Gastautor / 31.05.2022 / 06:00 / Foto: Pixabay / 151 / Seite ausdrucken

Die verheerende Bilanz der Corona-Maßnahmen

Von Andreas Zimmermann.

Der Bundespräsident hat angemahnt, man müsse angesichts der Corona-Politik manches verzeihen. Diese verheerende Bilanz muss niemand verzeihen. Ohne Reue gibt es keine Vergebung. Der erste nötige Schritt wäre die sofortige Abkehr vom „Maßnahmen“-Irrweg.

Frank-Walter, der Spalter, aktuell als Bundespräsident unterwegs, hat vor kurzem auf dem Katholikentag in Stuttgart zur sogenannten „Corona-Pandemie” unter anderem den vieldeutigen Satz „Und man muss vielleicht auch manches, was angerichtet worden ist, einander verzeihen“ gesagt. Ich finde, dieser Satz hat eine Reihe interessanter Aspekte. Erstens zeigt er, wie bereits vielfach angemerkt, dass Steinmeier den Themenkomplex „verzeihen und vergeben” entweder nicht wirklich durchdrungen hat, oder aber bewusst versucht, die Menschen in die Irre zu führen. Denn niemand muss etwas verzeihen. Menschen, die Schaden angerichtet haben (und Frank-Walter der Spalter hat in dieser Hinsicht alleine in den letzten zwei Jahren so einiges angehäuft), können um Vergebung bitten, aber niemals Verzeihung verlangen. Die Geschädigten können dann verzeihen, müssen dies aber nicht. Und eigentlich setzt Verzeihen auch erst einmal tätige Reue der Missetäter voraus – davon kann angesichts des Fortbestehens eines Impfzwangs für medizinisches Personal weder bei Herrn Steinmeier noch bei sonst irgendeinem der Verantwortlichen aus dem polit-medial-juristischen Komplex die Rede sein.  

Zweitens zeigt dieser Satz aber vielleicht auch, dass zumindest einigen Vertretern unserer Fast-Allparteien-Corona-Koalition und ihren Unterstützern nach ihrem mehr als zweijährigen politischen Irrweg bei all dem, was sie damit angerichtet haben, vielleicht doch nicht mehr so hundertprozentig wohl in ihrer Haut ist. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, dann wäre es völlig zu Recht so, denn die katastrophalen Auswirkungen der politischen Untaten im Rahmen von „Corona” werden jeden Tag deutlicher. Und ein ganz ähnlicher Satz von Jens Spahn („Wir werden in ein paar Monaten wahrscheinlich viel einander verzeihen müssen”) aus dem April 2020 (!) zeigt, dass einigen der Beteiligten relativ früh zumindest ahnungsweise klar war, was sie dabei waren, anzurichten.

Und ein Ende ist nach wie vor nicht in Sicht. Was die modRNA-Injektionen betrifft, haben ich und viele andere über die verheerenden Folgen dieses medizinischen Eingriffs ausführlich geschrieben und gesprochen, deshalb werde ich hier vor allem auf die sogenannten „nicht-pharmazeutischen Interventionen“ (non-pharmaceutical interventions – NPIs), meist kurz „die Maßnahmen” genannt, eingehen. Auch die wirtschaftlichen Auswirkungen werde ich nicht näher betrachten, auch wenn klar ist, dass ein wirtschaftlicher Niedergang immer auch negative gesundheitliche Auswirkungen für die Mehrheit der Bevölkerung mit sich bringt.

Verfahrenstrick in vielen Studien

Bevor ich die Auswirkungen der „Maßnahmen” diskutiere, möchte ich allerdings zunächst einen „Verfahrenstrick” erwähnen, der in vielen Studien, und zwar auch schon in den Zulassungsstudien der „Impfungen”, angewandt wird. Dieser Trick ist eigentlich relativ banal, er besteht nämlich daraus, statt der gesamten Auswirkungen nur einen kleinen Aspekt zu betrachten, im Fall der Impfungen oder auch der Maßnahmen z.B. die Anzahl an „Corona-Infektionen” oder „Covid-19-Todesfällen”. Diese Zahlen lassen sich natürlich alleine durch die Anzahl der durchgeführten, klinisch aber vollkommen irrelevanten PCR-Tests beliebig manipulieren. Dass ein positiver PCR-Test nicht einmal eine Aussage über eine Infektion erlaubt, sei nur der Vollständigkeit halber angemerkt. Eine ausführliche Diskussion zu dieser Thematik erspare ich an dieser Stelle sowohl mir als auch dem Leser.

