Den richtigen Umgang mit dem Messer müssen hier bei uns an der Tafel aber noch einige von denen, die noch nicht so lange hier sind, lernen. Ungeschnittenes Brot wird nicht angenommen oder weggeworfen, die Herrschaften nehmen nur geschnittene Ware. Ein Land wird verarscht.
Die Sendungen von und mit Peter Hahne also… Also ich hätte gedacht, aus dem evangelischen Schlitzohr würde mal richtig was werden, hätte doch das Zeug zum Bundespräsidenten und so. Das mit dem “sozialromantischem Kokolores” ist auch so eine pseudoliberale Überspitzung. Wahrscheinlich, das sage ich als wenig welterfahrener Provinzmuffel, ist das im größten Teil der Erde völlig normal, was wir hier, sozusagen im Zuge der fortschreitenden Globalisierung erleben. Es sind die spießigen Prinzipien typisch deutscher Jugendlicher, sich nicht mit Messerattacken oder Handtaschenrauben die Aussichten auf ein gediegenes bürgerliches Dasein zu verhunzen. Das setzt ein recht genaues Wissen über diese Gesellschaft voraus, wie Karriere so läuft, was man alles erreichen kann, was wirklicher Wohlstand bedeutet und wie man abstürzen kann. Das ist wahrscheinlich ein jahrelanger Prozess, den man in Elternhaus, Freundeskreis und Schule durchläuft, was man in gehobenen Kreisen so schön “Sozialisation” nennt. Das ist nötig, damit einem jungen Menschen eben nicht alles egal ist. Wenn ihm oder ihr erst mal alles egal ist, dann ist es auch egal, ob es sich um einen Afghanen oder Deutschen handelt. Nun müssten die verantwortlichen Institutionen nur noch entscheiden, ob das die neue Normalität ist oder ob und wie es bekämpft oder behandelt werden muss. Und es muss für alle das gleiche Maß gelten. Also es dürfen nicht die einen zehn Jahre aus dem Verkehr gezogen werden, wofür die anderen nach anderthalb Jahren wieder auf der Matte stehen. Es dürfen auch nicht die einen wegen Lappalien Haus und Hof verlieren, während man die anderen mit der Bemerkung entschuldigt, sie hätte sowieso kein Eigentum. Dafür haben wir ein Justizministerium. Es heißt eben nicht Beschwichtigungsministerium.
“Man kann das erleichterte Aufatmen in den Redaktionen fast hören.” Genau diesen Eindruck habe ich auch, wenn bei einem solch schrecklichem Ereignis in den meisten Medien auf einmal nicht mehr von einem “Mann” die Rede ist, sondern wie hier von Edgar X aus Y mit Altersangabe. Es darf eben kein Schatten auf die Entscheidungen der Kanzlerin fallen. Kann man sicher sein, dass Edgar nicht aus dem osteuropäischen Raum kommt und doch Moslem ist? Ganz davon abgesehen möchte ich einmal wissen, was in der politisch-medialen Welt unter Integration verstanden wird.
“Ja, vielleicht könnten Mireille, Mia und Maria noch leben, wenn Abdul, Ahmad und Hussein nur rechtzeitig einen Integrationskurs bewilligt bekommen hätten, in dem man ihnen vermittelt hätte, dass man Frauen hierzulande weder erstechen noch erwürgen und vergewaltigen darf, wenn sie nicht so wollen, wie man selbst. Vielleicht ist das aber auch alles sozialromantischer Kokolores einer naiven Gesellschaft und ihrer Flüchtlingsbetreuer, die nicht akzeptieren will, dass man eine mindestens 15-Jahre währende Sozialisation in einer frauenverachtenden Gesellschaft wie Afghanistan nicht einfach wegintegrieren kann.” Vielen Dank, Frau Schunke. Sie schaffen es immer wieder, für Menschen, die mit einem gesunden Menschenverstand gesegnet sind, Offensichtlichkeiten pointiert zu Papier zu bringen. Sie und die anderen Achse-Autoren sind mein persönlicher “Strohhalm”. “Weiter so!”, möchte ich Ihnen zurufen!
