Ulrike Stockmann / 08.03.2023 / 06:00 / Foto: Achgut.com / 125 / Seite ausdrucken

Die bleierne Leier vom Patriarchat

Der Frauentag könnte so schön sein, wäre er nicht vom Feminismus und der Jagd nach dem Patriarchat gekapert. Rund um den Gedenktag sprießen auch dieses Jahr wieder zahlreiche Irrungen und Wirrungen aus Politik und Medien.

Heute ist Weltfrauentag und ich habe etwas Schönes vor: Ich treffe meine Mutter und meine Schwester, wir wollen spazieren gehen (falls es nicht schneeregnet) und es uns dann mit leckerem Essen, Aperol Spritz und einem romantischen Film – einem „Frauenfilm“ – gemütlich machen. Seit der 8. März in Berlin zum Feiertag wurde, hat meine Mutter diese „Tradition“ eingeführt, manchmal kommen noch ein paar Freundinnen dazu. Für uns ist der Frauentag ein willkommenes Mittel zum Zweck, um sich Zeit füreinander zu nehmen – sozusagen für die wichtigen Frauen in unserem Leben. Das Ganze hat keine politische Dimension, es ist eine spielerische Wertschätzung, die wir einander damit entgegenbringen. Und nicht zuletzt einfach ein schöner Anlass, um zu quatschen, zu lachen und Spaß zu haben.

Diese Zwanglosigkeit geht leider verloren, sobald man einen Blick in die Nachrichtenlage rund um diesen denkwürdigen Tag wirft: Ver.di ruft zu einem bundesweiten Warnstreik in Kitas auf, meldet der NDR. „Die Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher, der Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter muss die Anerkennung bekommen, die sie verdient“, hat die stellvertretende ver.di-Bundesvorsitzende Christine Behle zu Protokoll gegeben. Da 83 Prozent der Beschäftigten im Bereich der Sozialen Arbeit Frauen seien, scheint dieses Anliegen prädestiniert für den Frauentag. Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ruft zu Kundgebungen rund um das Thema Frauen in der Erwerbsarbeit auf. Das unschlagbare Motto für den diesjährigen 8. März lautet: „Wer Fachkräfte sucht, kann auf Frauen nicht verzichten!“

Der NDR fasst es – vermutlich ungewollt – treffend zusammen: „So klingen die Forderungen am Internationalen Frauentag heute nicht viel anders als vor einem Jahrhundert: gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bessere Aufstiegschancen und Arbeitsbedingungen und mehr Rechte gegen Gewalt und Sexismus.“ Man könnte angesichts der Berichte tatsächlich meinen, wir lebten noch zu Kaisers Zeiten.

„Nie war der Dax weiblicher als derzeit“

Anne-Kattrin Palmer fordert in der Berliner Zeitung eine Abschaffung von Dingen, die bei näherem Hinsehen nicht als systematische Benachteiligung, sondern als Lebensstil-Konsequenzen betrachtet werden können, wie zum Beispiel: Der unbereinigte Gender-Pay-Gap (bei dem bekanntlich die Gehälter von Krankenschwestern mit denen von Chefärzten verglichen werden), eine unter anderem daraus resultierende niedrigere Rente bei Frauen (außerdem ausgelöst durch häufigere Teilzeitarbeit oder Hausfrauentätigkeit) oder „keine verlässliche Kinderbetreuung“ (ob sie damit einen Mangel an Ganztagsangeboten in definitiv existierenden Kitas und Schulen meint, ist unklar).

Im Handelsblatt singt Kolumnistin Tanja Kewes ein Loblied auf die gesetzliche Frauenquote: „Keine Angst, meine Herren!“ Gottseidank gibt es endlich Parität in Dax-Vorständen („Nie war der Dax weiblicher als derzeit“), sowie ganze 59 „Vorständinnen“ gegenüber 199 männlichen Vorständen. Und obwohl wir keine Kanzlerin mehr haben, ist unsere Annalena immerhin Außenministerin. Kommen Männer da zu kurz? „Es ist genug Karriere für alle da“, findet Kewes angesichts des Fachkräftemangels. Das mag sein, und trotzdem sollten für Top-Jobs jeweils nur ausreichend kompetente Vertreter infrage kommen – und zwar beiderlei Geschlechts.

All dies verdanken wir nicht zuletzt der gesetzlichen Frauenquote, die seit August 2021 „auch für Vorstands- und Aufsichtsgremien großer deutscher Unternehmen, für Unternehmen mit Bundesbeteiligung sowie für bestimmte Spitzenposten im öffentlichen Dienst“ gilt.

