Alexander Meschnig / 02.07.2021 / 12:00 / Foto: Pixabay / 102 / Seite ausdrucken

Die Wiederkehr des Verdrängten

Nachdem die Themen Corona und Klima die letzten Monate in den Regierungsmedien bestimmt haben, wird nach den Morden in Würzburg durch einen – wie üblich polizeibekannten – Asylbewerber aus Somalia, schlagartig eine fast schon vergessene, aber nur länger verdrängte Realität sichtbar. Zeitgleich wurde auch in meiner Heimat Österreich in Wien ein 13-jähriges Mädchen von zwei jungen Afghanen ermordet. Auch wenn die Pressekonferenz dazu weniger politisch korrekt war – was die Medien anbelangt, haben wir in Österreich dasselbe Problem wie in Deutschland. Denn die erste Frage eines ORF-Journalisten war, ob Österreich vielleicht nicht genug tue, um diesen jungen Männern bei der Integration zu helfen. Das hätte auch ein Journalist des SPIEGEL, SZ, ZEIT oder ARD/ZDF sein können.

Der „Summer of Love“ im September 2015 erscheint sechs Jahre später wie eine längst vergangene Epoche und ist aus dem kollektiven Gedächtnis, vor allem aufgrund der Coronahysterie, weitgehend verschwunden. Corona erscheint so manchmal wie ein gigantisches Ablenkungsmanöver, das die eigenen Fehler in der Zuwanderungspolitik unsichtbar macht. Nun taucht aber mit den furchtbaren Morden in Würzburg plötzlich wieder etwas auf, das die ganze Zeit weiter schwelte, von den meisten Bürgern dieses Landes aber längst als etwas Unwiderrufliches betrachtet wird, als etwas, das man hinnehmen muss und von dem man in seiner heilen Welt auch nicht belästigt werden will.

Vielleicht erklärt das auch die ungeheure Gleichgültigkeit gegenüber den (deutschen) Opfern, in diesem Fall alles Frauen, auf die der somalische Mörder gezielt einstach. Die Ignoranz gegenüber den Ermordeten dieser importierten Gewalt findet symbolisch ihren Ausdruck darin, dass die (deutsche) Fußballmannschaft vor einer zutiefst rassistischen, gewalttätigen und linksradikalen Gruppe wie Black Lives Matter im Achtelfinale gegen England in die Knie geht, anstatt die Opfer im eigenen Land – etwa mit einer Schweigeminute – zu würdigen. Es ist, machen wir uns nichts vor, tatsächlich vollkommen undenkbar, dass hier eines der vielzitierten Zeichen gesetzt werden könnte, denn der Vorwurf, den „Rechten“ in die Hände zu spielen, steht permanent als Drohung im Raum und verhindert hierzulande jede Solidarisierung mit deutschen Opfern.

Denn damit würde auch ein Stück weit der Irrsinn der Einwanderungspolitik medial sichtbar, was um jeden Preis verhindert werden muss. Es gilt dasselbe wie für die Folgen der Coronapolitik. Die propagierten Entscheidungen und Maßnahmen müssen am Ende recht behalten. Jeder Zweifel daran ist in gewisser Weise eine narzisstische Kränkung, nachdem man sich als Akteur in einer Ausnahmesituation als souverän und (vor allem in den Medien) als anerkannt erlebte. Diese psychische Disposition ist, wie der Psychotherapeut Hans-Joachim Maaz anmerkt „in typischer Weise empathielos für die von den Maßnahmen Betroffenen und auf das eigene bedeutungsschwere Machthandeln zentriert, so dass alle wirtschaftlichen, psychologischen, sozialen und finanziellen Folgen verblassen.“