Zitat marie witte / 16.03.2018 “Es gibt m.E. keine andere Erklärung, als dass ein teuflischer Plan zur systematischen Vernichtung unseres Landes umgesetzt wird.” Das ist durchaus möglich. In einem UN-Paper aus dem Jahr 2001 werden Überlegungen angestellt, die abnehmenden und alternden Völker Europas durch Migration zu ersetzen. Titel des Papiers: Replacement Migration. Etwas harmloser klingt der deutsche Titel: Bestandserhaltungsmigration. Der Bevölkerungsaustausch sei erforderlich, um Wirtschaftswachstum zu erzielen. Oder noch ein Beleg: Am 20.02.2018 in den Tagesthemen sagte der Politwissenschaftler Yascha Mounk in einem Interview mit Caren Mioska: “Wir wagen ein historisch einzigartiges Experiment, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.” Diese Morde sind nur ein paar kleine “Verwerfungen” auf dem Weg zur Erreichung des großen Zieles.
Auf das Verbrechen in Flensburg gab es kaum noch eine Medienresonanz. Die Berichterstattung tendiert gegen Null. Langsam gehen die Lichter aus und die Lage wird richtig schaurig.
Frau Schunke schreibt wie immer super Texte. Für die Stumpfsinnigkeit der hiesigen Bevölkerung kann sie nichts. Im Grunde ist es doch so, dass jeder zumindest ahnt - ob er es will oder nicht - dass dieses Land, wie wir es kennen, einem raschen Untergang entgegen geht, der auch nicht durch infantile Durchhalteparolen (“Wir schaffen das”) aufgehalten werden kann, die in ihrer Primitivität noch schlimmer sind als beim sogenannten Endkampf 1945. Die explodierende Kriminalität wird genauso ihren Teil dazu beitragen wie die überhaupt nicht beherrschbaren Ausgaben im Gesundheits - und Sozialbereich. Oder glaubt jemand ernsthaft, an letzteres hätten die Herrschaften der Einheitsparteien bisher auch nur einen Gedanken verschwendet ? Jeder Versuch, dieses Land zu retten, wird unschöne Bilder én Masse produzieren, dieses freilich ist den Herrschenden bewusst. Deshalb auch die Aufregung darüber, wenn ein Schriftsteller eine ganz banale Selbstverständlichkeit von sich gibt. Wenn er sich das traut, dann am Ende vielleicht auch noch andere, so wie 1989 auch ? Die Duldsamkeit der trägen Massen kann man durch Dauerberieselung der Systemmedien im Minusqualitätslevel weiter pflegen, diejenige von Polizei und Militär dagegen ist möglicherweise nur geborgt. Und letzteres ist der Unsicherheitsfaktor.
Ich kann empfehlen Prof. Bassam Tibi im Netz zu googeln und auch die hier auf der Achse veröffentlichten Artikel von ihm zu lesen. Zusammengefasst lautet sein Urteil, dass der Westen naiv ist. Gläubige Muslime dürften nicht lebenslang in einem nichtislamischen Land leben, was die politische Durchsetzung eines “islamischen Hauses” in Deutschland durch die Muslimverbände erklärt. Naiv hält er auch die Weigerung in der breiten Bevölkerung und Regierung zu sehen, dass es weltweit eine islamische Bewegung (Erdogan gehört dazu?) gibt, die auch mit Gewalt versucht, bisher säkuläre Staaten in islamische Schariastaaten zu verwandeln. Der Westen täte sich keinen Gefallen, solchen “Rebellen” Asylschutz zu gewähren oder sie zur Verurteilung nicht in ihre Heimatländer auszuliefern. Säkuläre Muslime die das Grundgesetz und den Rechtsstaat in seiner Gänze anerkennen, die deutsche Regierung anerkennen gehören zu uns. Alle anderen nicht! Deren Ausweisung müsste dringend erfolgen. Dass diese beschriebenen Männer das Grundgesetz verachten (nicht weil sie es nicht kennen, sondern weil ihnen ihr Religionsverständnis das vorgibt) vor denen Frau Schunke Angst hat (ich auch) steht außer Frage. Insoweit ist es Aufgabe von uns allen, die Personenkreise (auch Helferkreise) zu einer Änderung ihres Verhaltens und Denkens zu bewegen, Naivität oder Nichtwissen über die Zusammenhänge müssen ausgeschlossen und es muss aufgehört werden Personen zu helfen die unser Wertesystem von Grund auf ablehnen. Politisch wird sich erst etwas ändern, wenn Wähler Parteien wählen die die Dimension dieser Konfliktlinien erkannt haben und bereit sind hier eine klare Kante bis hin zur Änderung von Asyl- und Aufenthaltsrecht zu ziehen.
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