Allerdings schneiden „die Maßnahmen” selbst unter Zuhilfenahme dieses Tricks schon nicht besonders gut ab, egal ob es um Lockdowns oder Masken geht. Immerhin aber findet man damit zumindest gelegentlich noch einen, wenn auch kleinen, positiven Effekt, wie etwa eine Reduktion der „Covid-19-Todesfälle” durch die „Impfungen”. Bei den „Impfungen” allerdings auch nur dann, wenn man einen weiteren Verfahrenstrick anwendet, indem man „Geimpfte” noch eine Weile (üblicherweise je nach Land und Anzahl der Spritzen zwischen 7 und 21 Tagen) als „Ungeimpfte” zählt, bzw. „Geboosterte” eine Weile als „Grundimmunisierte”. Regulär müsste man natürlich Injizierte ab dem Moment der Injektion als „Geimpfte” zählen. Macht man das, dann sehen die Ergebnisse der „Impfung”, schon ganz ohne Kollateralschäden und selbst wenn man nur „Corona-Infektionen” oder „Covid-19-Todesfälle” zählt, nicht besonders überzeugend aus, u.a. weil es deutliche Hinweise gibt, dass das Infektionsrisiko direkt nach den Spritzen besonders hoch ist.

Viel entscheidender ist aber, dass man natürlich die Gesamtauswirkungen jeder „medizinischen Intervention” betrachten muss – wobei man sich durchaus streiten kann, ob man den Zwang zum Tragen einer Gesichtswindel wirklich als medizinische Intervention bezeichnen sollte. Unabhängig davon ist der einzig entscheidende Endpunkt bei allen Maßnahmen die Gesamtmorbidität – also die Gesamtzahl und Schwere an Erkrankungen sowie die Gesamtmortalität (Sterblichkeit) in der Interventionsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe und nicht irgendein belangloser, leicht manipulierbarer Surrogatparameter wie die Gesamtzahl an „Coronafällen”, bei denen es sich überwiegend um irrelevante positive PCR-Tests von gesunden (heute symptomfrei genannten) Personen handelt.

Natürlich wird auch bei der Gesamtmorbidität von den Verantwortlichen getrickst, z.B. indem schwerste Nebenwirkungen der „Impfungen” während der Zulassungsstudien einfach falsch verbucht werden oder indem das verantwortliche Paul-Ehrlich-Institut sich schlicht weigert, die relevanten Krankenkassendaten auszuwerten. Aber bei der Gesamtmortalität wird es dann schon schwieriger, denn ob jemand tot ist oder noch am Leben, können selbst die meisten Ärzte weitgehend fehlerfrei feststellen.

Der Schaden der Masken

Und hier sieht es für die „Impf- und Maßnahmen-Champions“ nicht besonders gut aus. So weisen einige Länder mit extrem hoher „Impfquote“ wie Südkorea oder Chile laut der Human Mortality Database für 2021 und Anfang 2022 eine massive Übersterblichkeit auf, und auch Australien und Neuseeland, die beiden Länder, die laut Narrativ dank drastischer Maßnahmen und faktischem Impfzwang besonders gut durch die „Pandemie“ gekommen seien, schneiden in Bezug auf  Gesamtsterblichkeit nicht nur ziemlich schlecht ab, sondern auch wesentlich schlechter als zum Beispiel Dänemark und Schweden, die insgesamt nicht nur niedrigere „Impfquoten“ aufweisen, sondern auch einen wesentlich liberaleren, sprich sowohl vernünftigeren als auch rechtsstaatlicheren Umgang mit der „Pandemie“ pflegten und pflegen.

