Es ist ein sehr trauriges Kapitel! Wie Sie schon sagten, die SPD strebt eine VERGEMEINSCHAFTUNG der Schulden in Europa an, will KEINE wirksame BEGRENZUNG der Zuwanderung mittragen und auch KEINE steuerliche Entlastung DES MITTELSTANDES und das darf nicht sein (!), denn dann geht Deutschland tatsächlich voll und ganz den Bach runter! Es ist AUCH wahr, dass die GroKo ausschließlich nur dem Machterhalt auf beiden Seiten dient (!) Frau Merkel vorneweg. Die Bürgerinnen und Bürger werden einfach nicht mehr wahrgenommen. Das wird sich eines Tages rächen!
Natürlich wäre eine Minderheitsregierung zusammen mit der FDP möglich. Lindner hat diese Möglichkeit ja auch schon ins Spiel gebracht. Sie würde auch am ehesten das Wahlergebnis abbilden. Denn die Mehrheit der Wahlberechtigten hat Mitte-Rechts gewählt. Dass so eine Regierung instabil sei, ist wohl eher eine Vermutung Merkels. Das liegt aber an ihr, weil sie diese Koalition nicht wünscht. Um ihren Kurs weiter fahren zu können, braucht sie linke Parteien innerhalb der Regierung. Die Grünen wären ihr am liebsten gewesen, zur Not tun es aber auch die Sozialdemokraten. Dafür überlässt sie ihnen begehrte Posten. Es geht Merkel wohl in erster Linie darum sicherzustellen, ihre links-grün-bunte Politik fortsetzen zu können. Das wäre mit einer konservativ-bürgerlichen Regierung, trotz des für Merkel günstigen Zeitgeistes, der auch das bürgerliche Lager angesteckt hat, nicht mehr möglich. Zumal Lindner durch einige Äußerungen den Eindruck erweckt, als sei er nicht bereit, Merkel in ihren Unternehmungen zu unterstützen. Bleibt also nur die Hoffnung auf rebellische Mitglieder unserer „Volksparteien“ und darauf, dass ihnen zu dämmern beginnt, was auf dem Spiel steht.
Das würde ja eigentlich noch einigermassen vernünftig tönen, aber glauben wird es niemand. Längst wäre ein Schritt angesagt, der ja schlussendlich auch vom Wähler mitgetragen würde, wenn beispielsweise die Afd einbezogen würde, wie das laut jedem Wahlgesetz zu machen wären. So nebenbei käme auch wieder Anstand zum tragen. Das würde dann bedeuten, dass die “Polit-Diven” von ihren goldenen Käfigen aussteigen und dann zusammen mit FDP und Afd eine grosse Koalition eingehen . Vielleicht könnte das sogar ein paar sehr wichtige Korrekturen einleiten. Ehrlicher wäre es auf jeden Fall. Zusätzlich und dem allgemeinen Bürgerfrieden zu liebe müsste dann aber auch das Hauptübel AM entfernt werden. b.schaller
War die CDU denn jemals etwas Anderes als ein Kanzlerwahlverein? Und was herrscht seit spätestens 2015: Der Hochverrat.
@Hermann Neuburg: Richtig!
Gute Denkansätze, eigentlich das, was wertkonservative Wähler von der Partei erwarten. Wenn jetzt noch, rechtzeitig vor dem Parteitag, bei den Teilnehmern endlich die Erkenntnis reift, dass ein „weiter so“ nur dem aktuellen Parteien-Establishment unter Frau Merkel und ihrem Hofstaat nützt, und wenn man sich darüber hinaus nicht wieder mit den üblichen Textbausteinen totlabern lässt, dann, aber nur dann, wäre ein kraftvoller Neuanfang möglich. Es muss doch in der Partei Leute geben, außer dem immer wieder zitierten „Nachwuchs“, die mit Ahnung von der Sache und mit frischem Auftritt die Mitte und die Komservativen begeistern können. Merkel, Altmeier und Kauder sind dazu jedenfalls schon lange nicht mehr in der Lage.
Vielleicht überrascht uns ja diesmal die CSU und lässt die Koalition zeitnah platzen, weil die Absprachen über eine Begrenzung der Zuwanderung von der SPD und der Kanzlerin nur Lippenbekenntnisse waren. Was die Nachfolge von Merkel betrifft, wünsche ich mir explizit einen Mann, der Klartext spricht, der harte Entscheidungen treffen kann und der seinen Amtseid als Bundeskanzler zu 100% erfüllt. by the way: Eine GroKo wäre mittlerweile eine Koalition aus Union und AFD.
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