Um zu verstehen, was passiert, wird „Wovon soll abgelenkt werden?“ zu einer so wichtigen Frage wie „Wem nützt es?“ .
Mich würde auf jeden Fall neben dem UN-Migrationspakt interessieren - wie der Stand der Erkenntnisse bezüglich der Messerstecherei in Chemnitz mit einem Toten und zwei Schwerverletzten ist. Hat man den flüchtigen, mutmaßlichen Tatbeteiligten zwischenzeitlich gefasst ? - was wurde aus den Anzeigen wegen der durchgeführten Hetzjagden und Pogrome in Chemnitz ? Gibt es da schon Anklagen ? - was aus dem Impulspapier von Frau Özoguz geworden ist. Beschäftigt sich die Regierung damit noch ? Ist es vom Tisch, oder darf man befürchten das wie von Frau Özoguz gefordert ,vielleicht auch ein Wahlrecht für Migranten ohne deutschen Pass eingeführt wird (war das vielleicht von ihr im Hinblick auf den UN Migrationspakt gefordert ?) ? Informationen und vorgezogene Nachlesen zur “Amtszeit” Merkels interessieren mich weniger, weil es substanzloses Gewäsch ist. Da ist mir fast das Geschreibe um die zweite Trennung zwischen Chr. Wulff und seiner Bettina lieber aber auch irgendwie unbefriedigend.
Wenn man jemanden hasst, so empfindet man etwas für diese Person. Für Merkel habe ich nur Abscheu und Verachtung übrig. Sie wird in die Geschichte eingehen als die größte Katastrophe für Deutschland seit 1945. Die Schäden und die Folgen der Politik werden von den kommenden Generationen zu (er)tragen sein, reparabel sind sie nicht. Zusammen mit dem Aufschwung der Grünen ist das die Zerstörung eines ehemals lebenswerten, wohlhabenden Landes.
Robin ALEXANDER, Journalist und Regierungskenner, meinte in “Hart-aber-fair”, dass sich die Kanzlerin , nach Abgabe des Postens der CDU-Vorsitzenden, noch ein halbes Jahr im Amt halten könne. Also nicht bis 2021, dem Ende der Legislatur. Für mich ergibt sich die Frage, was sie in der verbleibenden Zeit noch für Flurschäden anrichten kann und wird. Vielleicht sehen wir sie nicht im Aufsichtsrat von GAZPROM, sondern gleich im Vorstand ? Russisch soll sie ja können wegen der Studienzeit in der UdSSR. Russisch konnte Schröder jedenfalls nicht. Wenn Historiker Merkels Schaffenszeit aufdröseln, werden manchem die Augen übergehen. Die Liste der Fehlleistungen, vom Euro über den Verderb der Beziehungen mit den USA bis hin zur Erledigung des Parteisystems, ist sehr lang und gravierend. Es kommt kürzer, die positiven Kleinigkeiten aufzuzählen: Zum Beispiel den Friedenserhalt mit Dänemark und Österreich, die es wagten souveräne Regierungen einzusetzen.
Und eine Petition der AfD gegen den Migrationspakt wird vom Petitionsausschuss des Bundestages abgelehnt, weil die Petition den “interkulturellen Dialog” belasten könnte. DDR 2.0
Ja es könnte durchaus sein, dass AM am 10./ 11. Dezember den UN- Migrationspakt für Deutschland noch unbedingt unterzeichnen will und auch deswegen das Kanzler-Amt nicht gleich mit dem Parteivorsitz aufgab. Sie würde damit im von ihr eingegangenen „Experiment“ zeigen, dass auch eine lame duck noch sehr wohl politisch gestaltungsfähig ist. Wie gut ist doch Österreich daran, dessen Kanzler den Pakt nicht unterzeichnen wird, da er dadurch die Souveränität seines Landes gefährdet sieht !
“Die „lahme Ente“ fliegt jetzt unter dem Radar”: Zutreffend! Und ich denke, das war auch ihr strategisches Ziel, als ihr klar war, dass ihr Name in der Öffentlichkeit so verbrannt ist, dass es keinen Sinn mehr macht, auf den Radarschirmen sichtbar zu bleiben. Ihre Überlegung dürfte gewesen sein, mit ihrem so genannten Rücktritt aus dem Zentrum der Kritik und der allgemeinen Beobachtung zu entschwinden und - aus dem Fokus der Wahrnehmung gerückt und von vielen fälschlicherweise bereits als “Pensionistin” abgehakt - nochmals “brutalstmöglich” für vollendete Tatsachen zu sorgen. Alle Welt fokussiert sich nun auf AKK, Spahn und Merz, während die Frau aus der Uckermark ungestört weiter stümpern und uns alle in Mithaftung nehmen darf. Merkels Überlegung basiert natürlich auch darauf, heimliche Parteivorsitzende zu bleiben und eine willfährige AKK ins Amt zu hieven, die sich ihre kompletten Direktiven im Kanzleramt abholt. Diese Frau ist von Grund auf böse und heimtückisch. Ja, es gibt - so altmodisch das klingen mag - gute und schlechte Menschen, und die werden nicht bloß durch die Gesellschaft zu dem geformt, was sie sind. Merkel macht nichts ohne Hintergedanken. Die will noch so viel wie möglich von ihrer schändlichen Agenda - möglichst “hintenherum” - durchpeitschen. Ihr Artikel, lieber Herr Grimm, erscheint mir jedenfalls ein gutes Stück realistischer als der gestrige Ihres Achse-Kollegen Weimer, der mir entschieden zu apologetisch herüberkam.
Ohne Zweifel ist Merkels Erklärung, für den Parteivorsitz nicht wieder zu kandidieren, von Kalkül bestimmt. Immerhin ist es ein Geständnis, dass etwas schiefläuft, weshalb sie sich scheinbar aus der Schusslinie nimmt, um Angreifer ins Leere laufen zu lassen. In Wahrheit muss sie immer noch weg. Wie schon einmal kommentiert, sollte man ihr Straffreiheit zusichern, wenn sie sofort als Kanzlerin abtritt, um den von ihr Deutschland zugefügten Schaden so gering wie möglich zu halten. Bemerkenswert der Ruf der MSM, dass nun auch Seehofer zurücktreten sollte. Das hat er jedoch als Parteivorsitzender schon vor Merkel getan. Wenn schon, dann beide zurücktreten, sie als Kanzlerin und er als Innenminister.
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