Und natürlich gibt es auch noch ehrliche Wissenschaftler, die daran interessiert sind, inwieweit neben den modRNA-Injektionen staatliches Handeln in den letzten zwei Jahren zu Krankheit und Tod geführt hat, sodass man durchaus Studien findet, die die Auswirkungen der verschiedenen „Maßnahmen“ ergebnisoffen analysieren. Wobei ich Studien, die auf Modellierungen beruhen, hier grundsätzlich nicht berücksichtige, weil die „Modellierer“ in den letzten zwei Jahren mit ihren Aussagen zuverlässig so weit daneben lagen, dass das Zeitungshoroskop im Schnitt näher an der Realität liegt.

Fangen wir mit den unsäglichen Masken an, die ja zumindest in Deutschland selbst im öffentlichen Nahverkehr immer noch verpflichtend sind. Dabei kam eine umfangreiche Analyse der zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Daten durch die ehemalige Chefärztin für Krankenhaushygiene, Prof. Ines Kappstein, bereits im Juli 2020 (!) zu einem eindeutigen Schluss: „Die Empfehlung für MNB [Mund-Nasen-Bedeckungen] im öffentlichen Raum hat 1. keine wissenschaftliche Grundlage und ist 2. sogar potenziell kontraproduktiv.“ Dass das dauerhafte Tragen von „Masken”, die das Atmen behindern, nicht gesund sein kann, war eigentlich von Anfang an klar. Und die physiologischen Auswirkungen wurden auch schon 2020 anhand von mehreren Studien untersucht. So konnte in einer indischen Studie anhand von fast 20.000 Blutspendeproben gezeigt werden, dass nach Einführung von Maskenvorschriften der durchschnittliche Hämoglobinwert im Spenderblut signifikant angestiegen ist, was am wahrscheinlichsten durch einen bei den Maskenträgern auftretenden Sauerstoffmangel zu erklären ist.

Das ist auch nicht verwunderlich, denn eine weitere Studie an gesunden Erwachsenen konnte ebenfalls bereits 2020 zeigen, dass selbst bei dieser Gruppe sowohl das Atemvolumen als auch die Leistungsfähigkeit des Herz-Lungen-Systems bereits durch sogenannte chirurgische, ganz besonders aber durch FFP2-Masken reduziert werden. Trotzdem wurde und wird teilweise noch immer die Maskenpflicht als Allheilmittel gegen „Corona” angepriesen. Und dabei reduzieren sie nicht einmal die offiziellen, klinisch vollkommen bedeutungslosen „Infektionszahlen“, wie ein aktueller Vergleich von 1.832 amerikanischen Schulbezirken mit und ohne Maskenvorschriften zeigt. Tatsächlich weisen die Bezirke mit Maskenvorschriften sogar leicht höhere „Infektionszahlen“ auf als die ohne.

Der negative Effekt ist messbar

Und trotz dieser eindeutigen Faktenlage hat der Lehrerverbandspräsident Heinz-Peter Meidinger gerade erst wieder eine „Anpassung des Infektionsschutzgesetzes“ gefordert, „um flächendeckend eine Maskenpflicht an Schulen“ anordnen zu können. Manchmal frage ich mich schon, warum Menschen, die Kinder so hassen, Lehrer werden. Aber wahrscheinlich glaubt dieser Herr sogar noch, das wäre alles zum Wohl der Kinder, denn es wurde und wird ja entgegen jeder Evidenz behauptet, dass Masken schon deswegen keine negativen Auswirkungen haben könnten, weil das Volumen zwischen Maske und Gesicht relativ zum Atemvolumen ja viel zu klein sei, um irgendeine Auswirkung zu haben.

Allerdings konnte eine weitere aktuell als Preprint verfügbare Studie zeigen, dass bei Menschen, die Masken tragen, der Kohlendioxidgehalt in der Atemluft extrem erhöht ist, und zwar bis in Bereiche, die eindeutig als gesundheitsschädlich betrachtet werden müssen. Ganz besonders ausgeprägt ist dieser Effekt erwartungsgemäß bei Kindern. Der Grund dafür ist simpel – es geht nämlich gar nicht um das Luftvolumen zwischen Maske und Gesicht, sondern um die Erhöhung des Atemwiderstands durch die Masken.