Durch Quote „geschenkt“ bekommen

Die damalige Bundesfrauen- und Bundesjustizministerin Christine Lambrecht kommentierte das neue Gesetz folgendermaßen:

„Das neue Führungspositionengesetz ist ein Meilenstein für die Frauen in Deutschland. Mit dem Gesetz sorgen wir dafür, dass mehr hoch qualifizierte Frauen ins Top-Management aufsteigen können. Schon mit dem ersten Gesetz von 2015 haben wir viel bewegt - vor allem in den Aufsichtsräten wird die Mindestquote von 30 Prozent Frauen inzwischen übertroffen.“

Lambrecht hatte bereits Ende 2020 innerhalb der „Quotenfrau“-Kampagne des Stern besagtes Gesetz beworben. Im dazugehörigen Interview hatte sie auf die Frage, ob eine Frau kompetenter und willensstärker sein muss als ein Mann, um dasselbe Ziel zu erreichen, geantwortet: „Ich denke ja. Und sie müssen als Frau ständig ihre Qualifikation wieder neu unter Beweis stellen. Ich habe den Eindruck, das ist bei Männern nicht so.“

Die Tatsache, dass Lambrecht ihren Posten als Verteidigungsministerin durch Quote „geschenkt“ bekommen und erst nach mehreren Fehltritten wieder verloren hat, scheint diese Aussage Lügen zu strafen.

Vormodernes Schuldverständnis

Ihre Polit-Kolleginnen scheinen eine ähnliche Weltfremdheit an den Tag zu legen. Familienministerin Lisa Paus verkündete kürzlich, dass wir nach wie vor im Patriarchat lebten. „Für mich ist das Patriarchat vorbei, wenn Frauen ökonomisch und politisch gleichgestellt sind, die Hälfte der Macht den Frauen gehört, und geschlechtsspezifische Gewalt nicht als individuelle Tat verharmlost wird, sondern als patriarchales Denk- und Verhaltensmuster anerkannt und geahndet wird“, hatte sie im Interview mit dem Tagesspiegel geäußert.

„Ich glaube, Lisa Paus lebt unter einem Stein“, schreibt WELT-Kolumnistin Anna Schneider. Dem kann ich nur zustimmen. Vor allem die Passage, dass  „geschlechtsspezifische Gewalt nicht als individuelle Tat verharmlost wird, sondern als patriarchales Denk- und Verhaltensmuster anerkannt und geahndet wird“, lässt mich frösteln: Dies lässt auf ein sehr eigenwilliges, um nicht zu sagen vormodernes Schuldverständnis schließen. Dazu passt auch die von Paus beauftragte – und steuerlich finanzierte – „Antifeministische Meldestelle“, umgesetzt von der berüchtigten Amadeu-Antonio-Stiftung (Achgut berichtete).

Diese Denunzianten-Plattform sammelt anonyme „antifeministische Meldungen“ – von der Körperverletzung bis zum verteilten Flugblatt soll alles erfasst werden. Veröffentlicht wird nur, was „Prominente, bekannte Journalisten und Medien oder Vereine“ betrifft. Laut Projektbeschreibung nähme man Anschuldigungen auf, „unabhängig davon, ob sie einen Straftatbestand erfüllen oder unter der sogenannten Strafbarkeitsgrenze liegen“. Was soll dieser drohende Unterton bedeuten? Ist das, was nicht verboten ist, etwa nicht erlaubt?

„Von patriarchalem Besitzdenken“ geprägt

In dieselbe Kerbe schlägt eine Erklärung mehrerer SPD-Rechtspolitiker, die kurz vor dem Weltfrauentag verabschiedet wurde: Darin fordern sie „eine härtere Bestrafung von tödlicher Gewalt gegen Frauen. Wird eine Frau getötet, weil sie eine Frau ist, müsse dies künftig als Femizid anerkannt und regelmäßig als Mord aus niedrigen Beweggründen bestraft werden.“

„Geschlechtsspezifische Motive müssen klar benannt werden und bei der Strafzumessung von Gesetzes wegen strafschärfend berücksichtigt werden“, heißt es außerdem in dem Papier.

Gemeint sind vor allem Tötungsdelikte von Männern an ihren Partnerinnen und Ex-Partnerinnen, laut Statistik ereignet sich eine derartige Tat alle drei Tage in Deutschland. Die stellvertretende rechtspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Carmen Wegge betonte, dass derartige Taten „von patriarchalem Besitzdenken“ geprägt seien.

