Der christliche Glaube ist in der CDU genauso abgesackt wie in den Kirchen. Man sieht das am Verfall der Klöster und am Stuss der Theologen. Das Dauerfeuer aus den Medien (mit dosiertem Pseudochristentum) hat durchgeschlagen. Der Moslem riecht zu Recht Verwesung und fühlt Überlegenheit. Der Tiefpunkt ist jedoch kein Endpunkt.
Nicht nur die SPD, sondern in zunehmendem Maße auch die CDU strebt mit Leidenschaft dem Abgrund entgegen. Die 5% Marke müsste doch in nicht ferner Zeit zu schaffen sein. Frau AWM und Herr Grübel sind auf dem richtigen Weg. Bon voyage!
Ein Vergleich, ob die Speichellecker des Merkel- oder das Honeckerregimes eifriger waren, das Weihnachtsfest abzuschaffen, dürfte zweifelsfrei zugunsten der Merkelschen Marionetten ausfallen. Die Tatsache mit der Jahresendflügelfigur stimmt zwar, aber damals ging es eher darum, das Weihnachtsfest als besinnliches “Fest der Familie” darzustellen. Genau so wird es durchaus im Osten in vielen Familien auch heute verstanden, was mit dem christlichen Wertekanon durchaus - zumindest partiell - kompatibel ist. Die Feiertagswünsche an Muslime vermochte Studienabbrecherin AWM durchaus sehr direkt und ramadankonform zu formulieren. Die Parallele zu Honeckers Zeiten wäre dann gegeben, wenn man damals im offiziellen Sprachgebrauch statt der durchaus gängigen Formel “Frohe Weihnachten” (nicht jedoch: gesegnete Weihnachten) ein “sozialistisches Jolkafest mit Väterchen Frost unter dem rot leuchtenden Sowjetstern” gewünscht hätte. So weit ist man damals aber doch nicht gegangen. Die heute erlebbaren Aktivitäten des Merkelapparates, die Bevölkerung von seiner über Generationen gelebten Kultur zu entfremden, übertrifft die Versuche der vorherigen Diktaturen deutlich.
Wen wunderts, wenn sogar die christlichen Kirchen mit dem Christlichen nchts mehr anzufangen wissen. Mit dem jetzigen Papst hat die Befreiungstheologie offiziell Einzug in die katholische Kirche gehalten. Bei den Evangelen ist es nicht anders. Angesichts des sich hier ausbreitenden “menschlichen” Islam mit seiner Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Friedensliebe -meine Finger haben sich fast gesträubt, das in die Tastatur zu bringen- verblasst das Christliche doch immer mehr. Richtiger gesagt, es muss verblassen, da es die Umvolkung und Überziehung Deutschlands und Europas mit einem zerstörerischen Multikulturalismus stören würde. War nich Peter Sutherland, einer der radikalsten Umvolker, persönicher Berater des jetzigen Papstes? Honi soit qui mal y pense.
„[…] kennen alle die Gebote der Nächstenliebe, der Barmherzigkeit und der Friedensliebe“ — Ja, Berlin und Straßburg wissen diesen Weihnachtsfrieden dankbar zu schätzen. Und wie wir bei der WELT zum Thema Schweizer Schokolade erfahren, ist man auch „bedacht auf Sauberkeit und Reinheit“ und ächtet Kinderarbeit (nein, kein Relotius…). Übrigens waren auch die Römer militante Pazifisten, jedenfalls nachdem sie ihre Feinde vernichtet hatten.
Es nervt. Ich bin Atheistin, aber ich weiß sogar als Atheistin, dass unser Christentum nichts mit dem Islam gemein hat. Da muss man nicht einmal die Religionsgründer selbst heranziehen. Das Gebote der Nächstenliebe ist im Islam nur für Muslime gedacht und niemals für Nichtmuslime, das Gebot der Barmherzigkeit ebenfalls. Beide Gebote sind außerdem oft eng mit der Schächtung von Tieren verknüpft. Das Gebot der Friedensliebe ist nicht mal unter den Muslimen selbst ein Gebot, höchstens in deren Erzählungen 1001 Nacht. Die verschiedenen muslimischen Strömungen bekämpfen sich bis auf Blut untereinander nur wegen eines lächerlichen Erbfolgestreites. Sie sind nicht in der Lage dies wie zivilisierte Menschen untereinander im Gespräch zu klären. Andere kleinere Strömungen des Islam werden gar verboten oder ausgemerzt. Menschen des Christentums und des Islam sprechen keine einheitliche Sprache, auch wenn sie gleiche oder ähnliche Worte benutzen, bedeuten die in jeder dieser Religion etwas grundlegend anderes. Wieso machen Politiker ihren Mund auf und erzählen uns immer wieder Sachen, die falsch sind. Meinen die etwa, dass wir nicht verstehend lesen können?
Eine Bekannte von mir - kein CDU-Mitglied, sondern ein Gründungsmitglied der Grünen und in dieser Partei heute eher das, was Sarrazin für die SPD ist - schrieb mir gerade, sie finde die „vorauseilende Unterwerfung ganz furchtbar“. Ich kann es nicht treffender ausdrücken. Liebe CDU, in voller Kenntnis und Annerkennung der großen Verdienste um Deutschland, mal ganz im Ernst: Diese Anbiederung ist nicht zum aushalten. Die Partei mit dem „C“ im Namen hat mächtig einen an der Klatsche!
Demnächst werden wir Frau Widmann-Mauz sehen, wie sie mit einer Burkini zum Baden geht.
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