Folgerichtig haben sich in dieser Studie die in Deutschland im öffentlichen Nahverkehr immer noch vorgeschriebenen FFP2-Masken als besonders schädlich erwiesen. Eine Erhöhung des Atemwiderstands führt nämlich zu einer flacheren Atmung, sodass mehr Restvolumen in der Lunge verbleibt und damit die Kohlendioxidwerte in der Lunge kontinuierlich ansteigen. Und natürlich ist dieser Effekt bei Menschen mit schwächerer Atemmuskulatur und von vornherein geringerem Atemzugvolumen besonders stark – also bei Kindern sowie alten und kranken Menschen. Sprich, den sogenannten „vulnerablen Gruppen”, die durch „die Maßnahmen” angeblich geschützt werden. Ein Effekt, der eigentlich jedem klar sein sollte, der schon einmal selbst Luftballons aufgeblasen hat.

Der negative Effekt der Gesichtswindeln ist leider nicht nur physiologisch messbar, sondern hat auch tödliche Konsequenzen. Und er wird sogar dann bereits sichtbar, wenn man nur die Endpunkte „Corona-Infektionen“ und „Covid-19-Todesfälle“ betrachtet. Analysiert man diese Werte für 35 europäische Länder, so zeigt sich, dass es keine Korrelation zwischen der Häufigkeit des Maskentragens und der Anzahl an „Corona-Infektionen“ gibt, dass aber die Häufigkeit des Maskentragens statistisch signifikant mit der Anzahl an „Covid-19-Todesfällen“ positiv korreliert. Nun ist es richtig, dass eine Korrelation noch keine Kausalität belegt, aber man kann zumindest eindeutig sagen, dass Maskenvorschriften auf keinen Fall die „Covid-19-Sterblichkeit“ verringern.

Vernichtende Schlussfolgerung

Sie sind also im besten Fall nutzlos, nach der vorliegenden Studienlage aber tatsächlich gesundheitsschädlich (von den Umweltschäden durch Billionen dieser Lappen möchte ich gar nicht erst anfangen – was für ein Glück, dass Plastiktrinkhalme verboten wurden…). Denn zu guter Letzt soll noch erwähnt werden, dass auf getragenen Masken nach kürzester Zeit die verschiedensten Bakterien wachsen, einschließlich verschiedener pathogener Vertreter wie Staphylococcus und Streptococcus. Und zwar bereits nachdem Masken lediglich vier Stunden getragen wurden, wie ebenfalls bereits 2021 gezeigt wurde. Ein aktueller Preprint zeigt zudem, dass solche pathogenen Bakterien auch dann auf den Masken weiterwachsen, wenn diese gar nicht getragen werden. Die nicht unübliche Praxis, Masken mehrere Tage lang immer wieder zu verwenden, verwandelt diese in die reinsten Bakterienkulturen. Wie gesundheitsschädlich es ist, sich solche Keimschleudern dann vor Mund und Nase zu spannen, kann sich jeder selbst ausmalen. Maskenvorschriften sollten also überall nicht nur schleunigst aufgehoben, sondern auch gleich verboten werden.

Und das Gleiche gilt auch für alle anderen NPIs, ganz egal ob es sich um die desaströsen Lockdowns, die verheerenden Schulschließungen oder die anmaßenden „Kontaktbeschränkungen“ handelt. In Bezug auf Lockdowns kommt sogar The Johns Hopkins Institute for Applied Economics, Global Health, angesiedelt an der des Querdenkens wahrlich unverdächtigen Johns Hopkins Universität, zu dem Schluss, dass Lockdowns im Frühjahr 2020 kaum eine oder keine Auswirkung auf die „Covid-19-Sterblichkeit“ hatten („The results of our meta-analysis support the conclusion that lockdowns in the spring of 2020 had little to no effect on COVID-19 mortality.“).