Staatliches Recht verschwindet langsam

Jeder, der in diesem Land noch bei klarem Verstand ist, wird zum Schluss gekommen sein, dass es auf Grund unzähliger rechtlicher und sogenannter humanitärer Hindernisse unmöglich ist, zehntausende abgelehnte Asylbewerber abzuschieben. Jeder, der schon 2015 einen kritischen Blick auf die Massenmigration hatte, weiß, dass es genauso unmöglich ist, vorwiegend Analphabeten und gering Qualifizierte mit noch so großem finanziellen Aufwand in Arbeit zu bringen. Jeder, der nur halbwegs rechnen kann, weiß, dass das Gesundheits- und Sozialsystem in Deutschland auf Dauer die Aufnahme von Millionen Einwanderern, die zu großen Teilen staatlich alimentiert werden, nicht bewältigen kann. Und jeder von uns weiß, dass die Morde in Würzburg nicht die letzten gewesen sind und dass die Sicherheit im öffentlichen Raum durch den Staat nicht mehr garantiert ist. Dafür werden aktuell „Maskenverweigerer“ und GEZ-Rebellen drangsaliert und eingesperrt, eine Simulation staatlicher Härte, die stets diejenigen trifft, bei denen keine massive Gegenwehr zu erwarten ist.

Die täglichen Messerattacken, sexuellen Übergriffe, Vergewaltigungen, Massenschlägereien, die Angriffe auf Polizei, Rettungskräfte, Ärzte, Klinikpersonal, die Gewalt in Bussen oder U-Bahnen, all diese Entwicklungen waren und sind in den Hochzeiten der Corona-Berichterstattung nur ein Randphänomen. Aber sie sind deshalb nicht, wie vielleicht erhofft, verschwunden. In den Hochburgen der multikulturellen Stadtteile haben längst die Clans hauptsächlich arabisch-türkischer Herkunft mit ihrer archaischen Kultur von Ehre und Schande das Sagen. Staatliches Recht verschwindet langsam, aber unaufhörlich und wird durch das Recht der Straße, der Sippe, des Clans, der Religionsgemeinschaft ersetzt. Die Institutionen des Leviathan verlieren mehr und mehr ihre Bedeutung und können dem Einzelnen keinen Schutz mehr vor der Gewalt tribalistischer Gruppen und Individuen gewähren. Der Staat und seine Organe, Polizei und Militär, stehen dabei insbesondere von „Links“ ständig unter Generalverdacht und finden keine Legitimation mehr für eine konsequente Haltung, die der eigenen Selbstbehauptung und der Wahrnehmung nationaler Interessen dient.

Zugleich passen sie sich den herrschenden Narrativen an, auch die Polizei fährt, wie gerade zuletzt gesehen, in Autos mit Regenbogenfarben. So schwindet bei den Bürgern das Vertrauen in den Rechtsstaat, dessen implizite Grundlagen, insbesondere der Verzicht auf eine gewaltförmige Durchsetzung eigener Interessen, Voraussetzung für sein Funktionieren war. Mit der Masseneinwanderung junger Männer aus den zerfallenden arabischen und afrikanischen Staaten, in denen Korruption, Gewalt, die Verachtung gegenüber Frauen oder Ungläubigen und das Versagen staatlicher Institutionen der Normalfall sind, kehren Formen der Auseinandersetzungen nach Deutschland zurück, die längst als überwunden galten. Sie haben sich aber in den Parallel-, besser: Gegengesellschaften muslimischer Einwanderer der westeuropäischen Länder bereits vor längerem etabliert, ohne dass darauf eine entsprechende staatliche Reaktion erfolgte.

Es ist so keine gewagte Prognose – und bereits täglich Realität – dass in deutschen und westeuropäischen Städten in Zukunft gewalttätige Formen der „Konfliktlösung“ immer öfter der Fall sein werden, in denen tribalistische Gemeinschaften und skrupellose Individuen den „letzten Menschen“ (Nietzsche), durchgegendert und diversity-sensibel, überlegen sind, da sie sich nicht an die Spielregeln demokratischer Übereinkunft halten. Der noch existierende Rest-Leviathan sieht sich zeitgleich nicht mehr in der Lage, seine Macht auszuüben, da seine repressiven Mittel und Instrumente in der Sicht eines vorherrschenden moralischen Universalismus prinzipiell als illegitim gelten. Der Stärkere besetzt nun Räume, in denen der Schwache keinen Schutz mehr durch das staatliche Gewaltmonopol erfährt. Es droht nicht nur eine „Retribalisierung“ der westlichen Gesellschaften, die in mehr und mehr segmentierte Gemeinschaften zerfallen und bereits innerhalb der autochthonen Bevölkerung in unversöhnliche Lager gespalten sind, sondern auch ein Rückfall in Verhältnisse, die bis vor Kurzem nur als historische Kuriositäten oder mit weitem Abstand betrachtet wurden.

