Sicher gibt es auch Frauen bei der Polizei, die sich in einem Fall wie diesem nicht so verachtenswert verhalten würden, aber wir leben nunmal nicht im luftleeren Raum, sondern in einer Gesellschaft, die jeden von uns in einer bestimmten Weise sozialisiert hat. Zur Erklärung ein Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie wären in einer lebensbedrohlichen Situation und rufen die Polizei zu Hilfe. Im Fall A steigen zwei Polizisten aus dem Streifenwagen, im Fall B zwei Polizistinnen. Antworten Sie ganz intuitiv, bei welchem Fall Sie sich wohler fühlen würden.
Bruder eines guten Freundes (ehemals Streifenpolizist, jetzt Kripo) sagte mir schon vor Jahren, das man in Neuss aus genau diesem Grund niemals 2 Frauen alleine auf Streife schickt(e). Und die Männer die mit Frauen auf Streife gehen (müssen) dies nur widerwillig tun. (Den allermeisten) Frauen fehlt der Killerinstinkt. Zum Glück, denn nicht umsonst sind 90% aller Gefängnisinsassen (weltweit) männlich. Aber das betrifft eben auch Polizisten. Wenn es hart auf hart kommt, sind eben nur Männer “dumm” genug ihr Leben für ihre Mitmenschen oder ein Ideal zu opfern. Gleiches kann man übrigens auch für das Militär, Feuerwehr und Katastrophenschutz sagen. Ein Blick auf die fast sinnfreie Flimmerbörse namens YouTube reicht aus. In 99% aller Videos wo Menschen freiwillig sinnlos höchste Risiken eingehen (z. Bsp. mit dem Schlitten von Dach in den Pool, mit dem Skateboard mit 120km/h eine Bergstraße hinab, mit dem Wingsuit an der tödlichen Felswand vorbei) sind Männer die “Protagonisten”. Frauen reden gerne von Gleichberechtigung, aber wenn es dann ans vorzeitige Verrecken geht, endet das Gerede plötzlich. Das ist einerseits durchaus schlau / arterhaltend, andererseits für den Beruf des Polizisten untragbar.
Ich biete mal eine andere Perspektive an. Der Staatsanwalt im Falle des Drogendealers geht mit einem scheinbar runden Fall in die Hauptverhandlung vor dem Landgericht. Schuss auf den Streifenbeamten und seinen Kollegen, danach noch Schuß auf einen SEK Beamten. 3 facher Mordversuch, 15 Jahre Haft. Bei der mündlichen Verhandlung kippt dieser klare Fall. Eine Altenpflegerin erzählt von zwei Polizistinnen, die sie ganz aufgeregt angehalten, ihr Fahrzeug und ihr Handy “beschlagnahmt” und sich vom Tatort entfernt haben. Der Leiter der Mordkommission lässt sich dahingehend ein, er habe den Film der Dashcam, die das Ganze festgehalten hat, nicht zu Ende gesehen. Eine seiner Mitarbeiterinnen sagt aus, besagter Leiter hätte aber die beiden Dienstwaffen noch in derselben Nacht beschlagnahmen lassen. Nichts davon findet sich in den Akten. Die Vorsitzende Richterin runzelt die Stirn. Der Staatsanwalt steht mit heruntergelassenen Hosen da. Die Sachverhaltsdarstellung, bei der sich der Staatsanwalt auf die Polizei verlassen hat war, sagen wir “unvollständig”. Ergebnis für den Dealer: Statt 15 Jahren, 7 Jahre 6 Monate. Das lässt die Staatsanwaltschaft der Polizei nicht durchgehen. Auch wenn es für die Polizei peinlich ist. Die historischen Handlungsabläufe in der Nacht gehören auf den Tisch. Die Polizei darf nicht entscheiden, was entscheidungserheblich ist und was nicht. Daher die Anklage gegen die beiden Polizistinnen mit einem dogmatisch möglichen aber gewagten Strafausspruch (versuchte gefährliche Körperverletzung im Amt durch Unterlassen ) Mir erscheint dies eher ein Warnschuss der Justiz vor den Bug der Polizei zu sein. In Zukunft Ermittlungsergebnisse komplett-auch wenn es weh tut- an die Staatsanwaltschaft zu übermitteln.
Es mag ja sein, dass das Verhalten der Polizistinnen nicht ihrer Verantwortung und Tätigkeit gemäß gewesen ist, es allerdings als “feige” einzustufen, halte ich für unangebracht. Wenn in den Köpfen (genauer sogar im Gehirn) eine Paniksituation , verbunden mit Todesangst entsteht - wie es wohl hier vorgelegen hat, siehe Aussage der angehaltenen Autofahrerin-, dann liegt deswegen ganz klar eine Schuldunfähigkeit vor, denn gegen eine vom Gehirn gesteuerte Todesangst hilft auch der beste Paragraph nicht mehr. Umgekehrt: Wären die beiden am Tatort geblieben und hätten in Panik in den Polizeiwagen geschossen und dort die Polizisten sowie den Täter durch ungezielte Schüsse verletzt oder gar getötet, dann wäre dies nicht als Kennzeichen ihrer “Unfähigkeit” mit Stresssituationen fertig zu werden gewertet worden, sondern als zwar bedauerlicher, aber letztlich kaum zu vermeidender “Unfall”.
@Dr.Dr. G.Kohlbecker: Das muss aber sehr lange her sein. Heutzutage müsste sich der Prof. vermutlich für sein herzloses Verhalten entschuldigen , wenn ihm nicht noch Schlimmeres droht, sofern der Prüfling in die Gruppe der PoC oder ähnlicher „ diskriminierter Minderheiten „gehört.
Die Polizei ist - wie die Bundeswehr - in jeglicher Hinsicht unterversorgt: Zu wenige Wachen, zu wenig Personal, zu wenige und veraltete Sachmittel, ungenügende IT usw. Daraus resultieren: Zu wenig Präsenz auf der Straße, zu geringer Kontrolldruck (besser geringere Bußgelder, aber mehr Kontrollen) und auch zu wenig Training, wie im vorliegende Fall. Dies alles vor dem Hintergrund immer renitenterer Delinquenten, hochgerüsteter Gewaltverbrecher und zunehmenden Terrorismus. Es bedankt sich der allein gelassene Bürger, dank des deutschen Waffenrechts ohne wirksame Möglichkeit zum Selbstschutz ...
Feminismus, die neue marxistische Kampfform, hat die BRD zugrunde gerichtet. Frauen sind immer Opfer, bedacht auf ” Teilhabe” und Empathie. Die Damen wollen mindestens die Hälfte der Torte. Mindestens. Und beklagen die toxischen alten und weissen Männer. Aber wehe es kommt zum Showdown. Dann ist das Gejammere groß und die Reue ganz klein. Klipp und klar, die Damen gehören aus dem Polizeidienst entlassen und sollten in die Wertschöpfungskette eingegliedert werden. Meine Philippika gilt ausdrücklich nicht den vielen mutigen, tapferen und klugen Frauen, die es natürlich und Gott sei Dank noch zuhauf gibt. Die Autorinnen und Foristinnen hier sind das beredte Beispiel.
@Sebastian Weber : Der ungepanzerte Vitali gab 7 , die Polizisten 14 Schuss ab , ohne zu treffen . Auch die haben wohl Nachholebedarf… . Vitali kann sogar fliehen . Nach Verbüßung der Strafe sollte Vitali rekrutiert werden , denn der Mann ist selbst benebelt noch richtig gut und ersetzt 4 Normalbeamte in Zeiten des Personalmangels . Sie wären natürlich noch besser und ersetzten fünfe !
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