Eine weitere aktuelle Studie, die immerhin 169 der offiziell aktuell existierenden 195, sprich 87 Prozent aller Länder, weltweit untersucht hat, kommt zu der vernichtenden Schlussfolgerung, dass keine einzige NPI einen signifikanten Einfluss auf die Anzahl an „Covid-19-Todesfällen hatte: „Wir finden für keine der untersuchten NPIs eine wesentliche und konsistente Reduktion der mit Covid-19 zusammenhängenden Todesfälle. (We do not find substantial and consistent COVID-19-related fatality-reducing effects of any NPI under investigation.)” Eine desaströsere Bilanz kann man eigentlich nicht mehr ziehen. Wobei man anmerken sollte, dass auch das spätestens Anfang 2021 bekannt war, als eine Gruppe um Professor John Ioannidis genau diese Ergebnisse bereits anhand eines kleineren Datensatzes veröffentlichte.

Leider ist es aber nicht so, dass NPIs gar keine Auswirkungen hatten, nur eben keine guten. Schädliche bis katastrophale Auswirkungen hatten und haben sie reichlich, und auch das ist mittlerweile mehr als ausreichend belegt. Erstaunlicherweise gibt es hierzu sogar Daten aus Deutschland. Natürlich nicht von den eigentlich dafür zuständigen Institutionen wie dem Bundesgesundheitsministerium oder den ihnen nachgeordneten Instituten wie dem RKI oder dem PEI. Nein, die DAK-Gesundheit, also eine der deutschen Krankenkassen, hat einen Bericht zur Gesundheitssituation von Kindern und Jugendlichen veröffentlicht. Dieser zeigt, dass alleine 2020 die Krankenhausbehandlungen wegen Adipositas um 60 Prozent gegenüber 2019 angestiegen sind, während gleichzeitig auch die Anzahl der Kinder und Jugendlichen mit starkem Untergewicht um 35 Prozent angestiegen ist. Wie die Zahlen für 2021 nach einem weiteren Jahr Corona-Politik aussehen, will man sich da gar nicht vorstellen.

Depressionen und Angststörungen

Auch in anderen Ländern, die Chinas Lockdown-Politik folgten, sieht es nicht besser aus. So fanden niederländische Wissenschaftler einen Anstieg von Depressionen und Angststörungen durch „die Maßnahmen“, speziell bei Frauen, jungen Menschen und psychisch vorbelasteten Personen. Die Häufigkeit von Selbstmordgedanken stieg bei 20-Jährigen im Vergleich zur Zeit vor den „Maßnahmen“ gar um mehr als den Faktor 4 an. Und natürlich haben die verschiedenen „Maßnahmen“ nicht nur negative Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit der Menschen, sondern haben auch die Bildungschancen der jungen Menschen erheblich beschädigt, wie eine weitere, umfangreiche Studie aus England zeigt.

Die Arbeit zeigt auch, dass zwar alle Schüler davon betroffen sind, aber natürlich die schwächeren Schüler besonders stark, das heißt, die Maßnahmen haben zu einer weiteren Vergrößerung des Leistungsgefälles zwischen starken und schwachen Schülern geführt. Und auch hier gilt, dass bereits in einem im April 2020 veröffentlichten Artikel vor den negativen Auswirkungen von Maßnahmen wie Schulschließungen, Lockdowns und „Social Distancing“ auf das Wohl der Kinder gewarnt wurde. Selbst in Nature, einer der führenden Wissenschaftszeitschriften und generell stramm auf offiziellem Pandemie-Kurs, beginnt man sich langsam Sorgen um die „Pandemic generation“ zu machen. Insgesamt haben sich die „Maßnahmen zum Gesundheitsschutz“ nicht nur samt und sonders als für die Bevölkerung extrem gesundheitsschädigend erwiesen, sondern auch die Schwächsten der Gesellschaft (Alte, Kranke, Kinder, Geringverdiener, leistungsschwache Schüler und Studenten) überproportional hart getroffen, und das in einem Ausmaß, dass man irgendwie fast schon Absicht dahinter vermuten könnte.

