Das Problem des ganzen Komplexes des Marxismus über den Kommunismus bis zum Sozialismus ist einfach erklärt: Das, was damit erreicht werden soll, ist konzeptionell so gar nicht möglich. Die roten Staatskonzepte leiden alle darunter, dass 1. Das ungebildete Proletariat, also die, die mangels Fähigkeiten gar nicht führen können, die Führung übernehmen soll und 2. Durch den Staat generell Solidarität erzwungen wird. Und zwar auch mit denen, die sich aufgrund ihres charakterlichen Fehlverhaltens die Solidarität von anderen gar nicht verdienen. Das Resultat ist klar: Es landen konzeptionell die Idioten und Verbrecher an der Regierung, die dann ihr Volk unterdrücken. Und weil Idioten und Verbrecher in einem freien Wettbewerb keine Chance haben, werden freie Wahlen natürlich auch nicht mehr abgehalten. Wer eine gerechte, faire und zivilisierte Gesellschaft als Ziel hat, der muss 1. Das allgemeine Bildungsniveau anheben, damit Idioten in der Gesellschaft eine Ausnahme bleiben und nicht die Mehrheit stellen. Dafür braucht es dringend(!) den freien Wettbewerb als Anreiz, sonst funktioniert das einfach nicht. Lernen ist nun mal anstrengend. 2. Bodenständige Werte vermitteln und Fairplay einfordern. Und zwar ausnahmslos bei und von allen. Sonderregeln für irgendeinen Teil des Staatsvolkes darf es nicht geben. Weder aufgrund irgendeiner Religionszugehörigkeit noch der Hautfarbe. 3. Die Macht muss auf alle, also auf das gesamte Staatsvolk, möglichst gleich verteilt werden. Wobei Punkt 3. erst dann erfolgen kann, wenn die Punkte 1 und 2 fortlaufend konsequent umgesetzt werden. Der Trick in einem solidarischen und zivilisierten Gemeinwesen liegt im Durchschnitt seiner Bevölkerung. Wenn der Durchschnitt dumm und kriminell ist, weil Bildung und Erziehung in der Breite versagen, wird der Staat natürlich ebenso dumm und kriminell. Jede Gesellschaft steht und fällt mit der individuellen Leistungsbereitschaft und dem Anstand eines jeden einzelnen Bürgers.
Was es bisher gab und gibt IST ECHTER Sozialismus. Etwas anderes ist da nicht drin.
Er wird kommen, nur wird man ihn anders nennen, vielleicht “nachhaltigen Kapitalismus” oder so ähnlich. Es ist die Religion der “Gerechten”, die einzige Überlebenschance der Schmarotzer, lebensunfähig, stressempfindlich schon wenn morgens der Wecker klingelt, der Scheinbeschäftigten, denken sie nur an die über 200 Gender- Leerstühle, kein Arbeitgeber hat Verwendung für solche nutzlosen Fresser, nur der Staat. Oder die Parasiten, die in irgendwelchen staatsfinanzierten Vereinen die “Demokratie fördern” und im Kampf gegen Rechts ausgelastet sind. Oder der ganze Apparat der ÖRR, ohne Zwangsfinanzierung höchstens als Strassenmusiker zu verwenden ( aber nicht in meiner Strasse).
Der Sozialismus ist eine der dümmsten Ideen der Menschheitsgeschichte.
Den Weg zur Lösung dieser Frage wies ein sowjetischer Politiker zur Gorbatschow-Zeit: “Sozialismus gibt es in Westeuropa, aber nicht bei uns.”
