Benny Peiser / 27.12.2020 / 06:15 / Foto: Mvkulkarni23 / 108 / Seite ausdrucken

Die etwas andere Story des Brexit-Deals

"Wir befinden uns im Jahre 2021 n. Chr. Ganz Europa ist von einer Großmacht besetzt... Ganz Europa? Nein! Eine von unbeugsamen Briten bevölkerte Insel hört nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten."

So könnte eine britische Brexit-Komödie a la Asterix und Obelix anfangen. Denn in wenigen Tagen wird Großbritannien die Europäische Union endgültig verlassen und damit zugleich ein neues Kapitel britischer Geschichte aufschlagen. Diese Brexit-Revolution wird die politische, wirtschaftliche und kulturelle Zukunft des Vereinigten Königreichs und Europas für Generationen bestimmen.

Das Vereinigte Königreich wird sich nun zusehends aus den Fängen eines Riesen-Oktopus befreien. Es hat die volle Kontrolle über die Einwanderungspolitik und die Grenzen wieder erlangt. Britische Steuerzahler überweisen keine Milliarden mehr an den EU-Haushalt. Großbritannien liegt nunmehr außerhalb der Zuständigkeit des Europäischen Gerichtshofs. Das Land kann Handelsabkommen mit anderen Ländern auf der ganzen Welt schließen. Und auf längere Sicht wird es viel weniger Regeln und Kosten geben.

Die Briten werden auch weiterhin frei mit der EU handeln. Es wird keine Abgaben geben und keine Quoten. Sie müssen nicht mehr tausende von EU-Vorschriften und -Gesetzen befolgen. Sie werden weder Teil des EU Binnenmarktes noch ein Teil der Zollunion sein. Briten können mit jedem anderen Land der Welt frei Handel treiben. Wir werden also das Beste aus beiden Welten haben: Having their cake and eating it.

„Zum ersten Mal seit 1973 werden wir ein unabhängiger Küstenstaat sein“ 

"Ab dem 1. Januar", so Boris Johnson, "sind wir außerhalb der Zollunion und außerhalb des Binnenmarktes. Britische Gesetze werden ausschließlich vom britischen Parlament erlassen, interpretiert von britischen Richtern, die britischen Gerichten vorsitzen. Zum ersten Mal seit 1973 werden wir ein unabhängiger Küstenstaat sein.“ 

Durch die Sicherung eines Brexit-Handelsabkommens hat Johnson das geliefert, was seine Kritiker nicht für möglich hielten. Während seine Kritiker ihn seit Jahren als einen ideologischen Fanatiker und Polit-Clown verschrien, hat er sich als das erwiesen, was viele Briten in ihm sehen – ein realpolitischer Pragmatiker.

Einer der Gründe, warum Johnson, im Gegensatz zu seiner Vorgängerin Theresa May, einen Großteil seiner Unterstützung halten konnte, ist, dass er die britische Volkssouveränität mehr als die parlamentarische Souveränität respektierte, ja respektieren musste, um letztendlich das Referendum und mithin den Willen des Volkes zum Erfolg zu führen. 

Tatsächlich hatte Boris Johnson bei den Verhandlungen mit der EU keinen großen Spielraum für Kompromisse. Das Schicksal Theresa Mays und das Überleben der konservativen Partei standen auf dem Spiel. Denn das erste, ursprünglich von Theresa May und der EU ausgehandelte Austrittsabkommen war von den britischen Wählern und dem Unterhaus kategorisch abgelehnt worden.

Das im Jahre 2018 verhandelte Austrittsabkommen entpuppte sich als politisches Harakiri für die Premierministerin. Ihr „Deal' mit der EU war verhasst und wurde dreimal mit großer Mehrheit vom britischen Unterhaus abgelehnt. Um einen ungeregelten Austritt zu verhindern, einigten sich die EU und Großbritannien auf eine Verschiebung des Austrittstermins. Diese Entscheidung sollte tiefgreifende Konsequenzen haben, denn das Vereinigte Königreich musste, trotz des Brexit-Referendums, an den Europawahlen im Mai 2019 teilnehmen.

