Es liegt ” in der Natur der Natur” immer nach Gleichgewicht zu streben. Wenn das kleine Menschlein glaubt, ( sinngemäß der biblischen Aussage ) sich die “Erde untertan machen” zu müssen und dabei in seinem evolutionären Veränderungsdrang immer wieder in natürliche Prozess eingreift, ohne über ausreichendes Wissen zu verfügen, dann wird er an seine Grenzen stoßen. Besonders mit Dummheit und Verbohrtheit geschlagene grüne Öko-Terroristen leisten da nicht wirklich einen Beitrag zur “Abhilfe”. Ihre eigensinnig interpretierten Theorien zur menschengemachten Klimakatastrophe durch CO² Emissionen oder die notwendige Ablösung konventioneller Energieerzeugung durch “grünen Strom” sind realitätsfremd und führen auf einen “Holzweg”. Da bieten “zu viel Glauben und zu wenig Wissen” keine solide Grundlage. MfG
Danke. Wieder gern gelesen. So ist es nun mal. Der Städter kommt aufs Land und verklagt den Bauern, weil der Hahn 4.00 Uhr kräht, die Frösche quaken und die Kühe beim Austrieb auf die grüne Wiese, den Wanderweg zuscheißen. Bei uns haben die im “Urwald” Vogelhäuschen aufgehängt. Ich unterstelle mal aus sibirischem Lärchenholz vom Baumarkt. Okay. Der Fairness halber muss jetzt jemand die Sicht der Städter darlegen. Das Grundproblem kann aber nicht gelöst werden. Der Landmann denkt und handelt in und für Generationen. (Der immer mehr verschwindende Familienbetrieb in der Stadt auch.) Der Städter nicht! Er unterliegt, erliegt schnell wechselnden Modeerscheinungen. Der Landmann Bismarck hat schon vor 140 Jahren versucht, den überwiegenden Städtern im deutschen Reichstag, in diesem Fall auf das gesamte Deutschland bezogen, das zu verdeutlichen und zum Denken und zum Handeln in langfristigen Kategorien aufgefordert. In dem er die Weisheit an einem Forsthaus zitierte: “Wir ernten was andere gesät haben und säen was andere ernten werden.”
Die Studie über die Windradrotte wurde schon bei ScienceFiles rezipiert, aber die verlinkte Seite “agrarheute” ist noch viel zu sehr klimawandel- und CO2-gläubig, denn zB die mit dem Abbau der notwendigen seltenen Erden verbundenen Naturschädigung bleiben vollkommen unberücksichtigt. Selbst wenn man immer noch an das CO2-Märchen glaubt, kann ein WKA mit viel Glück [15 Jahre x 2.000 Betriebsstunden x 1,2 MW Peak; alles Durchschnittswerte] 36.000.000 kWh oder 36 GWh erzeugen. Der Bruttoeinspareffekt soll laut Windkraftlobby bei 10.000 t CO2 /Jahr liegen, also bei 150.000 t. Im Jahr 1990, also vor dem Windkraft- und Solarwahn, lag der CO2-Wert pro erzeugter kWh bei 764 gr, 36 GWh würden bei Null Eigenemission 27.504.000 kg oder 27.504 t einsparen, also weniger als 1/5 des Lobbywertes. Pro WKA werden aber jeweils mehrere hundert Kilo Neodym (186 kg pro MW Windstrom) und Dysprosium benötigt, die in China abgebaut werden. In einer Studie des Öko-Instituts e.V. zu Elektroautos werden ca. 660.000 t CO2-Aufwand für die Erzeugung von ca. 18.000 t Neodym zu Grunde gelegt, in unserem Fall fallen also rund 36t x 186 x 1,2 = 8.035 t CO2 alleine für das Neodym an. Da ist noch keine Tonne Beton drin, noch kein Verbundstoff-Flügel, kein Schwerlasttransport,... Ich bezweifele sehr stark, daß bei einer Vollkostenrechnung überhaupt eine CO2.Einsparung übrig bleibt. Ganz abgesehen von den vereisten Rotoren!