Doch in Deutschland verhallen sämtliche Warnungen ungehört. Zwar fordert der Ärztepräsident Klaus Reinhardt eine Wiedergutmachung für Kinder und Jugendliche, aber er bleibt damit ein einsamer Rufer in der Wüste. Stattdessen fordern die Gesundheitsminister der Länder trotz all der bereits angerichteten Schäden bereits jetzt wieder „Pandemie-Maßnahmen“ für den Herbst. Und auch auf EU-Ebene wird bereits an einer erneuten „Impfkampagne“ gearbeitet, unabhängig davon, wie häufig die modRNA-Injektionen lebenzerstörende „adverse effects“ haben. Ganz so, als wäre der angerichtete Schaden immer noch nicht groß genug. Von Hegel stammt angeblich das Zitat „Die Geschichte hat noch nie etwas anderes gelehrt, als dass die Menschen nichts aus ihr gelernt haben.“ Leider gilt dies in unseren Zeiten auch für wissenschaftliche Erkenntnisse, und ganz besonders für all diejenigen, die von sich behaupten sie „folgten der Wissenschaft“.

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Sabine Heinrich / 01.06.2022

Es wurde schon alles gesagt - aber ich muss loswerden , dass ich keinem dieser Verbrecher verzeihe - nein - ich will sie hinter Gittern sehen! Und ich verzeihe auch niemanden derjenigen im persönlichen Bekanntenkreis, die mich als C- Impfkritikerin als dumm, verblendet, des Denkens nicht mächtig, unsozial etc. usw. bezeichnet haben - die 2x “Geboosterten”  - dennoch an C erkrankt - und immer noch mit dem Totschlagargument daherkommend, dass ohne die mehrfache Abspritzung C viel schlimmer ausgefallen wäre. Wenn ich sehe, wieviele Menschen immer noch freiwillig den Maulkorb, die Schnabeltüte tragen, gelange ich zu der traurigen Überzeugung, dass die Mehrheit der deutschen Untertanen dem kranken Minister und seinen Steigbügelhaltern willig folgen und sich ab Oktober die Spritzen gegen die Affenpocken, danach die Elefantenpickel und sodann die Maulwurfschaufelhandseuche setzen lässt. Und die Hetze in Worten und Taten gegen die Impfskeptiker und -verweigerer wird an Fahrt aufnehmen - so meine traurige Prognose. Denn das Herz vom gehirngewaschenen Biedermann und seiner Frau schlägt plötzlich eher für die linken, menschenverachtenden Chaoten - weil die sogar die Zwangsimpfung haben wollen. Ich bezweifele, dass eine bemerkenswerte Anzahl von Menschen eine Konsequenz aus dem zieht, was uns über 2 Jahre lang angetan wurde. - Ich zitiere abschließend Simone Solga: Gute Nacht…Deutschland.

Wolfgang Richter / 31.05.2022

@ Dina Weis / Karin Dobler u.a. - Wie es schon im Text heißt, sollte einer der Verantwortlichen sich für sein Tun und Treiben entschuldigen, den von ihm zu verantwortenden Schaden wiedergutmachen, wäre von deren Seite der 1. Schritt getan, daß wir gesellschaftlich bewußt Ausgegrenzten ggf. darüber nachdenken könnten, demjenigen etwas nachzusehen. Da aber keiner von denen, angefangen bei der Politik, der Presse über die Ärzteschaft -die vielfach ihren Eid in die Tonne getreten hat- bis hin zum nachbarschaftlichen und kollegialen Blockwart diesen Schritt gehen wird, habe ich keinen Anlaß, irgend etwas zu verzeihen. Und erinnern möchte ich an den Beginn der staatlichen Hetze mittels Seehoferschem (CSU - was mit christlich, sofern in Vergessenheit geraten) Corona-Strategie-Papier, in dem u.a. “Kindern” -als Sammelbegriff- bei möglichem NIchtfolgen staatlicher Regelsätze die Verantwortung für den möglichen Tod der Eltern / Großeltern zugeschoben wurde. Was für ein perfiedes Schrottsystem - und eine Mehrheit im Lande hat daran nichts zu bemängeln und fordert ein Mehr davon. Ich fasse nicht mehr, in was für einer Gesellschaft ich lebe, wobei diese offenbar sicher schon länger so war, aber wie nach 1933 die letzten 2 Jahre wieder die Möglichkeit eröffneten, sich entsprechend unmenschlich und unsozial auszuleben. Und Teile der uniformierten Staatsmacht fanden des völlig ok, Demonstranten gegen diese Fehlentwicklungen rüde zu mißhandeln, daß dies sogar den UN-Menschenrechtler Metzler ?? mit einem Report auf den Plan rief - und auch das interessiert hierzulande keinen dr sich als Übermoralisten aufspielenden Gesellschaft-Transformisten. Dafür werden z.B. Schiffmann, Hockertz, Bhakdi und zuletzt Brandenburg kriminalisiert, wie Terrroristen behandelt und teils sozial und wirtschaftlich ruiniert. Ich muß kotzen. Frank “Spalter” von Schöne-Aussicht kann sich mit seinem Spruch bei den Katholiken, wo man ihn -auch ein Zeichen- nicht zum Teufel bebuht hat, bitteschön einpökeln.