Die erst sechs Wochen zuvor von Nigel Farage gegründete Brexit-Partei erhielt auf Anhieb 30 Prozent der Stimmen und zog als Wahlsieger mit 29 Sitzen ins EU-Parlament. Die konservative Partei erzielte das schlechteste Wahlergebnis ihrer 186-jährigen Geschichte und kam auf kaum neun Prozent der Stimmen. Einen Tag später kündigte Theresa May ihren Rücktritt an und ebnete Boris Johnson den Weg in die Downing Street. 

Die viel gepriesene Einheit der EU brach zusammen

Dieser politische Selbstmord seiner Vorgängerin stand wie ein Schatten über Johnsons Verhandlungsstrategie. Einen faulen Kompromiss a la Theresa May hätten er und seine Regierung nicht überlebt. Deshalb konnte er nicht anders als stur bleiben, so dass sich die EU (oder besser gesagt, die zwei wichtigsten EU-Frauen) schließlich gezwungen sah(en), klein beizugeben. 

Fast bis zuletzt hatte die EU wie eine koloniale Macht des 19. Jahrhunderts darauf gepocht, dass Großbritannien im Einflussbereich der EU bleiben müsse. Fischereirechte, obwohl wirtschaftlich von geringer Bedeutung, kristallisierten das Problem heraus. Dies galt auch für Forderungen nach gleichen Wettbewerbsbedingungen. Die EU bestand darauf, dass das Vereinigte Königreich weiterhin der Gesetzgebung und Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zu unterliegen habe. Ein neutrales Schiedsverfahren war nicht verhandelbar. Doch als die Zeit immer knapper und die Einsicht immer klarer wurde, dass Großbritannien nicht nachgeben würde, brach die viel gepriesene Einheit der EU zusammen. 

Boris Johnson hatte seine Trumpfkarte richtig gespielt, als er damit drohte, auch ohne ein Abkommen mit der EU auszukommen. Wenn Brüssel die britische Souveränität nicht akzeptiere, würde Großbritannien ganz einfach mit der EU zu Bedingungen der WTO handeln. Die EU wusste genau, was sie zu verlieren hatte und gab vernünftigerweise klein bei. 

Charles Moore schreibt den Erfolg von Johnsons Freihandelsabkommen der "Brexit-Logik" zu. Ähnlich den Unabhängigkeitsbewegungen in den ehemaligen europäischen Kolonien, repräsentiert der Brexit den Wunsch der Briten nach Freiheit und Selbstbestimmung. Während die EU gegenüber autoritären Staaten und Diktaturen stets auf demokratische und freiheitliche Rechte verweist, offenbart das Brexit Referendum, wie die EU auf demokratische Abstimmungen reagiert, wenn Wähler diese Rechte geltend machen. Nämlich so wie einst Europas koloniale Mächte. Wenn die EU und die von Großmacht-Phantasien besessenen Politiker diese Lektion nicht lernen, sind weitere europäische Unabhängigkeitsbewegungen und Austrittsreferenden unausweichlich.

Außerhalb Londons ein neues britisches Selbstbewusstsein

Nur wenige Politiker und Beobachter, die in den letzten zwei Jahrzehnten die politische Landschaft Grossbritanniens dominierten, haben begriffen, wie tiefgreifend sich die kulturellen und politischen Grundlagen Großbritanniens verändert haben. Sie glaubten, dass der soziale und wirtschaftliche BBC-Liberalismus die Erfolgsformel war, während sich außerhalb Londons ein neues britisches Selbstbewusstsein entwickelte. Eine klassenübergreifende und mehrheitsfähige Koalition forderte von ihren gewählten Vertretern eine rechenschaftspflichtige Demokratie, ein politisches System, in dem Wähler wirklich Einfluss auf Entscheidungen nehmen können, die ihr tägliches Leben beeinflussen. 

Ich verstehe die Enttäuschung derjenigen, die unglücklich darüber sind, dass die Briten dem Projekt eines europäischen Grossreiches den Rücken gekehrt haben. Diejenigen, die das Brexit-Votum des britischen Volkes verwerfen, lehnen nationale Souveränität als bedeutungslosen oder veralteten Begriff in einer Zeit globaler Vernetzung ab. Mein alter Freund Hannes Stein geht sogar so weit, das Brexit Referendum und den Austritt Großbritanniens aus der EU als eine "Leugnung wissenschaftlicher Theorien" und die Briten kollektiv als Wissenschaftsleugner zu brandmarken. 