Ausschluss aus der Corona-Volksgemeinschaft

Das Schlimmste der gegenwärtigen Entwicklungen – und das kann ich auch an mir beobachten – ist aber: Man stumpft angesichts der Horrormeldungen, die in den letzten Monaten durch die Dauerbeschallung mit dem Thema Corona lediglich als eine Art Fußnoten fungierten, immer mehr ab, ein Achselzucken, ein Kopfschütteln, „es-bringt-nichts-sich-aufzuregen“, alles Verhaltensweisen, die dem persönlichen Selbstschutz dienen. Denn es fällt immer schwerer, nicht wütend oder depressiv zu werden. Das gilt genauso für die Themen Corona und Klima, wo inzwischen alle Dämme gebrochen und man in eine permanente moralische Geiselhaft genommen wurde. Wie soll man die eigene Psyche noch schützen?

Man muss die meisten Zeitungen meiden, das Zwangsgebührenfernsehen abschalten, fruchtlose Diskussionen mit den „edlen Seelen“ vermeiden, die immer noch nach unserer Verantwortung für das Elend der Welt suchen und sich im Sündenstolz bequem eingerichtet haben. Inzwischen gilt jeder als Klimaleugner, Impfgegner, Querdenker, Rassist und Reaktionär, der die staatlichen Vorgaben und Maßnahmen kritisiert. Der Ausschluss aus der Corona-Volksgemeinschaft ist dabei nur die konsequente Weiterführung der Aufteilung in ein helles und dunkles Deutschland mit Beginn der sogenannten Flüchtlingskrise. Mit Corona ist diese Spaltung nochmals radikalisiert worden, mit längerfristigen Effekten, die, ähnlich wie bei der Zuwanderung, noch einem strikten Denktabu unterliegen.

Von den führenden politischen und medialen Repräsentanten, die mit Corona und der Klimaerwärmung wunderbar von der 2015 selbst verantworteten Misere ablenken konnten, wird der durch die Masseneinwanderung hervorgerufene „Ausnahmezustand“ nach wie vor verleugnet. Dabei steht nicht nur der Sozialstaat, der allein im Rahmen eines Nationalstaates denkbar ist, mit der ubiquitären Öffnung für praktisch alle Einwanderungswilligen auf dem Spiel, da die wesentlichen Voraussetzungen (Solidarität, Reziprozität, Vertrauen, Homogenität) für sein Funktionieren unter der Last der Massenmigration brüchig werden.

Das eigene Selbstbild erlaubt keine Abweichung

Die Schulddisposition der (west)europäischen Gesellschaften hat in Deutschland eine geradezu perfekte Form für die Emotionalisierung des öffentlichen Lebens gefunden, bei striktem Ausschluss der Wirklichkeit. Die offizielle Politik in Deutschland hat so aus der ungeregelten Einwanderung eine Art „Bußpflicht“ gemacht, selbst wenn sie wahrscheinlich von immer größeren Teilen der Bevölkerung abgelehnt wird, ohne dass das öffentlich sichtbar wird. Die Heiligsprechung alles Fremden und die Chance, mit der grenzenlosen Aufnahme aller Beladenen und Benachteiligten, die historischen Verbrechen des Westens (Kapitalismus, Kolonialismus, Faschismus) endlich zu sühnen, sprich: erlöst zu werden, bleiben wichtige Faktoren für ein Verständnis der aktuellen Situation.