Wenn Männer in Trennungssituationen ihre frühere Partnerin töteten, sei das bisher vor Gericht oft lediglich als Totschlag und nicht als Mord gewertet worden, schreibt der Spiegel. Die aufgewühlte emotionale Situation des Täters sei als strafmildernd betrachtet worden, sein patriarchales Besitzdenken, das der Frau kein Leben ohne ihn zugestand, dagegen nicht als strafverschärfend. Der Zusatz „Femizid“ soll also eine Umetikettierung von „Totschlag“ zu „Mord“ ermöglichen.

Mord und Gehsteigbelästigung

Der rechtspolitische Sprecher der baden-württembergischen SPD-Landtagsfraktion, Boris Weirauch fügte hinzu: „Ein Femizid ist ein Femizid und darf nicht als ‚Ehrenmord‘ oder ‚Eifersuchtsdrama‘ verharmlost werden.“

Geht es also um die berühmten Messerattacken, die vornehmlich von Tätern aus dem muslimischen Kulturkreis verübt werden und regelmäßig traurige Nachrichten produzieren? Es ist bekannt, dass das Strafmaß für diese Täter oftmals erstaunlich niedrig ausfällt. Aber brauchen wir wirklich eine Erweiterung unserer Straftatbestände „Mord“ und „Totschlag“? Reicht es nicht, unsere bestehenden Gesetze bei der Rechtsprechung sorgfältiger zu berücksichtigen? Was sollte das nichtssagende Etikett „Femizid“ positiv bewirken? Und warum besteht die Politik weiterhin darauf, Männer aus genau diesem scheinbar bedenklichen Kulturkreis zahlreich ins Land zu holen, wenn sie doch angeblich um die weibliche Sicherheit derart besorgt ist?

Die Debatte ist eine politische. Laut Spiegel heißt es „in einem Gesetzentwurf der Ampelregierung unter anderem, dass ‚geschlechtsspezifische‘ Tatmotive als weitere Beispiele für menschenverachtende Beweggründe und Ziele in die Liste der bei der Strafzumessung besonders zu berücksichtigenden Umstände aufgenommen werden sollen“. Von „Femizid“ als Mord sei allerdings nirgendwo die Rede.

Vielmehr gehe es um Gehsteigbelästigungen im Zusammenhang mit Abtreibungen. „Vor Beratungsstellen, aber auch vor Krankenhäusern oder ärztlichen Praxen, die Schwangerschaftsabbrüche vornähmen, komme es verstärkt zu Aktionen von Abtreibungsgegnern, heißt es in dem Papier.“

Rechtsbeugung und Einschüchterung

Die zuvor erwähnte Erklärung der SPD-Rechtspolitiker fordert außerdem laut Spiegel ein „gerichtliches Verfahren, um anonyme Social-Media-Accounts zügig sperren zu können und Frauen besser vor digitaler Gewalt zu schützen“. Zudem müsse Gewalt gegen Frauen bei Sorge- und Umgangsverfahren stärker berücksichtigt werden.

Man hat es mit einem ähnlich unübersichtlichen Sammelsurium von ernsten Straftatbeständen bis hin zur freien Meinungsäußerung zu tun wie bei der „Antifeministischen Meldestelle“. Irgendwie entsteht bei mir der Eindruck, dass man unter dem Vorwand der Gewaltbekämpfung Rechtsbeugung und Einschüchterung begehen möchte. Man denke an Lisa Paus' ungeheuerliche Forderung, dass „geschlechtsspezifische Gewalt nicht als individuelle Tat verharmlost wird, sondern als patriarchales Denk- und Verhaltensmuster anerkannt und geahndet wird“. Was dies mit Frauenrechten zu tun haben soll, ist mir schleierhaft.

Das politische Geschehen unter feministischer Ägide erscheint mir so oder so recht unerfreulich. Da ist mir Sushi, Aperol Spritz und „Downtown Abbey“ am heutigen Tag definitiv lieber.

 

Ulrike Stockmann, geb. 1991, ist Redakteurin der Achse des Guten. Mehr von ihr finden Sie auf ihrem YouTube-Kanal.

Foto: Ulrike Stockmann

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Geli Maier / 08.03.2023

Merkel, Von der Leyen, Bearbock, Roth, Lang……die Reihe könnte ich noch lange fortsetzen, haben mir gezeigt, mit den Frauen an der Macht wird die Welt nicht besser. Im Gegenteil. Dieser alberne Frauentag, kann wieder weg und das sag ich als Frau!

giesemann gerhard / 08.03.2023

Fußgängerzone München heute: Fragt mich eine, was denn bei mir wäre mit Frauentag. Icke: Das gibt es bei uns jeden Tag, allerdings bloß nationaler; der internationale bleibt für heute reserviert. Dann ist die beleidigt gewesen. Da legst di nieder und stehst nimmer auf. Kinderehen? Ganz junge Mädchen? Interessiert die Zumpen doch nicht.