Treffe ich beim Wandern auf eine junge oder auch nicht mehr so ganz junge Familie und höre dabei zufällig, welchen Unsinn die Eltern ihren Kindern über die Natur und die Landwirtschaft erzählen, dann bin jedes Mal wieder total entsetzt darüber, dass es so viel Dummheit unter meinen Mitmenschen gibt. - Insbesondere die Stadtmenschen haben ein total gestörtes Verhältnis zur Natur. - Ausgelöst wird dieses gestörte Verhältnis zur Natur dadurch, dass diese Menschen nicht mehr selber denken, sondern ihr Gehirn vollständig dem betreuten und geführtem Denken übergeben haben. - Die Jüngsten können nicht mehr selber denken, weil sie so etwas in der Schule nicht mehr beigebracht bekommen, die Älteren haben das selber denken abgegeben, weil das so viel bequemer ist.
Bitte bleiben Sie poitisch und sprachlich korrekt, Frau Stephan. Es heißt Kindertagesstätte und Kindertagesstättenkinder.
Der klare Blick mit reichhaltigem, traditionellem Vorwissen über unsere Natur bzw. Landwirtschaft begann mit dem Aufkommen der urbanen, landwirtschaftsfeindlichen Grünen und der politischen Übernahme durch die Links-Identitären. Diese herbeifabulierte Haltungs-Phalanx läßt inzwischen keine anderen Inhalte und kompetentes Wissen mehr zu, kein Papier paßt mehr dazwischen. Es bleibt nur die knallharte politische Auseinandersetzung, dieses Netzwerk an Inkompetenz aufzubrechen, um wieder fähige Entscheider hineinzubekommen. Aber über Jahrzehnte ist hier sehr viel Inkompetenz eingezogen, es wird eine lange Zeit brauchen diese Ställe wieder auszumisten.
“Wisset: Mutter Natur ist gut!” Ignorantentum vom Feinsten, das ist wohl neben ihrem Hang zu Führerfiguren, die vorgeben für ihre Interessen einzutreten, der Deutschen großes Manko. Zitat: “Der Illusion zur Errichtung idealer Gesellschaften neigen immer wieder mal labile oder besessene Geister in einer Krisensituation zu und derart Verblendete verstehen dann keinen Spaß mehr. Und bald kommt dann die Zeit, in der komödiantisch erscheinende Überhebungen in die Tragik der (Selbst-) Zerstörung münden. Sobald sich diese Leute nach einer persönlichen Offenbarung, oder auch psychischen Störung, in ihrer Weltanschauung festlegen, sind sie als bekehrte Ideologen geneigt, die Realität und den Rest der Welt um sich herum zu ignorieren [...] Westliche Illusionisten, die im Frieden aufwuchsen und die neben ihren Ambitionen zu besseren Positionen im Staatsdienst keinerlei ernsthafte Herausforderungen des Lebens mehr kennen, beweisen eine recht naive Ignoranz real bedrohlicher Szenarien, die ihre Vorfahren noch zu bewältigen hatten.”
Von den Windrädern sind wir hier in Bayern noch längst nicht so betroffen wie andere Teile Deutschlands, bei mir im Landkreis Traunstein stehen bisher ganze fünf von den Dingern, seit mehr als 15 Jahren ist kein neues dazugekommen. Aber auch hier wird der politische Druck stärker, endlich die restriktive bayrische 10H-Abstandsregel zu streichen, um auch uns mit großflächigen Windparks zu beglücken und die einmalig schönen Landschaften des Alpenvorlandes zu verschandeln. Was in einem relativ windarmen Binnenland wie Bayern natürlich ein kompletter Blödsinn ist, kein Windrad würde sich rentieren ohne üppige Subventionen. Wälder naturnäher zu machen durch Verzicht auf forstwirtschaftliche Maßnahmen, das kann allerdings durchaus erfolgversprechend sein, da muss ich der geschätzten Cora Stephan etwas widersprechen. Im Nationalpark Bayrischer Wald hat man auf die Bekämpfung des Borkenkäfers verzichtet, in der Folge fielen die von Menschen gepflanzten Fichtenmonokulturen großflächig dem Borkenkäfer zum Opfer. In den 90er Jahren führte das zu heftigsten Auseinandersetzungen, es war ja auch wirklich ein trauriges Bild, quadratkilometerweise auf abgestorbene Waldflächen blicken zu müssen. Mittlerweile jedoch bildet sich dort durch Naturverjüngung ein artenreicher Mischwald, der wesentlich resistenter gegen Schädlingsbefall ist als die früheren Monokulturen.
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