Ein kollektives Bedürfnis und eine Sehnsucht nach Anerkennung ist bereit, das Eigene im Rausch der Selbstbegeisterung der eigenen Empfindsamkeit zu opfern. Die realen Opfer der eigenen Selbsterhöhung werden dabei achselzuckend zur Kenntnis genommen, wichtig ist nur, dass nicht Dunkeldeutschland die Morde instrumentalisiert. Denn letzteres ist in den Augen der „edlen Seelen“ (Kohlhammer) schlimmer als jeder Mord. Diese absurde Logik kann man tatsächlich die Herrschaft des Postfaktischen nennen, denn die Wirklichkeit scheint hier unbedeutend im Verhältnis zur eigenen psychischen Distinktion. Deshalb werden wir auch weiter bei vergleichbaren Taten wie der in Würzburg Schweigen und Relativieren sehen. Das eigene Selbstbild erlaubt keine Abweichung und wird ja auch medial in seiner Richtigkeit ständig bestärkt.

Dennoch wissen oder ahnen viele von uns zumindest, dass das, was in den vergangenen Jahren passiert ist, nur ein Anfang ist. Unser Leben hat sich durch die absolutistisch verordnete Willkommenskultur verändert und wird sich weiter ändern. Klima und Corona sind, obwohl in ihrer Totalität unschlagbar, abstrakter und beeinflussen unser Leben auf einer anderen Ebene. Wann und wo das nächste Attentat, der nächste sexuelle Übergriff auf Frauen oder die inzwischen alltägliche Gewalt im öffentlichen Raum geschehen wird, das mag aber niemand vorherzusagen. Aber wir alle wissen, dass es wieder geschehen wird, dass weitere Opfer zu beklagen sein werden.

Erinnern wir uns, und es scheint tatsächlich eine Ewigkeit her, wie 2015 noch jeder Zusammenhang von „Schutzsuchenden“ und Terror beziehungsweise Gewalt vehement bestritten, wie uns die Massenimmigration aus rückständigen und tribalistischen Kulturen als Chance für den demografischen Wandel und als positiver Faktor für den Arbeitsmarkt verkauft wurde. Wir bekamen „Menschen geschenkt“ und die Willkommenskultur wurde als der „beste Schutz vor Terroristen“ ausgerufen (Katrin Göring-Eckardt). Wer das nicht glauben wollte, war ein unverbesserlicher Reaktionär und Teil von Dunkeldeutschland. Dabei ist es bis heute geblieben.

Es bleibt nicht nur für mich unglaublich, dass die für die aktuelle Situation politisch Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft gezogen wurden und es voraussichtlich auch niemals werden. Im Gegenteil: Sie machen weiter wie bisher und werden wohl im September 2021 erneut gewählt. Merkels „Wir schaffen das“ bleibt so das (drohende) Mantra der nächsten Jahre. Der Souverän und Wähler will es offensichtlich nicht anders. Dass unsere Grund- und Freiheitsrechte im Zuge der Klima- und Coronahysterie gleich noch mitabgeschafft werden, zeigt nur allzu deutlich, wohin wir uns bewegen. Es bleibt zu hoffen, dass der Widerstand in den liberalen Teilen der Gesellschaft wächst. Aber das hatten ich und viele andere bereits nach den Übergriffen an Silvester 2015 in Köln gehofft. Solange Corona aber die Schlagzeilen dominiert, werden Ereignisse wie die in Würzburg oder Wien „Randphänomene“ in den Medien bleiben. Zynisch gesprochen: Besser hätte es für die Regierung Merkel nicht laufen können.