Nachdem sie alle großen Schlachten verloren haben, müssen sich die Brexit-Gegner nun an Strohhalme klammern, um zum Beispiel über den Lastwagen-Stau vor Dover oder das Ende des Erasmus-Programms zu jammern. Allerdings stellt sich heraus, dass das europäische Erasmus-Programm für Studierende durch ein neues, nach Alan Turing benanntes Programm ersetzt werden wird, das britischen Studenten die Möglichkeit bietet, die besten ausländischen Universitäten nicht nur in Europa, sondern überall auf der Welt zu besuchen.

Glaubt man Alan Posener, so wurde Großbritannien von Angela Merkel und Ursula von der Leyen dermaßen ausmanövriert, dass Boris Johnson am Ende als Bittsteller zu Kommissionschefin Ursula von der Leyen nach Brüssel fahren musste:
 
"Mit diesem Gang nach Canossa wurde klar, dass es Johnson nur noch darum gehen konnte, eine Formel zu finden, die seine Niederlage im Pokerspiel um den Post-Brexit-Deal kaschiert. Damit wurde EU-Chefunterhändler Michel Barnier betraut."

EU Chefunterhändler offenbar in letzter Minute kaltgestellt

Freilicht passierte das genaue Gegenteil von dem, was Brexit-Gegner sich erhofften. Anstatt Barnier mit dem Endsieg im Brexit-Pokerspiel zu betrauen, wurde der EU-Chefunterhändler offenbar in letzter Minute kaltgestellt.

Für lange Zeit war es das Ziel der EU, die Briten für das Brexit Referendum zu bestrafen, ganz so, wie Posener sich das wünscht – nicht nur, um sicherzustellen, dass die britische Konkurrenz außerhalb des gemeinsamen Marktes nicht gedeihen kann, sondern vor allem, um sicherzustellen, dass andere Mitgliedstaaten der Versuchung widerstehen, dem Beispiel der Briten zu folgen.

Alexander von Schönburg zufolge war es tatsächlich die Absicht von Michel Barnier und Emmanuel Macron, die Briten zu bestrafen. Barnier war offenbar bereit, die Verhandlungen platzen zu lassen und keine Zugeständnisse zu machen. Die Franzosen waren überzeugt, dass Boris Johnson in ein paar Monaten auf den Knien zurückkriechen und um einen Deal betteln würde. Glaubt man Schönburgs Darstellung der Ereignisse, so waren es Ursula von der Leyen und Angela Merkel, welche die beiden Franzosen kaltgestellt und mit Großbritannien ein "sensationelles Abkommen" vereinbart haben. 

"Was Boris Johnson erreicht hat, ist eine maßgeschneiderte Vereinbarung, die Grossbritannien den uneingeschränkten Zugang zum EU Binnenmarkt ermöglicht und gleichzeitig erlaubt, eigene Gesetze und Standards zu schreiben, ein Abkommen, das geradezu sensationell ist: "Rechtlich außerhalb der EU, aber mit vollem wirtschaftlichen Zugang zum EU-Binnenmarkt", so lautet von Schönburgs Fazit.

Als realitätsfremder Polit-Clown und Chaot gebrandmarkt

Dieser Durchbruch ist um so erstaunlicher, als Boris Johnson seit Jahren als realitätsfremder Polit-Clown und Chaot vorgeführt wurde. Die EU warf ihm vor, sich das Beste aus beiden Welten auszusuchen: die Abkehr von gemeinsamen EU-Regeln und Pflichten, aber den weiteren Zugang zu dem EU-Binnenmarkt. Solches „Rosinenpicken“ werde es niemals geben, erklärten die EU-Spitzen immer wieder. 

Denn wer den Binnenmarkt und die Zollunion verlässt, der verliert auch ihre sämtlichen Vorteile, so hiess es seit Jahr und Tag. 

Nun zeigt sich, das Brüssel dieses Prinzip offensichtlich aufgegeben hat. Es steht dahin, ob weitere Mitgliedstaaten dem britischen Beispiel folgen werden. Der Zusammenhalt der EU ist mehr als fraglich.

