Das sehe ich nicht ganz wie Sie, lieber Herr Maxeiner. Der “moralische Rigorismus” ist bei “uns” auf der Seite der “Guten” zu finden. Ergo bei all denjenigen,die irgendwo links stehen und sich als die Verfechter der Moderne und des Fortschritts in allen Bereichen sehen. Nun auch mit Nachdruck im Bereich Technik/Automobilindustrie. Die dabei ablaufende Vermischung von Diskussionen wird dabei bewusst und mutwillig herbeigeführt. Damit wird über als “gut” und “öko” dargestellte Moral ein Industriepolitischer Wandel durchgesetzt ,der ohne diesen “Moralischen” sofort als das dastehen würde,was er im Grunde ist: Die ideologisch motivierte und aller technisch-wirtschaftlichen Vernunft widersprechende Zerstörung eines wexternen Grundpfeilers des Deutschen Wohlstands und industriellen Leistungsfähigkeit. Die dahinterstehenden Ziele zum Umbau der Deutschen Gesellschaft und Industrie kann sich jeder, der ob der Vorstellung nicht verzagt, selbst herleiten. MfG,C.S.
danke herr maxeiner ich hoffe doch sehr, dass die deutschen nachbarn noch vor den wahlen aufwachen und dem ganzen trauerspiel ein ende machen. viel mut bei der wahl die doch endlich in eine andere richtung gehen wird! beat schaller
Das ist wirklich russisches Roulette aber mit 5 geladenen Kammern. Und ob und welche Gesetze gebrochen wurden, oder ob nicht die Politik ohne technisches und ökonomisches Verständnis ins Verderben getrieben haben ist noch nicht raus. Aber das interessiert niemanden. Wenn man nur die heimische Industrie zerschlagen kann ist man im 7. Himmel.
Wiedermal haben sich alle Mainstreamjournalisten darauf geeinigt, auf die deutsche Autoindustrie einzuschlagen. Bei den angeblichen Kartellverletzungen der fünf großen Autofirmen wird automatisch Schummelei und Betrug unterstellt, ohne überhaupt die Faktenlage zu kennen. Es handelt sich nicht um Preisabsprachen, sondern um vermeintliche technische Detailkonzepte, die durchaus einen Normencharakter haben können. Dass die Dieselhersteller bei der Größe der Adblue-Tanks kartellrelevante Absprachen geführt haben, klingt merkwürdig. Die Adblue- Tanks müssen aus Temperaturgründen unter der Motorhaube installiert werden. Da jedes Auto anders aufgebaut ist, muss der Tank den technologischen Gegebenheiten in Größe und Form angepasst werden. Die Firma Röchling Automotiv hat das Konzept der SCR- Systeme entwickelt und ist Zulieferer für alle Dieselautos. Ich plädiere dafür, die Ergebnisse der Karttellbehörden abzuwarten und nicht vorzuverurteilen.
Wir sollten ein Gesetz machen, dass den Anti-Schwerkraft-Antrieb für Raumflugkörper ab 2023 zur Pflicht macht. Das wäre doch ein ungeheurer technischer Fortschritt.
“...dass sie glauben, sich nicht an die Gesetze halten zu müssen.” Zu bemängeln ist doch eher die Feigheit der Konzernchefs, sich nicht rechtzeitig gegen unrealistische Grenzwerte zu wehren. Da wird immer davon geschwafelt, dass die wahre Macht bei den Industriemagnaten liege, und dann knicken sie reihenweise ein vor der technisch unterbelichteten Politik. RWE hatte noch am ehesten Widerstand geleistet, insgesamt bekleckerten sich die Energieversorger jedoch nicht mit Ruhm, sondern ergaben ein jämmerliches Bild der Feigheit vor dem linksgrünen Meinungsdiktat.
Wir würden heute noch an mit DDT und anderen tötlichen Giften verseuchten Lebensmitteln sterben, wenn die nicht verboten worden wären. Nicht ganz so krass aber ähnlich ist das mit dem Verbrenner. Wenn nach hundert Jahren Weiterentwicklung ein Ding ausentwickelt ist, und dieses nicht mehr zu akzeptablen Preisen massentauglich weiter entgiftet werden kann, dann sollte man den Arsch in der Hose haben sich davon zu verabschieden. Das E-Auto ist sicher nicht oder noch nicht sowas wie ein Allheilmittel, aber diese Technologie kann sich nur zum Besseren entwickeln, was bei der Alten nicht oder kaum noch geht. Und was zur Hölle spricht dagegen sich endlich ein Stück weit vom Öl und dessen Verkäufern unabhängig zu machen! Statt dessen frisst der Bauer wieder mal nichts was er nicht kennt und kauft weiter den ollen Kram. Also muss eingegriffen werden um uns zur Vernunft zu bringen! Das ist dann eben politischer Zwang. Würden wir einfach mal was neues kaufen und ausprobieren, statt immer alles Neue schlecht zu reden, wär das nicht nötig. Ist wie im Strassenverkehr, Geschwindigkeitsbeschränkungen gibt es nur, weil wir alle wie bescheuert rasen.
Hallo, Herr Maxeiner, ein Staat lässt sich dann am bequemsten führen, wenn das Staatsvolk in möglichst weitgehender Abhängigkeit zu den Regierenden gehalten wird und dankbar sein muss für jede Zuteilung materieller und immaterieller Güter. Nun gibt es ein paar Dinge, die dabei stören: Hohe Vermögen der Untertanen, hohe Qualität ihrer Ausbildung sowie diese vermaledeite individuelle Mobilität. All diese Faktoren tragen zur Unbotmäßigkeit der Bürger bei und verbessern übrigens auch deren Perspektive, außerhalb des bunten Merkelschen Irrenhauses ihr Glück finden zu können. Die Angriffe auf Vermögen und Ausbildungsstand der Menschen werden von den Regierenden und ihren medialen Klatschpappen gerade massiv vorgetragen, der Anschlag auf den motorisierten Individualverkehr wird das nächste Glied in der Kette sein. Die Damen und Herren der Inneren Partei haben ihren Orwell gelesen: Ein totalitäres Regime funktioniert, indem es seine Bürger arm und dumm hält, immer schneller im Hamsterrad laufen lässt und bei Bedarf einsperrt. Und ihnen gleichzeitig erzählt, wie gut sie es haben. Big Mutti is watching you.
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