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Wolf Hagen / 02.07.2021

Sie sprechen mir aus dem Herzen, Herr Meschnig! Ich bin jeden Tag aufs Neue verwundert und wütend, wie wehrlos und passiv das deutsche Volk geworden ist. Es erinnert mich an den berühmten Frosch, der ungerührt in einem Topf voll heißer werdendem Wasser sitzen bleibt, bis er selbst gekocht ist. Wahr ist auch, dass viele Menschen sich zurückziehen, auch schon vor Corona, zumindest in den großen Städten und nicht mehr abends, mittlerweile sogar schon tagsüber, durch die Straßen bummeln, oder spontan irgendwo ein Bier trinken. Es ist mittlerweile einfach zu gefährlich und die NOGO-Areas, die es angeblich gar nicht gibt, werden immer größer. Allein aus meiner direkten Nachbarschaft sind in den vergangenen zwei Jahren sechs (!) Familien nach Norddeutschland aufs Land gezogen, weil sie ihre Kinder in guten Schulen und einer nicht lebensgefährlichen Umgebung wissen wollten. Währenddessen bedeutet für viele die Verrentung die Verarmung und der soziale Abstieg. Dieses Land fährt unaufhaltsam auf den Abgrund zu, so dass ich fürchte mit legalen und demokratischen Mitteln ist der Absturz nicht mehr aufzuhalten. Irgendwann wird es zur Implosion kommen und dann wird Blut fließen und ich fürchte, es wird das Blut dieses wehrlosen und degenerierten deutschen Volkes sein. Ab September wird nochmals Fahrt aufgenommen Richtung Untergang und wieder ist nirgendwo ein Hoffnungsschimmer zu erblicken. Ein Sturm zieht auf und die meisten Deutschen sehen ihm fröhlich und grenzdebil grinsend entgegen.

Peter Falkenstein / 02.07.2021

Das Drei Affen Syndrom -nichts sehen , nichts hören und nichts sprechen ist doch nichts weiter als Hausgemacht .Wieso geht man nicht Endlich dazu über bei Einwanderungen insbesondere aus den 57 Islam Staaten so wie die 4 Visegrad EU Staaten zu verfahren oder gleich noch besser wie Japan .Und ein -DAS GEHT NICHT -gibt es sowieso nicht wie man an der Japanischen Gesetzgebung ganz gut erkennen kann , wenn man es erkennen will und darf .Die japanische Regierung ist der Meinung, dass Muslime Fundamentalisten sind und selbst im Zeitalter der Globalisierung nicht bereit sind, ihre muslimischen Gesetze zu ändern. Aber nicht nur die Regierung Laut Herrn Kumiko Yagi, Professor für arabisch- und Islam Wissenschaften an der Tokyo University of Foreign Studys: “Es ist die allgemeine japanische Geisteshaltung, dass der Islam eine sehr engstirnige Religion ist und man sich von ihr fernhalten sollte.“Dass in Japan der Islam für keine multikulturelle Bereicherung, sondern für eine kulturlose Bedrohung gehalten wird, überrascht nicht so sehr, denn in Japan haben zwar die fröhlichen Feste aus der Natur religiösen Shinto-Tradition noch Bedeutung, tatsächlich gläubig ausgeübt werden Religionen in Japan selten, das Land wird unter den Religion freien Ländern ganz vorne eingereiht, der Islam steht also diametral gegen die japanische Lebensrealität und die japanische Gesellschaft hat das erkannt. In Europa ist man zu blöd dazu, diesen Widerspruch wahrzunehmen.Fazit :  Japan ist die einzige Nation, in der Muslime die Staatsbürgerschaft nicht erhalten.   Muslime können in Japan keinen ständigen Wohnsitz erhalten.   In Japan ist es verboten, den Islam zu verbreiten oder zu missionieren.   Japanische Universitäten lehren weder Arabisch oder eine andere islamische Sprache.   Der Koran darf nicht in einer arabischen Sprache eingeführt und veröffentlicht werden.

W.Schneider / 02.07.2021

Vielen Dank für ihre zutreffende Analyse des allgemeinen Wahnsinns in Deutschland! Damit das alles nicht auffliegt, sieht man am verzweifelten Bemühen von Frau Dr. Merkel, sich über die Wahl zu retten. Bundesnotbremse, nichtssagende Inzidenzwerte, grundlose Verlängerung des Ausnahmezustandes, pausenloser Alarmismus durch Lauterbach, vierte Welle, etc. sind die Symptome dieses gewaltigen Vertuschungsversuches, nicht nur der Probleme durch die Zuwanderung!