Volker Kleinophorst / 08.03.2023

Twitterfundstück (Bartzissey): “Ich begrüße Sie herzlich zum diesjährigen Redakteurinnen-Heuli-Tag, an welchem davon ausgegangen wird, dass alle Frauen ein bisschen kernbehindert sind und deswegen einen starken Daddy Staat zum Glück brauchen.” Kernbehindert! Trifft es ganz gut und ist auch das, was man weltweit dachte, bevor der Zeitscheiß des Feminismus aufkam. Statt Daddy hätte ich Sugerdaddy geschrieben. :)

Donatus Kamps / 08.03.2023

Heute ist Weltfrauentag, also Tag der Weltfrauen. Ich kannte den Begriff “Weltfrauen” bisher nicht, aber ich vermute, daß es so etwas ähnliches bedeutet wie “Frauen von Welt”. In diesem Falle bedeutet das dann, daß die Frauen von Welt einen Feiertag für sich haben, an dem sie miteinander Party machen und sich selbst feiern können. Ich denke, das ist eine tolle Sache. Daß wir solche Feiertage haben, zeigt, daß es uns wirklich gut geht.——- In meiner Jugend gab es Feiertage wie Allerseelen oder Buß- und Bettag. War das damals düster! Da sieht man heute im Vergleich den Kulturwechsel und wohin die Reise geht.

Reiner Mader / 08.03.2023

So lange keine Quote fuer die Arbeitsbezogenen Todesfaelle (ca. 95% Maenner) verlangt interessiert mich auch keine andere Qutoe oder ungleiche Bezahlung. Bei der Bezahlung kommt auch noch hinzu dass selbst in der gleichen Firma und Abteilung mit gleicher Ausbildung, Alter, Ausbildung und Arbeit unter Maennern nicht der gleiche Lohn gezahlt wird.

giesemann gerhard / 08.03.2023

Karl Kraus (1874 – 1936): „Frauenrechte sind Männersache“. Warum? Weil sie es sonst bloß versauen(?). Nicht zuletzt mit ihrer dämlichen Islamophilie, sie zerfließen nachgerade vor Hilfsbereitschaft für die Männer mit der BERAZ (= beste Reli aller Zeiten), wohl in der Hoffnung, dass da ein Ölprinz dabei ist … . Alle Parteien hier, die die Invasion von Islam in Gestalt von musl. Männern befürworten wären weg vom Fenster, wenn die Frauen sie einfach nicht wählen täten. Grund: Import von Patriarchat geht nicht, basta. Und wer halt gerne “was mit Menschen” machen will, die kriegt zur Strafe weniger Gehalt dafür. Anstatt zu schrauben und im Schmieröl zu suhlen. C’est la vie.

Sabine Heinrich / 08.03.2023

Ich erlaube mir, mal wieder unsachlich zu ätzen: Kann mir jemand verraten, ob heute an den Schulen der Frauentag “gebührend” gefeiert und die Kinder von ihren grünroten Lehrerinnen entsprechend indoktriniert - pardon - aufgeklärt - wurden? Gab es etwa keine Demos während der Unterrichtszeit, die sich gegen Männer gerichtet hat (eingewanderte Orientale und Nafris natürlich ausgeschlossen)? Nein? Nicht? Wurden die Massen der von ihren überkandidelten Müttern zu rosaroten Püppchen herabgewürdigten, verhätschelten Mädchen im Kunstunterricht heute vielleicht dazu genötigt, ein Bildchen zum Thema “Gleichberechtigung” abzuliefern - und die älteren, einen (kaum leserlichen) Aufsatz zu dem Thema zu scheiben? (Geht ganz schnell - Schmartfohn unterm Tisch oder auf dem Klo zücken - und zack - fertig ist das, was die Giffeys und andere perfekt beherrsch(t)en.

D.Graue / 08.03.2023

Ich habe meiner Frau heute extra frische Blumen geschenkt. Das mache ich aber auch sonst, ohne Anlass. Sie hat sich gefreut wie immer. Wahrscheinlich sehen diese Trullas in Berlin schon darin Sexismus. Mir ist das egal. Ich höre einfach nicht mehr zu. Allen Frauen einen schönen Frauentag!

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