Wolfgang Richter / 31.05.2022

“Eine Erhöhung des Atemwiderstands führt nämlich zu einer flacheren Atmung, sodass mehr Restvolumen in der Lunge verbleibt und damit die Kohlendioxidwerte in der Lunge kontinuierlich ansteigen. Und natürlich ist dieser Effekt bei Menschen mit schwächerer Atemmuskulatur und von vornherein geringerem Atemzugvolumen besonders stark – also bei Kindern sowie alten und kranken Menschen.” Dann frage ich mich, welche ärztliche Ethik z.B. Lungenfachärzte antreibt, die ihre Kundschaft NUR mit Gesichtswindel in die Praxis lassen, obwohl z.B. COPD-Erkrankte schon ohne irgendwelche künstlichen Beeinträchtigungen kaum Luft bekommen. Ohne Gehorsamslappen keine Behandlung. Und natürlich auch kein Attest zur Befreiung von dieser staatlich verordneten Körperverletzung. Wobei, das könnte den Arzt getrieben von der Angst vor staatlichen Durchsuchungstrupps und der faktischen Stillegung der Praxis mittels Beschlagnahme der digitalen Arbeitsmittel auf Linie trimmen. Nur bleibt dann leider aus meiner zugegeben Froschperspektive betrachtet von dem Eid, zum Wohle des Patienten zu handeln, nix mehr übrig, sondern nur noch Wohl des eigenen Kontos gemessen an abzurechnenden Scheinen. Die dafür Verantwortlichen haben damit das Gesundheitssystem völlig geschrottet und zum Geldautomaten gewandelt, aktuell mit dem von ursprünglich vor Jahren 12 Milliarden über kurz 24 auf nunmehr für den Klabauterbach über 60 Milliarden aufgeblähten Haushalt des Krankheitsministeriums. Kamelle vom Karneval gegen Euronen getauscht. Ob auf diesem Feld der Politik oder auf anderen - künstlich erzeugter Spritmangel mit der Lizenz zum gnadenlosen Abzocken- , ich frage mich, wie lange Michel, Micheline, Jean-Paul, Pablo und Giovanni sich das noch bieten lassen, vieles angezettelt von der Die-Frisur-sitzt aus Brüssel, aufgehört bei den jeweils nationalen Politclowns, die vom Geld derjenigen, die sie täglich mit System bescheißen, ihren Wohlstand leben.