 

Dr. Benny Peiser ist Direktor der Global Warming Policy Foundation (GWPF), einer in London ansässigen, überparteilichen Denkfabrik für Klima- und Energiepolitik.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Peter Müller / 27.12.2020

Nein, nein, nein - das hat der Autor alles falsch verstanden. Immerhin rauscht der deutsche Blätterwald einhellig das Lied, dass die EU-Girls dem blöden Boris so richtig einen eingeschenkt haben, diesem Looser. Es steht in der Zeitung, also muss es stimmen.

giesemann gerhard / 27.12.2020

Die Kontinental-EU wird auch ohne die Briten funktionieren. Ein Marktzugang der Brits nach dem Vorbild von Norwegen und der Schweiz sollte geschaffen werden - zumal englisch immer noch die wichtigste Sprache in Brüssel sein wird. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit kann sogar noch ausgebaut werden, wenn die Briten frei sind bei Verhandlungen mit Nicht-EU-Staaten. Good luck, my friends!

K. Schmidt / 27.12.2020

Leider ist der Brexit aber das einzige, was GB gut macht. Sonst ist Johnsons Land die gleiche Titanic wie unseres.

Rico Martin / 27.12.2020

Bravo England! Brave Boris! Wo kämen wir denn hin, wenn sich GB einer EU (nicht mit Europa verwechseln) unterordnet, die nachweisbar von Deutschland dominiert wird und von Frankreich gern dominiert würde. Als Strafe wird deswegen gerade eine Mutation des Covidxx verwendet um GB zu zeigen wo der Hammer hängt. Wie kann sich dieses freche Virus erlauben zu mutieren! Dabei wird wiederholt Wissenschaft verleugnet, denn Viren mutieren ständig. Seriös wäre zu behaupten, das es bereits seit Sommer 2020 keinen Covid19 mehr gibt. Es mutiert und ordnet sich, so wie das Klima, China, die USA und Russland, weder Merkel noch sonstigen europäischen infantilen Größenwahnsinnigen unter!

Marcel Seiler / 27.12.2020

Ich hoffe, dass weitere Länder dem britischen Beispiel folgen. Deutschland wird es leider nicht sein, da die Deutschen ja vom europäischen Imperium träumen.

Stefan Seifert / 27.12.2020

UK mag vieles richtig gemacht haben. Und Deutschland? Meine Prognose: Weitere Staaten werden nach einer Kosten-Nutzen-Rechnung aus der EU austreten. Dies wird dann der Fall sein, wenn Deutschland und andere vormals wirtschaftlich starke Länder finanziell ausgeblutet sind und es nichts mehr zu holen gibt. Während andere ihre Infrastruktur zumindest saniert haben, wird Deutschland im eigenen Schuldensumpf versinken und oben drauf die Target2-Salden zu verdauen haben. Das kann sich natürlich noch 20 Jahre hinziehen. Austreten würde Deutschland niemals.  Zu sehr wurden die Deutschen gehirngewaschen und glauben an die Vorteile der EU. Eine Kern-EU mit Bulgarien, Rumänien und Griechenland, dazu vielleicht noch Albanien und Mazedonien hätte doch auch seinen Reiz.

beat schaller / 27.12.2020

Ich bin wirklich gespannt, wie schnell die Briten ihren Weg finden. Auf jeden Fall wünsche ich ihnen alles Gute und viel Erfolg. Das beflügelt auch andere “noch souveräne Staaten”. Und eventuelle Lücken werden immer von jemandem gefüllt werden können. Das wird sich einpendeln. Das unterliegt der Marktwirtschaft und findet seinen Weg immer.  Vielleicht wird sich dadurch auch der Eine oder Andere Staat aus der EU verabschieden, schon nur deswegen, dass er seine eigenen Grenzen wieder selber unter Kontrolle halten kann. Natürlich hoffe ich auch, dass dann bald mal die Lügengebäude in Sachen Corona implodieren werden und die wesentlichen Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Auch wenn es nur ein erzwungener Rücktritt ist. Mal sehen, ob nicht doch plötzlich GB ein neues Wohnsitzziel sein könnte. Daneben wäre für EUtschland und Merkel immer noch ein schöner Blackout ein heilsames Mittel für eine Rückkehr in die Realität. Auch so wäre die Wiederaufbauphase immer noch lange genug und die Menschen müssten noch eine Weile weiter leiden. Dafür hätten sie wieder ein kleines Licht am ende des Tunnels in Sicht. b.schaller

