Das Problemkind hat, wie hier bereits verschiedentlich erwähnt, einen Namen: “Umlagefinanzierung”. Was zu Zeiten Bismarcks funktioniert hat, kann heute nicht mehr gehen (hat mein Sohn übrigens schon in der 8. Klasse kapiert). Lösung: schrittweise Umstellung auf eine (teil-)kapitalgedeckte Rente nach dem Vorbild der berufsständischen Versorgungswerke. Ich empfehle in diesem Zusammenhang wärmstens, sich mal näher mit dem 3-Säulenmodell der Schweiz zu beschäftigen…
Wir befinden uns ja am Beginn einer umwälzenden KI, Robotik und Automatisierungsrevolution. So wie heute 1 Bauer mit Fuhrpark die Arbeit von 100 Landarbeitern vor 100 Jahren macht, werden in naher Zukunft unzählige auch qualifizierte Arbeitsplätze wegrationalisiert. Eine auf 30 Millionen geschrumpfte rein deutsche Bevölkerung könnte 2050 also das gleiche produzieren wie heute 80 Millionen, theoretisch ein ungeheurer Wohlstandsschub (durch Robotersklaven die die Arbeit machen, wie in der Antike die menschlichen Sklaven den Römern Wohlstand verschafften). Aber offensichtlich geht es nicht um Produktivität und echte Wertschöpfung, sondern um ein Herrschaftssystem auf der Basis eine (Schuld) Geldsystems. Dieses soll um jeden Preis gerettet werden, durch Migration und Konsum und Gelddrucken und Schulden machen bis zum totalen Zusammenbruch. Irre und verbrecherisch.
@Sabine Schönfelder <<<<Sie lassen sich Ihren neuen Herd auch nicht von einem Verkäufer, oder Lehrer, von Habeck oder Scholz anschließen, nˋest-ce pas?r<<< Genau das, liebe Frau Schönfelder ist wieder ein Schuss ins Schwarze! Man sollte eben nie an allen Schrauben gleichzeitig drehen. Wir kennen in der Schweiz die seit Jahren überbewerteten Franken Kurse und auch die Abwertungen des € und des $. Das müssen die Unternehmen als grösste Herausforderung meistern, seit Jahren! Auch hier wird die Luft langsam dünn, weil die Negativzinsen der EZB auch zusätzlich durchschlagen. Danke Frau Schönfelder für Ihre kompetenten- und auch immer saftigen und pulsierenden Einwürfe. Sackstark! b.schaller
Die Jungen die heute ihr Geld ins Rentensystem fleißig einzahlen, finanzieren nur die Zwangsmigration und enden wegen der Negativzinsen von in Armut. Und für diese Maßnahme haben Merkel und Steinmeier den Dhragi gerade ausgezeichnet. Aber wie gesagt, die allergrößten Kälber….
Wenn schon Sozialismus, sollte Olaf Scholz als erster in den Genuss seiner Grundrente kommen! Es ist absolut ungerecht, das jemand mit einer abgeschlossenen ( oder mehrere) Berufsausbildung nach 45 arbeitsjahren eine Rente bekommt, die nicht viel höher ist als der sozialhilfesatz ,für hartz4-dauerempfaenger oder hier lebenden “Dauer Flüchtlinge”! In Österreich muss ein berechtigter Leistungsempfänger nicht aufgestockt werden, weil die Normale Rente sowieso nicht zum leben reicht. Und… Es ist eine riesensauerei, das Menschen, die So gut wie nie am Erwerbsleben teilgenommen haben, oder unterqualifiziert teilzeit gejobt haben, Anspruch auf Grundrente haben. Wer nicht gearbeitet hat, erhält gar nichts oder dementsprechend sehr wenig, aber nicht umverteilen auf sozialismus-einheitsrente! Das ganze Sozialsystem gehört auf den Prüfstand! Das traut sich nur keine ran, weil nur noch die Hälfte der deutschen arbeitet, der Rest lebt vom Staat, einschließlich Herr Scholz! Dieses Sozialsystem ist zum politischen sprengstoff mutiert! Die größere lüge dabei: es sei kein Geld da! Milliarden entwicklungsgelder (Afrika,china), Billionen für Klima, Millionen für Banken und Europa. Bleibt die Frage: wie lange schaffen Merkel und Presse/Medien es noch, den Deckel auf den über kochenden hält zu halten?!
Die “Rentenkasse” ist seit Gründung leer, das nennt sich “Umlagesystem”. Das durch Abgaben eingenommene Geld wird sofort verfrühstückt, es gibt keine Rücklagen für die Renten der Einzahler. Ein Schneeballsystem, für das private Anbieter in den Bau wandern würden. Klassische kapitalfundierte Rentenkassen wie die Versorgungswerke der freien Berufe sind nicht auf eine stetig steigende Zahl von Zahlern angewiesen und auch nicht auf steigende Reallöhne. Sie haben das Geld in Immobilien und (Dividenden-)Aktien investiert und bestreiten die Renten ihrer Mitglieder aus deren Einlagen und den Erträgen daraus. Die gesetzliche Rentenversicherung ist nicht zu retten. Wenn die Babyboomer alle in Rente sind, wird nur noch das Existenzminimum möglich sein, und auch das nur durch Steuermittel. Nachdem gesetzliche Rentner die wichtigste und einzige wachsende Wählergruppe sind, versucht man am System immer noch ein wenig mehr zu drehen oder zeigt auf Sündenböcke. Die finanzielle Belastbarkeit der Erwerbstätigen und Unternehmen ist aber nicht unbegrenzt, die Insolvenz nicht zu vermeiden.
Ludwig Erhard: „Nichts ist in der Regel unsozialer als der so genannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung und die individuelle Leistung absinken lässt.“ “Ich habe diese Flucht vor der Eigenverantwortung drastisch genug gekennzeichnet, wenn ich sagte, daß, falls diese Sucht weiter um sich greift, wir in eine gesellschaftliche Ordnung schlittern, in der jeder die Hand in der Tasche des anderen hat Das Prinzip heißt dann: Ich sorge für die anderen und die anderen sorgen für mich! Die Blindheit und intellektuelle Fahrlässigkeit, mit der wir dem Versorgungs- und Wohlfahrtsstaat zusteuern, kann nur zu unserem Unheil ausschlagen.” …...Leider haben sich die politischen Erben Ludwig Erhards nur 30 Jahre lang an diese Maxime gehalten.
Wir haben ein Rentensystem aus Bismarcks Zeiten, das unter ganz anderen Voraussetzungen vor 131 Jahren gegründet wurde und 1957 von Konrad Adenauer reformiert wurde. Sämtliche Voraussetzungen haben sich gewandelt. Es musste etwas passieren. So weit zur Grundrente, die wirklich Kleinrentner betrifft. Aber wer Pech hat, muss sie versteuern. Dazu müsste der „Befreiungsschlüssel“ steuerrechtlich angepasst werden. Lange Verhandlungen der GroKo und trotzdem nicht zu Ende gedacht.
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