@A. Adam: Das Schlimme ist doch, dass wir es zulassen wie die Ochsen am Nasenring geführt zu werden. Wir brauchen eine Bewegung wie die Gelbwesen in Frankreich mit einer Frontfigur. Die Klimahüpfer machen es doch vor. Da darf man dann sogar mit dem Segelschiff zur UN. Wehrt Euch endlich statt zu jammern.
Frau Merkel baut doch jetzt ein Land zum besten Sozialismus um. Ein Land in dem alle gut und gerne leben.
@Ralf.Michael: richtig, aber nicht für die, die in dem System oben stehen. (Beispiel. Honecker. Mielke etc.)
Es ist die auswüchsige triebhafte Maßlosigkeit und der Mißbrauch die allein rechtstaatlich und politisch nicht dauerhaft zu bändigen sind , alle Ideologien haben in einem gesunden Maß ihre Berechtigung , leider kommt hier immer wieder Versuchung und Sünde ins Spiel , und selbst die Kräuter die Satan und Belzebub in Zaum halten sollen , fallen ihnen über kurz oder lang anheim . Auch wenn mir auswüchsiger Sozialismus zu wieder ist , so trifft dies auch auf auswüchsigen Kapitalismus , Liberalismus oder Nationalismus zu , nach unten gilt es ein gesundes Basismaß zu setzen nach oben daß Übermaß zu begrenzen , dazwischen überläßt man dem Markt und den Naturgesetzen die Weiterentwicklung . Eine demokratische Einigung auf Mindestmaß und Höchstmaß sind in einer zersplitterten Gesellschaft ohne gemeinsame (homogene) kulturelle Identität Sprache Attitüden und Vergangenheit illusorisch . Hier genießen Satan und Belzebub ihr Hausrecht , und daß setzen sie totalitär um.
Nach 100 Jahren globalen Experimentierens mit dem Ergebnis apokalyptischen Opferzahlen kann nur ein völlig gedankenloser, oberflächlicher, um nicht zu sagen brotdummer Mensch glauben, eine echter Sozialismus existiere. Was wir gelernt haben ist doch die unübersehbare Tatsache, dass dieses System am Menschen selbst scheitert, an seine extrem unterschiedlichen Wesensarten, die sich eben nicht generell und prinzipiell zum besseren Wesen umerziehen lässt. Der Drecksack schwimmt immer und überall schon immer oben! Der echte Sozialismus ist aber eine Phantasie, die sehr gut passt in eine Gesellschaft von verblödeten alten bis uralten Kindern und ihren zahlreichen indiskutabel irrationalen Träumen von einer besseren Welt. Dass man inzwischen de facto auf den Geshichtsunterricht verzichtet ist ok. Der würde nur stören.
Meiner Meinung nach ist George Orwell kein Sozialist gewesen, sondern ein Sozialdemokrat. Hätte er länger gelebt und die Unterjochung Osteuropas stärker mitbekommen, hätte er wohl klar den Unterschied zwischen demokratischen und “real existierendem Sozialismus” gemacht. Er war ein potenzieller Gulag-Kandidat. Zudem nähme es mich wunder, wer sich wirklich die “freie Marktwirtschaft” wünscht. Wenn man den Staat zum Nachtwächter degradiert und alle Eingriffe in die Wirtschaft ablehnt, wird am Schluss Kartelle und Monopole haben, die mögliche Konkurrenten konsequent abwürgen und aus Bequemlichkeit und Geldgier immer schlechter fabrizierte Produkte zu den immer gleichen - oder höheren - Preisen verkaufen. Dann ist es nicht mehr so weit bis zur “realsozialistischen” Realität. Die Finanzkrise 2008 und die daraus entstehenden Milliarden- (oder Billionen?)Schäden an allen Volkswirtschaften des Westens ist auch ein Kind der “freien Marktwirtschaft”. Das einzige, was leider nicht konsequent durchgezogen wurde - zum Leidwesen der Allgemeinheit - ist der Bankrott-Gehen-Lassen aller Banken, die sich am Spiel beteiligt hatten. Die Inkompetenz dieser Clowns mussten einfache Steuerzahler und echte Unternehmer zahlen. Kaum einer der verantwortlichen “Masters of the universe” wurde für sein verbrecherisches Tun zur Rechenschaft gezogen. Ich halte “freie Marktwirtschaft” für genauso abstossend wie “realer Sozialismus”. Der heilsame Weg liegt - wie so oft - in der Mitte der beiden Ideen. Schade einfach, dass seit den 1970ern fast alle sozialdemokratischen Parteien des Westens entweder von Neoliberalen oder von Kommunisten übernommen wurden. Mit der traditionellen Sozialdemokratie konnte ich viel anfangen.
@Juliane Mertz: Alles schon da gewesen. Oft genug erlebt, dass vor zig Jahrzehnten irgendwelche Vollpfosten bierselig philosophierten, dass “der Hitler” nur einen einzigen grossen Fehler gemacht hätte: Das mit den Juden. Die hätte er entweder auf seine Seite ziehen oder in Ruhe lassen sollen. Dann wäre alles völlig anders gelaufen, denn es war ja nicht alles schlecht “damals”. Solchen Vollidioten stand ich als junger Mensch damals schon genauso fassungslos gegenüber, wie heute denjenigen, die der Auffassung sind, der Sozialismus müsse eben nur “richtig” gemacht werden. Und genauso wie damals quatschen ausgerechnet die Leute darüber am lautesten, die diese Zeiten garnicht miterlebt haben. Dankeschön, ohne mich. Diese Spinner sollen ihre Sachen packen und nach Nordkorea verschwinden. Je schneller je besser.
Nun, ich habe alles, aber auch alles was Sozialismus sein soll, persönlich erlebt. Da gibt es einiges an “für und wider” - aber mit Freiheit hatte das alles nichts zu tun !! Deshalb kann ich nur warnen: Was heute so beschönigt wird, ist nicht wahr! Die Demagogen sind, genau wie einst, am Wirken. Wenn das, wider Erwarten, doch zurück kommen sollte, will ich es nicht mehr erleben. Meine Vorfahren haben Krieg ERLEBT, ich habe Sozialismus, so dachte ich, ÜBERLEBT, aber nochmal so einen “Scheiß”, das will ich nicht !!!!!!!! MfG
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