W. Kolbe / 27.12.2020

Es gibt scheinbar noch Menschen aus dem Klima- und Energiebereich, die normal ticken. Gut geschriebener Beitrag. Boris Johnson, wollte nicht Teil einer linken faschistischen demokratiefeindlichen grünen Ökodiktatur sein. Der Mann war mir schon immer sympathisch. Nun hat er den grossgekupferten , nicht demokratisch legitimierten, kurrupten Damen schön gezeigt, wie ein Politiker auf Erpressungversuche reagieren muss. Andere Staaten sollten seinem Beispiel folgen. Der schlafende Michel, muss endlich begreifen, dass er der Depp ist, der diese verantwortungslose verblendete Politik bezahlen muss.  EU,  der Nationalstaaten ja, kurrupter, demokratieabgewander EUMOLOCH, nein!

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Benny Peiser / 31.01.2020 / 16:56 / 47

Die inoffizielle Brexit-Hymne

Heute abend um 23 Uhr wird das Vereinigte Koenigreich die EU, nach 47 Jahren ungeliebter Mitgliedschaft, endgültig verlassen. Ein neues und unabhängiges Kapitel britischer Geschichte beginnt,…/ mehr

Benny Peiser / 01.09.2019 / 13:00 / 36

Die unheimlich zutreffende EU-Prophezeiung der Margaret Thatcher

Vor fast 30 Jahren warnte Margaret Thatcher in einer Rede vor den unausweichlichen Konsequenzen einer überstaatlichen Europäische Union. Am 19. September 1992 (drei Tage nach dem sogenannten Black Wednesday) sprach die…/ mehr

Benny Peiser / 07.08.2019 / 15:30 / 21

In Europa wachsen gerade nur die Energiekosten

Als Anthropologe, Historiker und Katastrophen-Forscher sprach ich kürzlich auf der Klimawandelkonferenz des Heartland Institutes in Washington. Der Titel meines Vortrags lautete: „Incredible Shrinking Europe – Between…/ mehr

Benny Peiser / 11.07.2019 / 06:03 / 79

Von wegen Notstand. Es grünt auf der Welt! 

Seitdem der Weltklimarat (IPCC) im letzten Oktober vor einer schon bald bevorstehenden Klimakatastrophe warnte, hat sich die periodisch aufflammende Öko-Hysterie in Teilen Westeuropas weiter aufgeheizt. Die…/ mehr

Benny Peiser / 21.11.2017 / 17:30 / 9

Deutschlands Klimakirche ohne Dach

Ein Kommentar zur politischen Lage in Deutschland, von Großbritannien aus betrachtet: Deutschland steht vor einer politischen Krise, nachdem am späten Sonntagabend die Vier-Parteien-Sondierungsgespräche zur Bildung…/ mehr

Benny Peiser / 28.01.2017 / 10:49 / 0

Wie die Energiewende die deutsche Umweltbewegung spaltet

Professor Fritz Vahrenholt zählt zum Urgestein der deutschen Umweltbewegung und gilt als einer der frühen Protagonisten von sogenannten erneuerbaren Energien in Deutschland. Inzwischen ist er…/ mehr

Benny Peiser / 17.12.2016 / 16:00 / 2

Donald Trump und die Zukunft der Klimapolitik

Die BBC sprach mit mir über die Zukunft der US-amerikanischen Klima- und Energiepolitik. Hier das interview. BBC: Donald Trumps Entscheidung, einen Klimaskeptiker zum Chef des…/ mehr

Benny Peiser / 14.02.2016 / 10:29 / 2

Angela Merkels Kampfhund hat Tollwut

Die Deutsche Politik pflegt im Ausland inzwischen einen Auftritt, der zwischen Größenwahn und Irresein mäandert: Gunther Krichbaum (CDU), Vorsitzender des Ausschusses für die Angelegenheiten der…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com