Der Autor täuscht sich in den Sozialismusfragen i. V. m. der Auflösung (Kollaps) der DDR. Es ging nicht um die Frage von unechtem und echtem Sozialismus, sondern um die Alleinherrschaft der SED als diktatorische Partei (deren Rolle aus der Theorie abgeleitet wurde, der der Diktatur des Proletariats), die beseitigt werden sollte. Das Podium des Gedanken- und Interessenaustausches waren die Runden Tische. Die weniger bornierten Vertreter der SED, die ja durchaus über die Stimmung im Volke einigermaßen informiert waren, hatten natürlich den Braten sofort gerochen und reagiert. Dieser möglichen Vorsehung folgend, hatte man seinen alten Anzug abgelegt und sich einen neuen Dresscode verpaßt. Die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) ward geboren. Damit das Ganze auch einen entsprechenden Anstrich bekam, gründete man eine weitere Initiative, die des Demokratischen Aufbruchs, sinnigerweise unter einem STASI-erfahrenen Führungskader. Wie auch heutzutage hatte man damals die Ökonomie völlig außer acht gelassen und wurde alsbald von dieser und den Menschen, die Sache einigermaßen begriffen hatten, eingeholt. Hiernach setzte quasi eine freiwillige Unterwerfung ein, die bis heute anhält, und gleichzeitig eine Inbesitznahme, der man anscheinend schier machtlos ausgeliefert war. In diesem Kräftespiel gab es Gewinner und Verlierer, wobei selbst die Verlierer durchaus etwas dazu gewonnen haben. Wenn der aktuelle Sozialismus in westdeutscher Ausprägung eines Tages straucheln wird, werden die Verlierer kaum hinzugewinnen können. (Sozialismus ist keine Vision, sondern eine Utopie, in der langfristig mehr verteilt wird, als man je haben wird. Die Ökonomie ist darüber der Scharfrichter.) - Rette sich wer kann!
Die sozialistische Utopie wird nicht sterben, auch weil der ressourcenverschwendende, neoliberale Kapitalismus es nicht richten wird und kann. Seit 50 Jahren wird erfolgreich am Aufbau des mediokratisch ökologistischen Sozialismus in der Bundesrepublik gearbeitet. Hören Sie bei den rot- rot- grünen “Eliten” nicht zu? Die Kanzlerin ist allerdings immer schneller da, wo diese “eine Welt Menschheitsbeglücker” hin wollen. Wann gibt es endlich eine ernsthafte Wertediskussion. Menschenrechte, Menschenpflichten, Menschenwürde, immer nur Gemeinplätze und Gelaber. Siferle hatte schon Recht: Finis Germania, Finis Europa. Quo vadis homine?
Es gibt verschiedene Wege, mit der Unvollkommenheit, Fehlerhaftigkeit und Gebrochenheit dieser Welt umzugehen. Ein Weg ist der christliche, der davon ausgeht, daß das Problem in jedem einzelnen wohnt (Erbsünde), daß die Unvollkommenheit in dieser Welt nicht aus eigener Kraft zu beseitigen ist, und daß jeder aufgerufen ist, erst einmal vor der eigenen Türe zu kehren und sich zu fragen, was er selbst tun kann, um diese Welt zu einem besseren Ort zu machen. —- Ein anderer Weg ist der sozialistische. Der Sozialismus postuliert, daß die Welt eigentlich garnicht unvollkommen, fehlerhaft und gebrochen wäre, wenn es nicht diese bösen Kapitalisten, diese Fehler im System und den Frühling, den Sommer den Herbst und den Winter gäbe. Schaffe man das alles ab, dann bräche das Paradies auf Erden aus. Sozialisten gehen davon aus, daß die Welt automatisch gut ist, wenn man die Unterdrücker des Guten, und daß sind üblicherweise andere, beseitigt. Daher sind Sozialisten im Abschaffen und Beseitigen Experten. Der Sozialismus ist im wesentlichen eine Ideologie des Schuldsuchens und Schuldfindens bei anderen—- Grundsätzlich ist es so, daß Weltanschauungen, die die Verantwortung bei jedem einzelnen sehen, gutartig sind, und Weltanschauungen, die die Verantwortung bei anderen sehen und nicht bei sich selbst, bösartig. Daher führt der Sozialismus regelmäßig in die Katastrophe. Schafft man die Eigenverantwortung ab, begehen Menschen die schlimmsten Verbrechen.
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