Richtig, noch brauchen die Grünen und die gesamte linksgrüne Bewegung die CDU als Feigenblatt. Noch will man den (bürgerlichen) Bürger nicht verschrecken. Merkel fördert die Grünen in unnachahmlicher Weise. Eine konservativere CDU würde das linke Projekt gefährden. Es geht ja darum, dass linksgrüne Politik (mehr oder weniger unumkehrbar) bereits praktiziert wird, der Bürger dieses jedoch noch nicht merkt. Deshalb brauchen die Vertreter der gesellschaftlichen Wandlung der Gesellschaft nach links die CDU. Irgendwann soll sie dann überflüssig werden oder eben im linken Gesamtkonzept aufgehen. Ihren Namen darf die Partei ja ruhig behalten. Ihre Inhalte sind allerdings nicht mehr weit entfernt von denen der Grünen. Merkel steht für diese Wandlung. Noch wird die dringend gebraucht. Es gilt, dem Bürger eine als alternativlos dargestellte, linksgrüne Politik unterzujubeln, ohne dass er davon wirklich Notiz nimmt. Wenn er es dann irgendwann merkt, ist es zu spät. Bis dahin sind die Pfähle eingepflockt, die Weichen für grünes Durchregieren gestellt. Beaufsichtigt wird das Ganze von unseren Freunden in Amerika, den Demokraten. Biden gab kürzlich mittels verschiedener Statements sein OK. Mutti und die Grünen sind nicht allein. Das Schicksal der CDU ist bei diesem Schauspiel völlig nebensächlich. Sie erfüllen allenfalls die Rolle eines Steigbügelhalters.
Es geht nicht um die AFD. Es geht um die Angst einer polit-medialen Klasse, die den Mut und die Authentizität eines Mannes fürchtet, der, um Wahrheit bemüht, ihre totalitäre Agenda, ihre freiheits- und menschenverachtende „Haltung“ entlarven könnte. Der Widerstand gegen Maaßen einigt die Parteien, denn ihre Wähler könnten sich nach einem Rückgrat starken Steuermann sehnen, der sich als Diener seines Souveräns versteht.
Die überaus selbstgerechten etablierten Parteien brauchen die AfD als nützlichen “Gottseibeiuns”. Es klingt zwar paradox, aber die CDU will Maaßen verhindern, um die AfD am Leben zu erhalten.
Mit Menschen wie Maassen in der Politik ist die korrekte Abbildung der bürgerlichen Mehrheit, die sich bei jeder Wahl zeigt, in der Regierungsbildung denkbar…
Hans-Georg Maaßen als Bundeskanzler - das wäre DIE Lösung! Weg mit dieser unfähigen sozialistischen Kanzlerin und weg mit dieser noch unfähigeren möglichen Nachfolgerin, einer politischen Lachnummer, die Deutschland dann den Rest geben wird.
Dass eine Person, welcher “der Charme einer Büroklammer” zugestanden wird, die CDU in helle Aufregung versetzt, spricht Bände. Na, habt ihr den Knall gehört? Dennoch: zu kurz gesprungen. Wieder mal der Schwur, nicht mit der AfD zusammen zu arbeiten. Es dauert wohl noch eine Weile (und kostet das Land noch einiges an Substanz) bis mal jemand auf die Idee kommt, mit der AfD zusammen arbeiten zu wollen. Es gibt eine Mehrheit “rechts” von GRR, warum merkt denn das niemand der großen Politik? Versucht es doch mal wenigstens.
Mit Verlaub, sehr geehrte Frau Schunke, die Causa Maaßen auf die Bekämpfung der AFD zu reduzieren, ist schon ein wenig schlicht.
Die CDU hat auf ihrem Parteitag beschlossen, den Koalitionsbeschluss zur doppelten Staatsbürgerschaft rückgängig zu machen und Merkel sagt den Delegierten ins Gesicht, das interessiere sie nicht. Und was machen die Bonzen? - Knicken ein, ziehn den Schwanz ein. Stattdessen Standing Ovations für Merkel. Nein, ich wähle keine Partei wegen ein oder zwei Personen, sondern wegen ihres Programms und Gesamteindrucks… und da siehts bei der CDU schlecht aus und bei der AfD gut. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer!
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