Peter Robinson / 02.07.2021

Die Wiederkehr des Verdrängten: Der verdrängte «Klimawandel» werde Deutschland demnächst 120 Mrd. Euro im Jahr kosten. Laut Politico, die IPPC (der paramilitärische Arm der Fridays für Future Bewegung) habe jährliche Kosten für «Europa» (EU) in Höhe von 300 Mrd Euro prognostiziert. Dass Deutschland zumindest 40% aller «Europa» Kosten trägt, errechne ich die 120 Mrd. Euro. Jährlich. Damit Greta weniger motzen kann. Merkel hinterlässt einen Trümmerhaufen samt Millionenstärken fremden Besatzungsarmee. Irgendwann reicht denen dann das Deutsche Schutzgeld, ich meine Sozialleistungen, nicht mehr. Wir werden von innen und von außen eingekesselt.

Mathias Rudek / 02.07.2021

Mal wieder ein guter Artikel, Herr Meschnig. Spätestens wenn wohlstandsverwöhnte, durchgegenderte und diversitysensible Menschen von tribalistischen und skrupellosen Clans durch die Straßen gejagt werden, dann könnte es vielleicht auch bei denen ein Umdenken geben. Es ist aber zu befürchten, daß dieses selbstgerechte und festgefahrene Weltbild der Diversity-Community, der Lifestyle-Linken sich im IKEA-Kinderparadies des Postfaktischen noch auf Kosten der vielen anderen noch eine ganze Weile austoben wird, so lange Frau Karin Göring-Eckhardt als Volkserzieherin den politischen Kitsch moderiert. Die eigene mentale Distinktion kreiert eine Herrschaft des Postfaktischen, aber je länger diese Realitätsverleugnung dauert, desto stärker und gewaltiger schlägt diese zurück. Die Frage, die aber bleibt, ist die: Wie groß ist der Anteil der Vernünftigen und wie stark ihr wachsender Widerstand, um sich diesem Irrsinn und dieser bizarren Logik entgegenzustellen und diese extreme Schieflage zu beenden? In den eigenen Reihen der Behörden für Inneres, wie z.B. in Hessen werden dem SEK Frankfurt inszenierte “rechtsradikale” Vorwürfe gemacht, die für viele Bürger doch sichtbar, sich mal wieder in heiße Luft aufgelöst haben. Innenminister Peter Beuth sollte seinen Hut nehmen und das Amt niederlegen. Für solche rückgratlosen Politiker muß man sich schämen, die die eigene Polizei und die eigene Sicherheitsorgane in seiner eigenen Behörde schwächen. Solche Vorwürfe sollten immer genauestens intern geprüft werden, bevor diese aus Gründen des Zeitgeistes an die große Glocke gehängt werden.

Dieter Kief / 02.07.2021

Uwe Tellkmap, Ihre China-Polemik schießt über das Ziel hinaus. Die Verhältnisse in China würden sowohl Sie wie vermutlich selbst meine Wenigkeit ganz sauer ankommen. - Das Repressionsniveau ist einfach unvergleichbar. Bitte keine Keksköpfigkeit in dieser Hinsicht.

