Eine Jelpke kann wahrscheinlich aufgrund ihrer aus dem freundschaftlichen Umgang mit Leuten wie Viett gewonnenen Erkenntnisse wertvolle Ratschläge zur Verbesserung der inneren Sicherheit geben. Ich bin beruhigt.
Warnungen sind wohlfeil - sie kosten nichts! Passiert dann doch etwas, können die Verantwortlichen immer auf ihre Warnungen verweisen. Auch die Merkelmedien haben jetzt ihre Schlagzeile. Niemand braucht noch zu fürchten, gefragt zu werden, warum man nur warnte, aber nicht handelte. Das sollte man so aber nicht durchgehen lassen! Durch so ein öffentliches Geständnis können die Verantwortlichen nun nicht mehr behaupten, von nichts gewusst zu haben: Fällt das Kind jetzt trotz Warnung in den Brunnen, müsste die Staatsanwaltschaft sofort gegen diejenigen vorgehen, die die Gefahr zwar erkannt hatten, aber nichts taten, um sie abzuwenden, wie es eigentlich ihre Pflicht gewesen wäre!
Unsere Politik warnt, mahnt, fordert… Warum machen die nicht mal was. Zum Beispiel: Zurücktreten.
Das ist das Eigenartige, dass als es um die „Rettung“ „fremder“ Menschen, die von weit her kommen, ging, offenbar nicht gezögert wurde, Recht und Gesetz außer Kraft zu setzen, um möglichst unbürokratisch, schnellste Hilfe leisten zu können. Wenn es um den Schutz der einheimischen Bevölkerung geht, wird auf Recht und Gesetz verwiesen, die bestimmte Maßnahmen, wie das Fernhalten potentiell gefährlicher Personen, als nicht durchführbar erscheinen lassen. Warum zählt die Errettung oder das Beschützen von Personen aus fernen Ländern anscheinend mehr als die Errettung und das Beschützen der ansässigen Bevölkerung? Handelt es sich um Fernstenliebe? Darf man der eigenen Bevölkerung ruhig etwas zumuten, Menschen, die aus fernen Ländern kommen, jedoch nicht? Es ist richtig, wenn Recht und Gesetz die Basis für alle Entscheidungen bilden, das nennt man dann rechtsstaatliche Prinzipien. Wir dachten ja auch immer, in einem Rechtsstaat zu leben. Nur sollte das Recht dann nicht immer und gegenüber jedermann, ohne Ausnahme, gelten? Und sollten nicht auch gleiche Maßstäbe für alle angelegt werden, ungeachtet der Umstände? Doch, wenn dem so wäre, hätte es dann die Grenzöffnung ab September 2015 geben dürfen? Hätte es dann ein unkontrolliertes Durchwinken von Personen geben dürfen, deren Identität kaum geprüft wurde? Und wenn es dieses trotz allem gab, kann man dann nicht auch überlegen, Sami A. auszusperren? Oder soll es von nun an nur noch nach Recht und Gesetz gehen? Oder besteht das Problem darin, dass Sami A. schließlich von ganz weit her kommt? Dann kann man ihm das natürlich nicht antun.
„Die fortwährende dschihadistische Sozialisation von Kindern durch ein islamistisches familiäres Umfeld“ sei „besorgniserregend und deshalb auch für den Verfassungsschutz eine Herausforderung in den nächsten Jahren“. WO waren die Verfassungsschützer seit 2015 ? Sie hätten Merkel mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln in die Schranken weisen müssen. “Die Deutsche Botschaft im Iran beobachte den Prozess, wurde mitgeteilt. Wir können beruhigt sein in dem Wissen, dass diese Botschaft alle Hebel in Bewegung setzen wird, die beiden Damen nach Deutschland zurückzuholen, sollte sich eine Möglichkeit eröffnen.” Na das ist doch eine ausgesprochen “freudige” Nachricht, die Verbrecher, bzw. Terroristinnen ?? sollen zurückgeholt werden. In NUR DREI Jahren hat Merkel anscheinend Deutschland auf den Kopf gestellt. Kohl hat mal geäußert, die Gnade der frühen Geburt, dem schließe ich mich an. Die neue “Werteunion” deren fünf Thesen mich an Forderungen der AfD erinnern, für die sie medialen “Prügel” bezogen hat, muß, wenn sie überhaupt etwas erreichen will SOFORT in Aktion treten. Wie heißt es ? Wie bestellt, so bekommen !!
Kleine Korrektur: Die Verurteilung fand, so steht’s überall zu lesen, im Irak statt - nicht im Iran. Der Iran ist doch unser Freund. Da müßten keine Hebel in Bewegung gesetzt werden. Die Beiden wären schon längst in die verschärfte Aufsicht deutscher Sozialbehörden überstellt worden. NADIS mit 12? mit 14? mit 16? Völlig falsche Beurteilungsweise meines Erachtens. Kind mit üppigem Schnäuzer? Kein Fall für NADIS, da noch vor der Pubertät. Kind mit Schnäuzer und Backenbart? Noch kein schuldfähiges Alter, also noch kein Fall für NADIS. Kind mit Vollbart bis zum Bauchnabel? Könnte noch unter Jugendstrafrecht fallen - insofern auch für NADIS grenzwertig. Kind mit weissem Vollbart? Dieser doch etwas spezielle Fall ließe sich leicht durch Nachzug der gesamten Familie lösen. Gefahr gebannt, NADIS auflösen und Kinder bei Frau Jelpke und Herrn Notz einquartieren.
Die never-ending Story von Sami A. nimmt langsam tragisch komische Züge an. Jetzt hat er keinen Pass mehr , hatte er nicht noch vor kurzem 2 Pässe ? Egal , ein kurzer Zwischenstopp in Albanien oder Griechenland durfte genügen , mal eben ca. 1500 Euronen an “vertrauenswürdige Vermittler” , und schon prangt der Bundesadler am Dokument. Aber halt , ich vergaß , wir leben ja im Jahre 13 der “heiligen Angela” , der Schutzpatronin der unverbindlichen und freundlichen Gesichter , da sind so lästige Dinge wie Pässe längst abgeschafft.
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