“Wisset: Mutter Natur ist gut!” Ignorantentum vom Feinsten, das ist wohl neben ihrem Hang zu Führerfiguren, die vorgeben für ihre Interessen einzutreten, der Deutschen großes Manko. Zitat: “Der Illusion zur Errichtung idealer Gesellschaften neigen immer wieder mal labile oder besessene Geister in einer Krisensituation zu und derart Verblendete verstehen dann keinen Spaß mehr. Und bald kommt dann die Zeit, in der komödiantisch erscheinende Überhebungen in die Tragik der (Selbst-) Zerstörung münden. Sobald sich diese Leute nach einer persönlichen Offenbarung, oder auch psychischen Störung, in ihrer Weltanschauung festlegen, sind sie als bekehrte Ideologen geneigt, die Realität und den Rest der Welt um sich herum zu ignorieren [...] Westliche Illusionisten, die im Frieden aufwuchsen und die neben ihren Ambitionen zu besseren Positionen im Staatsdienst keinerlei ernsthafte Herausforderungen des Lebens mehr kennen, beweisen eine recht naive Ignoranz real bedrohlicher Szenarien, die ihre Vorfahren noch zu bewältigen hatten.”
Von den Windrädern sind wir hier in Bayern noch längst nicht so betroffen wie andere Teile Deutschlands, bei mir im Landkreis Traunstein stehen bisher ganze fünf von den Dingern, seit mehr als 15 Jahren ist kein neues dazugekommen. Aber auch hier wird der politische Druck stärker, endlich die restriktive bayrische 10H-Abstandsregel zu streichen, um auch uns mit großflächigen Windparks zu beglücken und die einmalig schönen Landschaften des Alpenvorlandes zu verschandeln. Was in einem relativ windarmen Binnenland wie Bayern natürlich ein kompletter Blödsinn ist, kein Windrad würde sich rentieren ohne üppige Subventionen. Wälder naturnäher zu machen durch Verzicht auf forstwirtschaftliche Maßnahmen, das kann allerdings durchaus erfolgversprechend sein, da muss ich der geschätzten Cora Stephan etwas widersprechen. Im Nationalpark Bayrischer Wald hat man auf die Bekämpfung des Borkenkäfers verzichtet, in der Folge fielen die von Menschen gepflanzten Fichtenmonokulturen großflächig dem Borkenkäfer zum Opfer. In den 90er Jahren führte das zu heftigsten Auseinandersetzungen, es war ja auch wirklich ein trauriges Bild, quadratkilometerweise auf abgestorbene Waldflächen blicken zu müssen. Mittlerweile jedoch bildet sich dort durch Naturverjüngung ein artenreicher Mischwald, der wesentlich resistenter gegen Schädlingsbefall ist als die früheren Monokulturen.
Nicht nur die Frau, die Sau alleine, nein auch die Kinder, alles Schweine! - sagte Bauer Lindemann, schüttelte mißmutig den Kopf und machte sich daran zu schaffen, sein schweres Gerät für den nächsten Einsatz zum Hauptstadt-Pflügen vorzubereiten. - In Ergänzung zu W. Lohmar: POWER TO THE PEOPLE!
Und ein Virus und die Anpassung des Menschen an ein neues Virus gehört nicht zur Natur? Gegen die Natur geben wir die in jeglicher Hinsicht guten Zulassungsbedingungen für Impfstoffe auf! Vielleicht könnten Sie mal in einer Tabelle zusammentragen, welche Zulassungsschritte bei welchem Impfstoff ausgelassen wurden, welche Daten nachgeliefert werden. Vielleicht macht das ja das Paul-Ehrlich (!)-Institut.
Es gibt ja auch genügend Leute die meinen, man könnte Krankheiten mit Zucker heilen. Den Zucker nennen diese Leute dann “Globuli”.
Der Mensch maßt sich seit Generationen an, die Natur zu “beherrschen” und sie seinen Phantastereien untertan zu machen. Bisher ist alles, aber auch alles gehörig in die Hose gegangen! Die Natur läßt sich eben nicht “beherrschen”, die “Krone der Schöpfung” sollte das endlich begreifen und m i t der Natur leben. Auch den selbsternannten Naturschützern wie auch den “Klimarettern” fehlen einfach zu viele Kenntnisse über das viel zu komplexe System “Natur”, um wirklich etwas Sinnvolles auf die Beine zu stellen. Da helfen auch keine Computermodelle; sie spiegeln letztlich auch nur die Unwissenheit der Menschen wider. Schließlich stellt der Mensch die Programme, mit denen Computer arbeiten, zusammen. Und seine Fehler sind eben auch die der Computer! Von falschen oder unzulänglichen Voraussetzungen auszugehen, ergibt eben auch falsche oder unzulängliche Aussagen. Was nützt es, bestimmte Tierarten unter Schutz zu stellen, wenn niemand die Beziehungen zu anderen, im gleichen Biotop vorkommenden Tieren und Pflanzen beachtet? Was nützt es, das böse CO2 für den natürlichen Klimawandel verantwortlich zu machen, ohne die Zusammenhänge mit z. B. Wasserdampf in der Atmosphäre, Staubpartikel, Bebauung oder die Sonnenaktivität zu berücksichtigen? Reinste Kaffeesatzleserei; mit “Wissenschaft” hat das alles nichts zu tun. Eher mit Staatsreligion.
Da ja Häuser aus Stein mittlerweile rechts und nazi sind (sofern es sich um Einfamilienhäuser handelt) und nur noch Hütten aus Holz gut und richtig sein sollen (sofern es sich nicht um Plattenbauten in den linksgrünen Stadtbezirken handelt) könnte man auf die Idee kommen, dass zukünftige Archäologen nichts weiter finden werden, als die Fundamente dieser Windmühlen. Vermutlich werden allerdings diese Mühlenfundamente den zukünftigen Deutschen schon vorher als Steinbrüche für ihre Bauwerke dienen müssen.
Natur ist Wandel, ist Veränderung. Leben ist Wandel, ist Veränderung. Klima ist Wandel, ist Veränderung. Jedes Lebewesen beeinflusst Natur, ändert Natur, “zerstört” bestehende Natur. Der Naturkreislauf ist lediglich in den köpfen der Menschheit ein starres Konstrukt.
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