Gudrun Meyer / 02.07.2021

Ich habe in meinem Leben schon sehr viele Menschen getroffen, die die Dinge so oder so ähnlich wie ich sehen. Aber wir haben keine Gruppenideologie und fallen wenig auf Kollektivgefühle herein; das ist eine intellektuelle Stärke, aber soziale Schwäche. Mit wem sollen wir uns verbünden? Wer von uns ist wirklich kampfbereit, abgesehen von Augenblicken, in denen wir uns so vor den polit. korrekten Positionen - Klima, Genderei, Multikulti - und Personen ekeln, dass wir gar nicht anders können als standhaft zu bleiben?  Der Rausch der Gruppe, des jubelnden oder tobsüchtigen WIR ist uns nicht ganz fremd, aber wir wehren ihn ab. Natürlich sind wir alle der Meinung, dass die, die hinter dem Mörder von Würzburg stehen, die ihn ins Land gelassen und später zum Erbopfer der dt. Erbtäter erklärt haben - und jetzt noch erklären, sogar in der WELT - strafrechtlich mitverantwortlich sein müssten. Aber versuchen wir, das durchzusetzen? Nie! Wie denn, ohne den blinden Glauben an eine Vision? Wir alle sind doch mit H. Schmidt der Ansicht, wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen! Natürlich ekeln wir uns vor dem selbstgefällig-selbstmitleidigen Geflenn, das gestern im ZDF ein türkischstämmiger Dozent und Profiteur der wokeness abgelassen hat, ohne ausgelacht zu werden. Natürlich wussten wir schon im September 2015, wie wahnhaft das Aufreißen der Grenzen für eine Völkerwanderung ist. KGE gröhlte: “Willkommenskultur ist der beste Schutz vor Terrorismus!” Am 13.11.2015 töteten 8 Islamisten, darunter mehrere “Flüchtlinge” aus D, in Paris 130 Menschen. Niemand wagte es, KGE an ihren Qualitätsbrüll zu erinnern, so entsetzt und wütend viele von uns auch waren und seither geblieben sind. Ja, Herr Tellkamp, Sie sind einer von vielen, und Sie wissen es. Aber trotz vorhandener Bekanntheit sind Sie hilflos, wie auch Henryk Broder, Roland Tichy, Anabel Schunke, Necla Kelek, Hamed Abdel-Samad usw. usw.

S.Wietzke / 02.07.2021

“Es bleibt zu hoffen, dass der Widerstand in den liberalen Teilen der Gesellschaft wächst.” Diese Hoffnung ist völlig irrational. Erstens gibt es keine “liberalen Teile der Gesellschaft” mehr (die wenigen Prozent zählen nicht) und zweitens sind auch diese in weiten Kreisen bereits mit vielen der die gesellschaftliche Degeneration anzeigenden Narrativen durchtränkt. Die Flüchtlingskrise 2015 war auch nicht der Beginn, sondern ein erster sichtbarer Höhepunkt im finalen Zerfallsprozess der westlichen Gesellschaften. Eine Umkehr wird es nicht geben. Dazu fehlen alle mentalen Voraussetzungen. Die Selbstdemütigungsgesten dieser lächerlichen Clowns (formaly known as football player) bei der Europameisterschaft sind der endgültige und nun für die ganze Welt sichtbare Beweis eines unumkehrbaren Niedergangsprozesses der in nicht allzu ferner Zukunft zum zivilisatorischen Kollaps führen wird. In Peking hat man das sehr genau registriert. “Corona” hat deshalb auch nichts verdrängt, sondern passte perfekt in das Grundnarrativ.  Deshalb hat es überhaupt erst diese Durchschlagskraft entwickeln können. Der “bürgerliche” Widerstand erschöpft sich darin, als nützlicher Idiot in der CDU zu bleiben “um schlimmeres zu verhindern”. Ein Vorhaben das an Lächerlichkeit und Selbstverleugnung gar nicht überboten werden kann. Auch Leute wie Maaßen sind keine Hoffnung auf Besserung, sondern stabilisieren den Weg in den Untergang lediglich. Tatsächlich entstammen die einzigen vernehmbaren oppositionellen Kräfte im wesentlichen der romantischen Bullerbü Truppe, der einst die Grünen entsprangen. Menschlich sympathisch, aber naiv. Dieser, schon rein demographisch, sterbende Kontinent wird unweigerlich bis zur Mitte des Jahrhunderts von robusten tribalen Kulturen übernommen. Houellebecqs Buch “Unterwerfung” ist dabei übrigens keine Dystopie, sondern die Best mögliche Variante. Aber so glimpflich wird das nicht ablaufen.

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