderung der politischen Zustände zu fordern. Letzteres ist fragwürdig, natürlich, könnte aber immerhin besser helfen (wenn umgesetzt), weitere Opfer zu vermeiden, während die linken Mainstreamer die Opfer als lästige “Nebeneffekte” der entstehenden, paradiesischen Zustände, die sie sich in ihren idealistischen Realitätsferne-Utopia-Träumen vorstellen, ansehen. Klar, dass da keine Empathie ist. Je mehr Opfer es auch werden, desto weniger Empathie, da diese Dinge - offenbar politisch gewollt - gehäuft geschehen. Es tut jedoch, wenn man etwas sensibel ist, durchaus ziemlich weh. Man spürt das. Nicht die ganze Zeit, sonst würde man vor lauter Weltschmerz völlig krank werden. Ich musste gestern an die Opfer vom Breitscheidplatz-Massaker denken, doch es hilft nichts. Der Wahnsinn geht weiter, mit bunt verzierten (in meiner Heimatstadt) Merkel-Monolithen um jeden Weihnachtsmarkt. Das Grauen, der Tod, werden zum Alltäglichen. Wir sind zu einem wahren Horrorland geworden.
Wenn ich als Bundeskanzler die Entscheidungen getroffen hätte an Stelle von Frau Merkel oder als politisch Verantwortlicher eben diese mitgetragen, könnte ich bei all den durch “Geflüchtete” verursachten Kollateralschäden an wehrlosen Menschen keinen Morgen mehr aufrecht in den Spiegeln schauen! Während der Name des ermordeten Regierungspräsidenten Walter Lübcke und das Verbrechen schlechthin, welches (mutmaßlich) von einem rechts-radikalen verübt wurde, von der politischen Klasse und den Mainstream-Medien in der öffentlichen Wahrnehmung (zu Recht) immer präsent gehalten wird, bleiben die zahlreichen Opfer von “geflüchteten Tätern” namenlos und bald vergessen. Eine Schande für unser Land!
Wir müssen den “uns geschenkten Menschen” (Karin Göring-Eckardt) doch zeigen, dass wir sie liebhaben. Frau Rackete möchte, dass noch möglichst viele hierher kommen. Und Herr Bedford-Strohm legt sich für die Finanzierung von Abhol-Fähren auf dem Mittelmeer kräftig ins Zeug. Armes Deutschland ...
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