Franz Michael / 31.05.2022

Passend zum Thema Artikelinhalte aus Jacobin 10.03.2021—>“Schon im Mai 2020 hatte ein finnisches Team (Professor Kalle Saksela) einen patentfreien Covid-19-Impfstoff(Adenovirus) entwickelt, mit dem man die ganze Menschheit hätte versorgen können. Doch die Zulassung scheiterte, weil das Produkt nicht profitabel ist…. Profite zum leitenden Motiv medizinischer Forschung… Staatliche Hilfe für private Profite.. Eine Krankheit völlig auszubremsen, ist schlecht fürs Geschäft. In einem beispielhaften Fall musste die Biotech-Firma Gilead mitansehen, wie ihre Gewinne 2015-16 sanken, weil ihre neues Hepatitis-C-Medikament die meisten Behandelten VOLLSTÄNDIG heilte….  Die gleiche perverse Anreizstruktur hat in den letzten zwanzig Jahren die Bemühungen zur Entwicklung präventiver Impfstoffe sabotiert, trotz dringender Appelle von Expertinnen und Experten des öffentlichen Gesundheitswesens.<—Das ist alles so unglaublich mit welcher extrem kriminellen Energie hier Staaten, Politiker und Firmen agieren, die gehören eindeutig vor ein Tribunal. Da gibts nichts mehr zu verzeihen, dass muss weg.

Wolfgang Richter / 31.05.2022

Und in einem weiteren Spike-Musterland, Portugal, “explodieren” offenbar gerade die Corona-Infektionen, dies zu einer Jahreszeit, die nicht “Grippe-“Saison ist. Könnten sich die Verantwortlichen ja mal Gedanken dazu machen, woran das wohl liegen könnte, zumal die “Spritze” ja angeblich wirksam und sicher sein solle, es also in einem Land mit Rekorden an gesetzten “Spike-Spritzen” kaum Infektionen geben dürfte, und wenn dann nur bei Spahns und Klabauterbachs “Ungeimpften”. Davon gibts “da unten” aber nicht mehr viele.

T. Schneegaß / 31.05.2022

@L. Kauffmann: Das Beispiel AfD-Wähler war eben nur ein Zahlenbeispiel. Da man davon ausgehen kann, dass diese Leute zu 100 % diesen Terror ablehnen, sollte man auch entsprechendes Handeln erwarten. Aber leider war nicht einmal das der Fall, gefühlt trugen 95 % auch meiner Landsleute brav den Sklavenlappen. Und werden ihn wieder aufziehen.

Kathrin Dobler / 31.05.2022

Guten Abend, also ich verzeihe diesen Leuten nie und nimmer. Ich durfte nicht zu meiner Mutter im Pflegeheim, sollte nicht meine Kinder und meinen Vater, meine Geschwister, Freunde etc. besuchen. Arbeiten durfte ich immer. Datenschutz wurde ausgehebelt, weil der Impfstatus durch den Arbeitgeber abgefragt werden musste. Meine geimpften “Freunde” haben mich ausgeladen, meine geimpfte “Familie” hat sich ohne mich getroffen. Politiker haben mich als Ungeimpfte beschimpft, gedemütigt und die Ausgrenzung vorangetrieben. Mein Hausarzt wollte mich als Ungeimpfte nicht in seiner Praxis haben, hat mir sozusagen die Behandlung verweigern wollen. So eine tiefe Spaltung innerhalb aller Schichten der Gesellschaft habe ich noch nie erlebt. Die einzige Genugtuung ist, dass ich durchgehalten habe und auch weiter durchhalten werde. Und, man sieht sich immer zweimal im Leben. Ich hoffe, dass diese Leute für diese Untaten ihre Strafe bekommen.

T. Schneegaß / 31.05.2022

@Patrick Meiser: Genau so ist es. Liest man erst heute wieder im Mainstream (in diesem Fall LOCUS online: Experten fordern Anti-Corona-Plan), dann geht es ausschließlich um eine Fortsetzung der “Maßnahmen” im Herbst. DAS fordern “Experten”, und nicht etwa eine Aufarbeitung des Vergangenen, geschweige denn eine juristische Verfolgung der Verbrecher. Weitere Schlagzeilen in diese Richtung: (Infektions)Zahlen in Portugal steigen rasant, das Virus “wütet” dort wieder. Oder: Affenpocken-Fälle über 30 !!! in Deutschland (doppelt soviele Gäste waren letztlich auf einer von uns besuchten Geburtstagsparty). Und die Affen sitzen vor dem Bildschirm, zittern vor Panik und begrüßen das Ölimbargo.

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