“Es besteht Konsens unter den Wissenschaftlern.” Das heißt im Klartext, sie wissen es nicht oder behaupten, es nicht zu wissen, denn die wenigen erforderlichen EXPERIMENTE, die in Zweifel ziehen lassen, daß CO2 irgendeinen nennenswerten Einfluß auf die Wärmeabgabe der Erdoberfläche an die Atmosphäre hat, liegen bereits mehr als 100 Jahre zurück (Robert William Wood 1909). CO2 absorbiert Infrarotstrahlung, aber Infrarotstrahlung ist so nachrangig in der Wärmeabgabe sowohl von anthropogen erzeugter Wärme aus der Verbrennung fossilen Kohlenstoffs als auch an der Abgabe der “Tageswärme”, die auf der Erdoberfläche durch Absorption von Sonnenlicht und Umwandlung in Wärme entsteht. Zugegebenermaßen klingt der Slogan “CO2 ist ein Treibhausgas” sehr eingängig (bin ich auch drauf ‘reingefallen), aber bitteschön doch nicht für eine ganze Fachdisziplin! Die Klimatologen (mehrheitlich, nicht alle!) sind Propheten, aber keine Wissenschaftler. Sie haben mit ihrer höchst pekuniär motivierten Propaganda nicht nur ihre eigene wissenschaftliche Reputation komplett ruiniert, sondern den Naturwissenschaften damit insgesamt einen Bärendienst erwiesen. Aber gut, alles hat auch seine positiven Seiten. Wieder einmal bestätigt sich der Spruch “Glaub keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast”.
Sehr geehrter Herr Letsch, das ist ein guter Aufsatz, der naturwissenschaftlich denkende Menschen ins Grübeln bringen sollte. Von meiner Seite zwei Bemerkungen: Dass Kohlendioxid gar nicht giftig ist, muss man relativieren. In der Chemie ist alles eine Frage der Konzentration. Die maximale Arbeitsplatzkonzentration für CO2 liegt bei 9000mg pro Kubikmeter Luft. Von diesen Konzentrationen sind wir allerdings himmelweit entfernt. Für diejenigen, die lieber in Prozenten rechnen: 4 ppm CO2 entsprechen 0,0004%. Ob Herr Kleber allerdings die Prozentrechnung so gut beherrscht, ist fraglich.
Ich denke der klimawandel existiert und ist zu einem guten teil durch den menschen oder besser gesagt durch immer mehr menschen verursacht. Wenn man ehrlich gegensteuern will muss man endlich die wirklich treibenden faktoren anerkennen: die immernoch steigende weltbevölkerung und die massenmigration vin milliinen menschen aus regionen mit niedrigem pro kopf energieverbrauch in regionen wie europa mit einem vielfache pro kopf verbrauch.
Ein wirklich guter Artikel, der prägnant beleuchtet, dass sich in der Klimaretter-Szene offensichtlich „unterkomplexe”, gleichwohl einflussreiche Aktivisten und Öko-Lobby-Organisationen (eigennützig) tummeln. Bei zwei Aussagen möchte ich meine Kritik anbringen. a) “Die Wirkung der CO2-Konzentration auf die globale Durchschnittstemperatur ist bei steigender Konzentration eine logarithmische, keine lineare”. Das ist eine These, vielleicht ist sie zutreffend, es wäre nicht unwahrscheinlich. Wie genau und in welchem CO2 -Konzentrationsbereich die These zutrifft, kann aber nicht bewiesen werden. b) “Das anthropogen erzeugte, also menschenverursachte CO2 ist eine unbestrittene aber letztlich eben auch die einzige vom Menschen beeinflussbare Komponente in der Atmosphäre”. Das ist nicht korrekt. Spurengase und Feinstaub-Emissionen können anthropogen signifikant beeinflusst werden. Auch sonst hat die Menschheit Einfluss auf die Temperatur der Atmosphäre, z.B. durch Veränderung der Eigenschaften der Erdoberfläche (Abholzung der Wälder, Überbauung, etc.).
Mich erinnert das an die Hochzeiten der Cholesterin-Debatte. Damit bzw. den Lipidsenkern hat die pharmazeutische Industrie viel Geld verdient. War ja noch einleuchtender als beim Klima-CO2- Komplex: das böse Fett im Blut verstopft die Gefäße, Fett weg, Risiko weg. Viele falsche und fehlerhafte Infos wurden veröffentlicht. Die Medien spielten mit - dumm und fahrlässig. Und (Industrie-) Experten gabs auch zur Genüge. Die sagten, wann es zuviel Fett im Blut ist. Und die Werte wurden immer weiter gesenkt., was immer mehr Menschen zu behandlungsbedürftigen Patienten machte. Dabei ist Cholesterin essentiell. Verblüffende Parallelen.
“Wir könnten all diese Probleme wirklich lösen, wenn wir die irrsinnigen Subventionen, die wir heute in „Klimaschutz“ und „Energiewende“ stecken und von denen beide Branchen längst wie von Heroin abhängig sind, sinnvoller Forschung zuführen würden.” Genau das ist der Punkt - wunderbar.
Zwei Billionen Euro für nix! 2.000.000.000.000 – puh, so viele Nullen - soll der Klimabeitrag Deutschlands bis 2050 Kosten. Das haben jetzt Wissenschaftler der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften, der Leopoldina und von acatech ausgerechnet. Und das Klima wird gar nichts davon mitbekommen! Warum? Wir machen Energie teurer. Energieintensive Industrien z.B. Stahl wandern ab z.B. nach Indien. Jetzt importieren wir unseren Stahl aus Indien. Unser CO2 Ausstoß hat sich reduziert. Erfolg, Erfolg! Der Welt-CO2 Ausstoß hat sich aber erhöht, da in Indien nicht so energieeffizient produziert wird. Kostet uns schlappe 2.000.000.000 Euro für exakt nix. Toll! Wenn wir das Klima retten wollten, reicht es nicht aus unsere StahlPRODUKTION zu verlagern (aus den Augen aus dem Sinn), sondern wir müssten unseren StahlKONSUM reduzieren, um 90 % bis 2050. Morgenthau läßt grüßen. Grüne Politik bedeutet Armut für alle. Die Inder und die Chinesen wissen das, deshalb machen sie bei dem ganzen Klamauk auch nicht mit.
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