Der Lindner macht jetzt den Ostzonen-LDPD-Vorsitzenden Gerlach. Es ist nicht unüblich, dass die Linken, die Kommunisten sich bei bestimmten Umbrüchen der Mithilfe der Liberalen bedienen. Diese fühlen sich “geehrt”, dass sie mitmachen dürfen: Beispiel; als 1971 aus Moskau der Befehl an die Staats-und Parteiführung der “DDR” erging, dass binnen 6 Monaten alle noch privaten/halbstaatlichen Betrieb zu verstaatlichen, in Volkseigentum zu überführen seien, bediente sich die kommunistische SED zur Begründung und Umsetzung der liberalen Blockpartei LDPD. Ein Mitglied dieser Partei, selbst Unternehmer trat im Rahmen einer LDPD-Kampagne an die Öffentlichkeit und erklärte; er sei zu der Erkenntnis gekommen, dass der Besitz von Produktionsmitteln unmoralisch ist und deshalb bietet er sein Unternehmen dem Staat zum Kauf an. Er forderte seine Unternehmer-KollegenInnen auf, es ihm gleich zu tun, was geschah. Binnen eines halben Jahres waren alle diesbezüglichen Betriebe verstaatlicht. Der Staat taxierte den Wert der Betriebe halbwegs fair. Allerdings wurde dieser “Gewinn” mit 80% besteuert und was dann noch übrig blieb kam auf ein Sperrkonto, von dem man pro Jahr 2000 Ostmark abgeheben durfte. Gerlach selbst stieg dann recht bald zum Professor auf, wenn ich mich richtig erinnere. Die Eigentümer lockte man mit der Zusage, sie dürfen weiterhin als Angestellte den Betrieb leiten, wenn sie kooperativ wären. Aber das änderte sich nach einer Karenzzeit. Breshnew nahm dann in Ostberlin den Vollzug entgegen. Für gewisse Umbrüche nimmt man gern die Dienste der Liberalen an. Die wiederum begründen ihr Tun mit: Man will Schlimmeres verhüten, aber es kommt dann doch viel schlimmer. Wenn die FDP-Mitglieder und die Unternehmer in unserem Lande den Mut hätten nein zu sagen, dann wäre Schlimmeres verhindert. Übrigens hätte die SED-Führung diese Aktion nicht selbst losgetreten, ganz so dämlich waren die Genossen doch nicht, sie wollten schon ihr Land erhalten. Das ist heute allerdings anders.
@Luhmann: lesen Sie mal Thomas Manns Doktor Faustus. Die Grünen sind Romantiker wie die Nazis es waren. Und die Mehrheit der Deutschen will den Durchbruch. Diesmal klappt es besser, denke ich. Man kann vor den Deutschen nicht genug Angst haben und ich habe vor langer Zeit begonnen, mir diesen Reflex abzutrainieren.
Aber Herr Weißgerber, sie haben sich sicher verschrieben, es muss doch heissen : die freiheitliche MISCHWIRTSCHAFTSPARTEI !
Herr Weißgerber:“Aus Liebe zur Freiheit”.Wo ich das Pseudowahlplakat mit dem liberalen Lindner gesehen habe, mußte ich lachen.Wie kann man sich nur so veräppeln lassen?Erkennt keiner mehr die Diskrepanzen? Willkommen in der sozialistischen Ökodiktatur,ihr noobs.
Ich würde nicht mehr nach Thailand, Mexico oder die Dom. Rep. auswandern, sondern mich OfW melden und mit einem Wohnmobil das Weite suchen. Leider fehlt mir das nötige Kleingeld, also ein sechsstelliger Betrag, zudem habe ich hier 2 “Pflegefälle” zu versorgen. Mit einem Wohnmobil ist man einfach flexibler, wenn etwas nicht passt oder sich zum Negativen verschiebt. Die oben genannten Auswanderungsländer sind alles andere als politisch stabil, dazu relativ hohe Kriminalität. Bei mir erscheint ab und zu noch der Gedanke im Kopf, wird dann sofort zusammengefaltet und wieder weggepackt.
Es gibt einen Hoffnungsschimmer: Die grünen Ministerinnen - einschließlich R. Habeck - sind so unfähig, dass sie sogar ihr Vorhaben, Deutschland komplett zu zerstören, nicht hinkriegen werden. Mein Geheimtipp: A. Spiegel aus Rheinland-Pfalz. Sie würde am liebsten alle Migrantenlager in Griechenland, Libyen, Belarus sofort komplett nach Deutschland evakuieren. Und wenn das nicht klappt, verdrückt sie ein paar Tränen und faselt etwas von Morddrohungen, die sie erhält, damit sie Extra-Polizeischutz bekommt, während Mädchen wie das in Kandel von ihren vermeintlich minderjährigen Kurzzeitgeliebten bestialisch (mit dem Messer das Gesicht und den Hals filetiert) abgeschlachtet werden. Ein Bundesministerium ist für diese Aktivistin, die vielleicht die Antifa-Fraktion Speyer anführen könnte, dann doch mindestens drei Nummern zu groß.
Wer kann soll aus “dem Konsum austreten”, war ein flotter Spruch aus dem Osten der Republik. Gemeint war, wir hauen ab, Richtung Westen. Nunmehr wohl aktueller denn je, so es noch geht. Ich hab es hinter mir!
Klare Worte, ohne “Brimborium” formuliert, nur leider werden sie nicht da ankommen, wo es dringend nötig wäre. Der Leitsatz der Koalitionsvereinbarungen und der Vergleich mit Willy Brandts damalige Formulierung “mehr Demokratie wagen” wecken ungute Erinnerungen, hat doch damals ausgerechnet die Stasi durch die Bestechung von zwei Abgeordneten mit weniger Geld, als ein mittelmäßiger Bundesligaspieler kostete, dafür gesorgt, dass die SPD/FDP-Koalition im Amt bleiben durfte. Karl (nicht Franz) Wienand, einer der einflussreichsten SPD-Politiker war damals die “Kanaille”. Als fortschrittlich brüstete sich auch die SED und viele im Westen plapperten das auch dann noch nach, als die DDR als hochverschuldete Kloake auf dem Misthaufen der Geschichte endete. Man sollte den Grünen einmal klar machen, dass “das Klima” nicht korrupt ist und man das viele Geld vielleicht dafür einsetzen sollte, sich auf Auswirkungen vorzubereiten. Als Berliner haben wir 1989 fassungslos erleben müssen, dass gerade die Umweltpartei dafür sorgte, dass die Stadt innerhalb von wenigen Monaten total vermüllt wurde und noch schlimmer, dass die Gewaltkriminalität einschließlich des Drogenhandels deshalb so enorm stieg, weil sie als Mittel zum Zweck ganz bewusst eingesetzt wurde. Die damalige Familiensenatorin Klein (für die Grünen) wollte übrigens sogar Heroin freigeben. Und welcher Senat war in Hamburg im Amt, als die furchtbaren Verbrechen vom 11. September 2001 dort jahrelang ungestört vorbereitet werden konnten? Die Merkel-Regierungen haben fast 16 Jahre benötigt, um ihr “Gesellenstück” abzuliefern, nun sind eben die “Meister” dran und es wird furchtbar!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.