An einem Punkt thematisiert Frau Kuchler ein richtiges und wichtiges Thema: Frauen können anziehen, was sie wollen, für Männer hingegen gibt es strenge Bekleidungsregeln, nach denen 95 Prozent der Bekleidungsauswahl im Handel tabu sind. Frauen können also bei Bekleidungs Freiheit leben, Männer haben hingegen sozusagen Uniform-Pflicht. Das sieht man jetzt auch wieder bei der Sommerhitze, wo Frauen mit luftigen Kleidern herumlaufen, Männer aber den Zwang zur Hose haben. Sehr merkwürdig ist, warum dieses Thema der enormen Frauenprivilegierung im Bekleidungsbereich nie Bestandteil der Gleichberechtigungsdiskussion war und ist. Ist Gleichberechtigung denn nur, wenn Frauen mehr Rechte bekommen, und nicht, wenn Männer mehr Rechte bekommen? Man sollte die Anregung von Frau Kuchler aufgreifen und das Thema Bekleidung zu einem wichtigen Bestandteil der Gleichberechtigungsdiskussion machen: Firmen sollte es wegen Diskriminierung verboten werden, einseitig nur Männern Anzug- und Kravattenpflicht aufzuerlegen. Wenn Frauen in T-Shirt und Rock am Bankschalter Dienst tun dürfen, dann muß dies Männern auch zugestanden werden.
Eigentlich könnte man auch gleich sagen : Her mit den Burkas und gelobet sei der Schleier. Und da ja nur die Männer so notgeil durch die Gegend laufen, brauchen wir die Kartoffelsackkleidung auch nur für Frauen. So macht man sich beliebt bei konservativen Moslems. So weckt man Verständnis für deren Anliegen. Haben doch im Grunde recht, nicht wahr? Weg mit Minis, engen Jeans und Ausschnitt. Wir könnten soviel lernen von unseren neuen Gästen. Würden wir ihnen nur mit weniger Ablehnung und Vorurteilen begegnen. Dann fänden wir Lösungen für so manche Probleme. Etwa für Frauen, denen ihre eigene Weiblichkeit zuwider ist und die sich nichts sehnlicher wünschen, als dass alle Frauen endlich in Kartoffelsäcken herumlaufen. Dann würde ihr eigenes Problem gar nicht mehr auffallen. Alle würden dann ihre Weiblichkeit verstecken. Und die Frauen, die sich diesen Zustand so sehr wünschen, würden etwas weniger darunter leiden, dass sich nämlich kein Mann für sie interessiert. Und in Bezug auf sie nicht eine Spur notgeil ist ... Nicht einmal ein ganz klein bisschen.
Frau Küchler will wohl eher darauf hinaus, dass immer die Umgebung den Mensch in seiner Mode und seinen Fantasien beeinflusst. In der Antike trugen Männer Miniröcke, sehr kurze Lendenschurze. Die antiken Frauen trugen Miniröcke nur in Hollywood-Filmen. Der moderne Minirock ist die Erfindung einer Frau, der Bikini widerum der Fantasie eines Mannes entsprungen. Beide Klamotten wären in der Versenkung verschwunden, wenn es zu wenig Nachfrage gegeben hätte. Beide Kleidungsstücke haben grundsätzlich keinen weltbewegenden, praktischen Nutzen. Sie dienen zwei Gründen: schön auszusehen und Aufmerksamkeit erzeugen (Hingucker). Soziologisch kommt die Frage, wieso will man Aufmerksamkeit in der Figurbetonung? Die Antwort ist selbverständlich nicht, unfreiwillig begrapscht zu werden. Hier ist Frau Küchler ihre Wissenschaft abhanden gekommen.
Danke Herr Schneider, ich bin wirklich immer mehr für eine Frauenquote! Die Frauen überzeugen mich immer mehr, von ganz alleine. Also, die Frauenquote soll am Arbeitsplatz und in Politik und Führungspositionen in Wirtschaft zwingen bei 0,0 eingeführt werden. Das ist zum eigenen Schutz der Frauen. Zudem sollten Männer verpflichtet werden, den Frauen jeweils täglich mindestens eine Seite aus dem Koran vor zu lesen. Der Rest wird sich einstellen und den Männern auch wieder erlauben, zu ihren angeborenen Werten und Fähigkeiten zurück zu finden. Ich glaube, die Deutschen spinnen! Leider färbt solches Zeug auf die umliegenden Länder ab, sodass man sich in einer schwachen Stunde sogar mal fragt, zumindest als Mann, ob da am Islam nicht doch eine Priese Wahrheit steckt? “Ironie aus!” b.schaller
Wenn schon Barbara, dann Crucified Barbara, um bei religiösen Kategorien zu bleiben z.B. Heaven or Hell - mildere Variante, handfester - Lunatic # 1 - Live. Nichts für Kirchentags-Barbaras. C’est la vie.
So ruft der Islam alle Sexarbeiterinnen in christlichen Ehen an: lasst Euch lieber von Allah liebkosen, verhängen und die Probleme tun nicht mehr weh, sie sind reinstes Märtyertum, Ihr seid ein fruchtbarer Acker, um Eure Männer ins Paradies zu den Jungfrauen mit nachwachsenden Jungfernhäutchen zu schicken.
Wie geht doch gleich der schöne Witz: “Woran erkennst Du, dass Du Dich auf einem Kirchentag befindest?” “Du triffst in 3 Tagen 30.000 Frauen - und keine gefällt Dir!”
Wie Frau Kuchler tickt lässt sich auch an ihrem Artikel “Kölner Kurzschlüsse” auf Soziopolis ablesen. Zwar betont sie, dass sie die Taten nicht entschuldigen wolle, der ganze Artikel tut aber genaus dies, ist v.a. darauf aufgebaut den kulturellen Hintergrund der Täter möglichst zu relativieren. Zitate: “Das Merkmal „Migrant“ in Tateinheit mit „Kulturhintergrund“ bestimmt jedoch im Alleingang die Debatte; die Folgen für die Flüchtlingspolitik sind unabsehbar. Wer etwas nachdenkt, muss indes die naheliegende Kausalzurechnung relativieren.” Es folgt das übliche: jung, arm, aus Krieg, stressige Flucht, keine Beschäftigung, ohne Mama, die ihnen sagt, dass man das nicht darf, sexuell aufgestaut etc. Zitat: “Die Vergleichsgruppe ähnlich situierter deutscher Männer müssen wir uns mittlerweile folgendermaßen vorstellen:...Wer würde noch darauf wetten, dass diese sich in einer öffentlichen und schlecht kontrollierten Feiersituation deutlich anders verhalten? “ Zitat: “Dieses Merkmal der Lebenssituation der mutmaßlichen Täter darf nicht vernachlässigt werden – noch sollte es als mehr oder weniger selbstverständliches oder selbstverschuldetes Folgemerkmal des Flüchtlingsstatus abgetan werden. Vielmehr ist es an uns, die Lebensbedingungen von Flüchtlingen zu verbessern. ” Heißt, die ganze Familie muss nachziehen lassen, dann gibt sich das wieder. Komisch, dass die Dame bei all dem vergisst, dass es ja nicht nur Flüchtlinge waren, sondern a. Migranten, die schon länger hier leben (sogar mit Mama) u. sich eigentlich schon angepasst hätten sollen. Und was eint sie alle? Ach, doch der Kulturkreis.
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